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Scythe Mugen 5 Black Edition Rev. C im Test – Erneutes Fiasko oder endlich gut?

Vor etwas über einem Jahr habe ich hier den damals neu erschienenen Mugen 5 von Scythe mit einer schwarzen Färbung getestet. Da ich auch noch von einem vorherigen Artikel die unbehandelte Variante des Kühlkörpers zur Hand hatte, habe ich – mit identischem Lüfter – mal den direkten Vergleich zwischen Kühlkörper in Silber und Schwarz ziehen können. Dabei hat sich herausgestellt, dass der mit einer Tauchlackierung versehene Kühler messbar schlechter abschneidet.

Hier der ganze Artikel:

Scythe Mugen 5 Black Edition im Test – Enttäuschende Lackierung des CPU-Kühlers

Auch nochmal zu Erinnerung, ich habe damals sogar mehrere Exemplare der Black Edition getestet und bin trotzdem zu demselben Ergebnis gekommen, es lag nicht einfach an einem defekten Sample. Nun hat mich der Hersteller erneut kontaktiert und mir die “Rev. C” getaufte, laut eigener Aussage verbesserten Version des Kühlers angeboten.

Ich werde jetzt in diesem Artikel nicht nochmal den ganzen Kühler vorstellen, neben den angeblichen internen Verbesserungen und jetzt nativer Unterstützung für Intel Sockel 1700 hat sich nämlich nicht viel verändert.

Äußerlich lässt sich jedenfalls absolut kein Unterschied an dem Kühlkörper feststellen. Der Lüfter wurde vom Kaze Flex 120 gegen den neueren Kaze Flex II 120 ausgetauscht, die Werte liegen aber sehr nahe beieinander. Dazu weiter unten mehr.

Auch die Heatpipes sehen unverändert aus, es bleibt bei den bekannten 6 Stück aus der “Rev. A”.

Man hat mich gebeten, die genauen Änderungen nicht zu veröffentlichen, aber möglicherweise hat sich im Bereich dieses Bildes etwas geändert. Viele Informationen hat man aber nicht durchsickern lassen.

 

Spezifikationen

Auf der EU-Seite von Scythe wird die alte Version des Kühlers schon gar nicht mehr gelistet, aber die US-Webseite hat noch beide Produktseiten online. Damit uns diese Informationen nicht verloren gehen, habe ich mal beide Webseiten in der WaybackMachine gespeichert:

Mehr Informationen als die gleich folgende Auswahl können auf der EU-Produktseite beim Hersteller nachgelesen werden. Und hier im direkten Vergleich der relevantesten Werte:

Spezifikation

Rev. A

Rev. C

Modell Nummer

SCMG-5100BE

SCMG-5200BE

Größe

Höhe: 154,5 mm

Breite: 136,0 mm

Tiefe: 110,5 mm

Höhe: 154,5 mm

Breite: 136,0 mm

Tiefe: 109,5 mm

Gewicht (mit Lüfter)

890g

900g

Lüfter

Kaze Flex 120 PWM

Kaze Flex II 120 PWM

Umdrehungen

1500 RPM

1500 RPM

Luftstrom

16,60 – 66,47 CFM

16,90 – 67,62 CFM

Statischer Druck

0,0762 – 1,67 mmH2O

0,075 – 1,50 mmH20

Hier und da gab es also ein paar Änderungen, die Werte der Lüfter liegen aber schon auf dem Papier sehr nahe beieinander und durch diverse Varianzen in der Realität kann man sie praktisch als identisch betrachten.

Scythe Mugen 5 Black Edition, Rev. C (SCMG-5200BE)

 

Kommentar

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ipat66

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1,529 Kommentare 1,612 Likes

Schließe mich Deinem Fazit an.
Black is beautyful und im zweiten Versuch anscheinend auch gut.
Kommt ja selten genug vor,dass eine Firma nach sehr enttäuschenden Testergebnissen
das Produkt nachbessert.
Jeder hat eine zweite Chance verdient und Scythe hat diese genutzt.
Danke Tim für diesen zweiten Test.

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big-maec

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997 Kommentare 603 Likes

Mal schauen, die stehen sich ja spiegelbildlich gegenüber, da muss man einen im Kopf drehen.
Mein erster Gedanke, ohne Lüfter könnte man die auch für be-quiet! Kühler halten, die sehen sich schon sehr ähnlich.

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JeretXXO

Mitglied

39 Kommentare 12 Likes

Schön das da nachgebessert wurde, auch interessant das die Ergebnisse mit unterschiedlichen Lüftern deutlich mehr zusammenstauchen, als bei der ersten Variante.

Aber was mir so auf den Bildern auffällt, ist die Rev. C immer auf der rechten Seite in den Bildern?
Wenn ja, muss ich sagen, die Lackierung ist jedenfalls schlechter geworden, zum Rand der Finnen schimmert das Metall durch und bei den Heatpipes sind jede Menge Macken, also so richtig bekommt Scythe das mit der Lackierung noch nicht hin.

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Tim Kutzner

Moderator

919 Kommentare 759 Likes

Ja, Rev. C ist immer rechts. Vielleicht verwendet man jetzt auch ein angepasstes Verfahren zum Lackieren oder macht die Schichten dünner.

Wenn der Kühler jetzt aber nicht gerade in einer hellweiß beleuchteten Fotobox steht, ist alles in Ordnung :D
Und da er nicht über RGB verfügt und sich für schlichte Systeme anbietet, wird das denke ich auch kaum auffallen

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FfFCMAD

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794 Kommentare 252 Likes

Ist da Lot rein gekommen zwischen die Heatpipes und dem Kuehlkoerper der CPU?

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D
Denniss

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Wenn man die Werte vom alten Test etwas interpoliert dann ist die Rev C bei 60% und einem Lüfter immer noch 1-2 Grad schlechter als die nackte Version. Aber immerhin besser als die ~6,5 Grad bei der Rev A

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G
Guest

@ipat66
da gibt es wenig hinzu zu fügen.
Das wäre schön, wenn sich mehr Hersteller so verhalten würden. Leider aber... :rolleyes:

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Annatasta(tur)

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407 Kommentare 150 Likes

Danke für den Test. Aber warum werden Kühler überhaupt lackiert, wenn sie doch unauffällig und ohne RGB im Gehäuse sitzen? Ich habe ein geschlossenes Case und pure Alukühler, somit auch weniger "Dämmung" um den Kühler. Wie es da drin aussieht ist mir Schnuppe. ;)

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ipat66

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Jedem Tierchen sein Pläsierchen....​

Du willst blank ein anderer schwarz und der Dritte vielleicht rosa...:)
Die Kundenwünsche sind eben unterschiedlich.

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Annatasta(tur)

Veteran

407 Kommentare 150 Likes

Ich will Küüüüühl! 😛

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ipat66

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1,529 Kommentare 1,612 Likes

Ist durchaus ein Argument.
Bei vielen CPU's kommt es aber nicht auf 1,5 Kelvin Unterschied an.
Weder von der zu kühlenden Leistung noch von der Lautstärke.

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MeinBenutzername

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215 Kommentare 76 Likes

Na endlich haben sie es hinbekommen, dass die neue Black Edition Rev. C mal mit dem Sythe Mugen 5 ARGB Plus auf einem Niveau steht. War ja ein ziemlich markanter Unterschied bei der Temparatur zum Scythe Mugen 5 BE.

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Tronado

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4,461 Kommentare 2,407 Likes

Ich schreibe es immer wieder: ihr müsst mehr thermische Last anlegen, 48-60°c bei 100% hat wenig Aussagekraft, wenn es ab 150W aufwärts heißer her geht. Aber leider ist der Zug da abgefahren, wenn ihr umstellt auf eine einstellbare Heizplatte oder fettere CPUs, haben alle vorherigen Tests dann so gut wie keinen Wert mehr. Und dann fehlen als Referenz die wirklich leistungsfähigsten Luftkühler NH-D15, AS500, Assassin III.

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Tim Kutzner

Moderator

919 Kommentare 759 Likes

Und dazu wieder nochmal der Hinweis, dass das alles Delta-Temperaturen zu der Umgebungstemperatur sind.
Es sind also 75-80°C, die der Prozessor tatsächlich hat, bei der Rev. A sogar schon 85°C in der Spitze

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ipat66

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1,529 Kommentare 1,612 Likes

Das dieser Lüfter die kommenden großen Raptor Lake,mit dem kolportiertem kurzzeitigen 350 Watt
Turbomode (MTP mehr als 241 Watt) nicht beherrschen kann,ist auch so klar...
Bei so hohen Werten,kommt dann im High End Bereich so oder so nur noch Wasser in Frage.
Zumindest wenn man alles aus dem Ding raus kitzeln möchte.

Die Delta Werte und der Vergleich zum Noctua,lassen aber schon eine Einordnung zu.

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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