Als feste Größe im Budget-Segment weiß Sharkoon immer wieder mit unerwartet guter Qualität und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis zu überraschen. Ob das auch beim kompakten TK5m wieder gelingt, wollen wir in diesem Test herausfinden. Kann man bei einem Preis von etwa 65€ trotz vier vorinstallierter ARGB Lüfter überhaupt irgendetwas erwarten?
Der Markt für preiswerte Gehäuse ist gigantisch. Das hat für PC-Bastler einen großen Vorteil: Günstige Gehäuse findet man an jeder Ecke und jeder Hersteller versucht mit einem Alleinstellungsmerkmal für das eigene Produkt zu werben. Sharkoon stattet das kleine TK5m daher mit gleich vier ARGB Lüftern aus und legt sogar noch einen USB Typ-C Anschluss im Front-I/O oben drauf.
Einen kleinen Teaser stellt Sharkoon auf ihrem Youtube Kanal zur Verfügung:
Unboxing und Hands-On
Schauen wir uns an, was Sharkoon dieses Mal aus dem Hut gezaubert hat. Den Karton ziert ein Produktabbild, das Design in schwarz und weiß gefällt mir gut.
Hier musste ich kurz schmunzeln. Dann entfesseln wir mal den Hai in uns!
Von sämtlicher Pappe und Styropor befreit, wirkt das TK5m schon sehr kompakt.
Das Glaspanel ist mit 4mm Stärke von ordentlicher Qualität, da gibt es nichts zu meckern.
Der Innenraum ist sauber und gleichmäßig lackiert.
Auch am Heck sind überall Öffnungen, an denen (je nach Lüfterkonfiguration) Luft ein- oder austreten kann.
Das rechte Seitenteil ist „ausgebeult“, um darunter die Kabel zu verstecken. Beim Kabelmanagement (Einbaubericht) wird auffallen, dass dies nicht unbedingt die beste Lösung ist.
Auf der Rückseite des Mainboards lässt sich alles gut erreichen, die Cut-Outs sind ausreichend groß dimensioniert.
Schönes Detail: Das Netzteil wird auf dicken Schaumgummipuffen „gelagert“, um die Übertragung von Vibrationen zu vermeiden.
Die Front besteht praktisch komplett aus Mesh, die Lüfter können ungehindert Frischluft ansaugen.
Zur Reinigung kann die Abdeckung mit einem beherzten Ruck abgezogen werden.
Vor den hübschen Lüftern ist noch ein zusätzlicher magnetischer Staubfilter angebracht. Wer Angst hat, dass das System mit diesem Filter keine Luft mehr bekommt, lässt ihn halt einfach weg.
Das Front-I/O ist mit 2x USB 3.0 und 1x USB Type-C für diese Preisklasse gut ausgestattet. Der Reset-Taster ist serienmäßig mit dem integrierten RGB-Controller verbunden, auf den ich später noch zu sprechen komme.
An Zubehör liegen das übliche Montagematerial, ein 3,5“ Schlitten, eine Bedienungsanleitung und ein Satz Sticker bei.
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