Zusammenfassung
Der Samsung LF24T35 kommt mit noch akzeptablen Response Times, die Gaming – ohne sichtbare Ghosting-Effekte möglich machen. Die recht geringe Bildwiederholrate machen den LF24T35 auf keinen Fall zu einem eSports tauglichen Monitor. Da gibt es gebraucht bessere alternativen, die mit 144 Hz aufwarten können. In Sachen Latenzen gewinnt der LF24T35 das goldene Ende der Nahrungskette.
Farblich bietet der Monitor sRGB – mit einer guten Farbgenauigkeit ab Werk. Besonders hervorstechen kann das IPS-Panel mit einem recht hohen Kontrast von bis zu 1400:1, was man selten sieht. Selbst sehr teure IPS-Monitore eiern eher bei 1000: 1 rum. Der VGA gehört schon fast ins Museum, hier wäre ein zweiter HDMI oder DisplayPort wünschenswert gewesen.
Wo er richtig gut punkten kann, ist beim Stromverbrauch. Maximale 23 Watt bei über 330 Nits sind fast schon lächerlich.
Fazit
Wer einen guten und vor allem günstigen Office oder Zweit-Monitor sucht, der kann hier bedenkenlos zuschlagen. Ebenso kann man den Monitor durchaus zum Zocken für Einsteiger oder Sparfüchse noch empfehlen. Die Bildqualität kann beim Spielen dank des guten Kontrastes echt überzeugen. Single-Player Titel wie LS 22 bei den es nicht auf Latenzen und Motion-Clarity ankommt, lassen sich auf dem IPS-Panel gut spielen.
Unterm Strich kann man schon sagen, dass der Samsung LF24T35 ein echter Preis-Leistungs-Kracher sein kann. Auch wenn er in Sachen Ergonomie nur wenig bietet. Da muss man bei nur ca. 100 Euro schon Kompromisse machen und die macht Samsung da, wo es sein muss. Das Panel selbst ist gut und darauf kommt es an.
Die wesentlichen Erkenntnisse des heutigen Artikels sind:
- NVIDIA G-Sync funktioniert auch via HDMI
- Ein 75 Hz Monitor kann rein technisch nie und nimmer einen Input-Lag von 0.9 ms haben.
- Der Samsung LF24T35 ist gemessen am Preis von nur ca. 100 Euro ein brauchbarer Monitor.
Was auch immer die Kollegen da gemessen haben, es war weder der gesamte Display-Lag und – nach der realistischen Betrachtung – schon gar nicht der Input-Lag. Somit bitte ich die Kollegen, die solche Behauptungen aufstellen, ihre Aussagen nochmals zu überdenken. Nach Möglichkeit sollten diese Aussagen richtig bzw. klargestellt werden, was sie da eigentlich gemessen haben. Direkt an den Kollegen von Hardwaredealz: Ich beiße nicht und würde mich über einen kontruktiven Austausch freuen. An alle Leser, der Artikel ist keine Aufruf – jetzt in ein Forum seiner Wahl zu gehen und gegen Hardwaredealz schlechte Stimmung zu machen. Bitte sachlich bleiben, Danke!
Ich habe fertig…
Der Monitor wurde selbst gekauft. Eine Einflussnahme auf die Tests und Ergebnisse fand nicht statt.
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