Bautagebuch
Nachdem ich die neuen Teile abgelichtet und vorgestellt hatte, wuchs die Bastellaune ins Unermessliche. So ein Einbau ist ja auch immer noch der beste Test für so ein Gehäusereview. Folgende Komponenten sollten also zum Einsatz kommen.
Als CPU Kühler kommt heute der Fera 5 von SilentiumPC zum Einsatz, den Tim im hier verlinkten Artikel vor einer Weile schon vorgestellt hatte. Weil das System komplett auf RGB verzichten soll, habe ich den sonst verwendeten Mugen 5 ARGB heute nicht zum Einsatz gebracht. Näheres dazu auf der folgenden Seite.
Weil ich schon öfter mal beim Einstecken des EPS-12V Steckers (CPU) mein blaues Wunder erlebt habe, baue ich in den meisten Fällen das Netzteil als erstes ein, dass ich das besagte Kabel schonmal in die entsprechende Öffnung einführen kann. Endlich ein modulares Netzteil für Gehäusetests, also nur noch die Kabel, die man wirklich braucht!
Wie heute fast schon üblich, wird das Netzteil auch im Fractal North mit einem beiliegenden Rahmen befestigt. Das Netzteil liegt hinten auf gummierten Füßen auf, hängt also nicht durch und überträgt nicht so viele Schwingungen an das Gehäuse.
Zur einfacheren Montage habe ich CPU, Kühler, RAM und SSD natürlich wieder außerhalb des Gehäuses vormontiert.
Es macht mich einfach immer wieder glücklich, wenn Hersteller dieses kleine Detail verbauen. So simpel und es macht einem das Leben doch so viel einfacher. Der mittlere Abstandshalter ist als Zentrierung mit einem kleinen Dorn ausgestattet, der das Mainboard schon ohne Verschraubung an Ort und Stelle hält, was einem die Montage um ein Vielfaches angenehmer macht.
Somit ist das bestückte Board natürlich um Handumdrehen eingebaut.
Das vorherige Einfädeln des EPS-12V Steckers hätte ich mir sparen können, da über dem Board noch etwas Platz für optionale Gehäuselüfter gelassen wurde und diese nicht vorhanden sind. Außerdem ist lässt auch der kompakte CPU Kühler genug Bewegungsfreiraum zum Einstecken der CPU Stromversorgung.
Das Front-I/O war auch schnell angeschlossen. Da das North weder HDD LED, noch Reset-Taster besitzt, waren hier eigentlich auch nur vier Stecker anzuschließen – einen USB-C Header besitzt das verwendete Board leider nicht.
Die gummierten Kabeldurchlässe sind großzügig ausgeführt, sodass auch der dickste Part des 24-Pin Kabels mühelos Platz findet.
Die Kabelführung ist gut durchdacht und bietet ausreichend Platz. Gerade in Verbindung mit einem vollmodularen Netzteil waren neben den vormontierten Klettverschlüssen nur zwei weitere Kabelbinder nötig, um eine saubere Verkabelung zu realisieren. So ganz ohne RGB, das spart schon Arbeit.
Mit verbauter GPU und Blick auf die Intake-Lüfter ist das System auch schon fertig.Also Klappe zu.Front drauf.Und fertig.
Testlauf
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