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UPRtek MK550T Spectralradiometer vorgestellt und im Einsatz – Upgrade unseres Monitor-Testsetups und Grundlagen zur Messtechnik

Grundlagen in Bezug auf Farbmessgeräte

Um farbkritisch etwas messen zu können, benötigt man ein Messgerät. Also mindestens ein Colorimeter besser noch ein Spektralfotometer oder sogar ein Spektralradiometer. Schauen wir uns als erstes die recht trockne Theorie an, die ich am Ende mal mit meinen eigenen Worten – verständlicher – zusammenfasse.

Was ist ein Colorimeter?

Ein Colorimeter ist ein Gerät, das dazu verwendet wird, die Farbe eines Objekts oder einer Substanz zu messen. Es wird häufig in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, darunter in der Fotografie, Druckindustrie, Textilindustrie, Monitorindustrie, Lebensmittelindustrie und in wissenschaftlichen Forschungsbereichen.

Die Hauptfunktion eines Colorimeters besteht darin, die Farbinformationen eines Objekts zu quantifizieren. Es misst normalerweise die Intensität und den Farbton von Licht, das von einem Objekt reflektiert oder durchgelassen wird. Diese Messungen erfolgen oft unter Verwendung von spezifischen Farbräumen und Standards, um konsistente und genaue Ergebnisse zu gewährleisten.

In vielen Fällen wird ein Colorimeter verwendet, um sicherzustellen, dass Farben konsistent und reproduzierbar sind, insbesondere in Branchen, in denen genaue Farbwiedergabe wichtig ist. Es gibt verschiedene Arten von Colorimetern, darunter tragbare Geräte für den Einsatz vor Ort und Labormodelle mit höherer Präzision. Zwei Beispiele sind zum einen das SpyderX von Datacolor und das ColorChecker Display Plus von Calibrite.

Ein Colorimeter benötigt in der Regel eine Referenz, um genaue Farbmessungen durchzuführen. Die Referenz wird als „weißer Standard“ bezeichnet und dient als Vergleichspunkt für die Farbmessungen. Sie ermöglicht dem Colorimeter, die Farbabweichungen eines bestimmten Objekts oder einer Substanz zu bestimmen, indem es die Farbe des Objekts mit der vordefinierten Referenz vergleicht. In meinem speziellen Fall war das bisher ein dediziertes Preset von Calman Ultimate. Und zukünftig wird diese Aufgabe das UPRtek MK550T übernehmen. Wie das genau funktioniert, zeige ich euch später.

Was ist ein Spektralfotometer?

Ein Spektralfotometer ist ein Instrument, das dazu dient, das Spektrum von Licht zu analysieren. Es misst die Intensität des Lichts in verschiedenen Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums. Im Kontext der Farbmessung und Analyse wird es oft verwendet, um das spektrale Reflexionsspektrum von Materialien zu bestimmen. In meinem konkreten Fall das Lichtspektrum sowie die Farbgenauigkeit, Helligkeit eines Monitors.

ColorChecker Studio
Quelle: ColorChecker

Hier sind einige der wichtigsten Aspekte eines Spektralfotometers:

  1. Spektrale Auflösung: Ein Spektralfotometer kann die Intensität des Lichts in sehr schmalen Wellenlängenbereichen messen. Die spektrale Auflösung gibt an, wie genau und fein das Spektrum analysiert werden kann.
  2. Anwendungen: Spektralfotometer werden in verschiedenen wissenschaftlichen und industriellen Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel in der Chemie, Biologie, Materialwissenschaft, Lebensmittelindustrie und Umweltüberwachung. Sie sind besonders nützlich, wenn genaue Informationen über die spektrale Zusammensetzung von Licht benötigt werden.
  3. Funktionsweise: Ein typisches Spektralfotometer zerlegt das einfallende Licht mithilfe von Gittern, Prismen oder Interferometern in seine einzelnen Wellenlängenkomponenten. Diese werden dann von Detektoren gemessen, um das gesamte Spektrum zu erfassen.
  4. Farbmessung: Spektralfotometer werden auch in der Farbmessung eingesetzt. Durch die genaue Analyse des spektralen Reflexionsspektrums eines Objekts können präzise Informationen über seine Farbzusammensetzung gewonnen werden.

Im Vergleich zu einem einfachen Colorimeter, dass nur die Gesamtfarbe misst, ermöglicht ein Spektralfotometer eine detailliertere Analyse und bietet mehr Informationen über die spektralen Eigenschaften des Lichts, das von einem Objekt reflektiert oder durchgelassen wird. Ein Spektralfotometer benötigt keine Referenzierung, da es selbst eine Kalibrierung besitzt, die in regelmäßigen Abständen überprüft bzw. rekalibriert werden muss.

Was ist ein Spektralradiometer?

Ein Spectralradiometer ist ein Instrument, das dazu dient, die Intensität von elektromagnetischer Strahlung über verschiedene Wellenlängen im Spektrum zu messen. Anders als ein Spektralfotometer, das Licht in seine einzelnen Wellenlängen zerlegt und misst, erfasst ein Spectralradiometer direkt die Intensität des Lichts über einen bestimmten Wellenlängenbereich, ohne eine detaillierte Zerlegung vorzunehmen.

Quelle: UPRtek

Hier sind einige Schlüsselmerkmale eines Spectralradiometers:

  1. Messung der Strahlungsintensität: Ein Spectralradiometer misst die Strahlungsintensität über verschiedene Wellenlängenbereiche des elektromagnetischen Spektrums. Diese Messungen können für sichtbares Licht, Infrarotstrahlung oder andere Teile des Spektrums erfolgen, je nach Anwendungsbedarf.
  2. Anwendungen: Spektralradiometer werden in verschiedenen wissenschaftlichen, industriellen und umweltbezogenen Anwendungen eingesetzt. Beispiele hierfür sind die Charakterisierung von Lichtquellen, die Messung der Sonnenstrahlung, die Überwachung atmosphärischer Bestandteile oder die Untersuchung von elektromagnetischer Strahlung in der Forschung.
  3. Funktionsweise: Das Instrument besteht typischerweise aus einem Detektor, der auf die zu messende Strahlung reagiert, und einem optischen System, das die Strahlung auf den Detektor fokussiert. Das optische System kann spezielle Filter oder Gitter enthalten, um bestimmte Wellenlängenbereiche auszuwählen.
  4. Kalibrierung: Wie bei vielen Messinstrumenten ist die Kalibrierung entscheidend, um genaue und zuverlässige Messergebnisse zu gewährleisten. Die Kalibrierung ermöglicht es, die gemessenen Intensitäten in physikalische Einheiten umzuwandeln.

Spektralradiometer sind wichtig für Forschung und Anwendungen, bei denen eine genaue Messung der Strahlungsintensität über verschiedene Wellenlängen von Interesse ist. Speziell in der Monitorindustrie kommen Spectralradiometer zum Einsatz, um z.B. das Lichtspektrum eines Panels zu erfassen: Thema EyeSafe Display. Vereinfacht: je weniger blaues Licht, desto besser. Die Ausprägung des Lichtspektrums und die Differenzierung insbesondere zwischen Blau Grün und Rot. Wie sie zum Beispiel ein QD-OLED Monitor liefern kann.

Spectral Profile QD-OLED Panel @ 100% APL white window D65 (160 Nits)

Zwischenfazit

Ein Colorimeter ist vereinfacht gesagt, ziemlich hilflos bzw. kann ungenaue Messwerte ausgeben, wenn man keinen „Weißabgleich“ als Referenz hernimmt. Referenziert man das Colorimeter, dann können diese sehr schnell und genau messen. Preislich geht es hier schon um die 100 Euro los und ein gutes Mittelklassegerät liegt im Bereich von 200 bis 300 Euro. Aus meiner Sicht reicht das für den Hausgebrauch im Grunde völlig aus. Auch wenn jetzt gleich wieder die Profis innerlich die Krise bekommen: „Ohne Spectralphotometer darf man nicht kalibrieren oder validieren“ Ja, für die Bereiche wo die Kollegen unterwegs sind, ist das sicher richtig. Für den Heimanwender, der seinen Monitor auf sRGB kalibriert sehe ich das aber mal ganz anders!

Ein Spectralphotometer muss zwingend kalibriert sein, dann sind die Messergebnisse sehr genau. Die Messungen selbst und insbesondere die Kalibrierung eines Monitors dauert deutlich länger als mit einem Colorimeter. Das Ergebnis ist dafür aber noch etwas genauer. Wer also auf die kleinsten DeltaE Werte aus ist, der kommt um ein Spektralfotometer nicht umher. Das günstigste Spektralfotometer ist aus meiner Sicht wohl das ColorChecker Studio mit ca. 500 Euro. Preislich geht es aber auch deutlich teurer. Ein x-Rite i1-Pro3 kostet min. 1.600 Euro und wer will, der kann auch um die 5.000 Euro investieren. Aus meiner Sicht ist das nur, was für Leute, die auf den perfekten Workflow angewiesen sind. Wer nur den Monitor kalibriert, um sRGB zu genießen?

Ein Spektralradiometer ist im Grunde der Mercedes unter den Messgeräten. Der Einsatzbereich übersteigt den eines Spektralfotometers bei weitem. Auch ein Spektralradiometer ist in Bezug auf die Messungen und Kalibrierungen eines Monitors vergleichsweise sehr langsam. Dafür aber auch das Genaueste, was der Markt zu bieten hat. Preislich liegt das UPRtek MK550T bei ca. 7.000 Euro, so ganz genau kann ich das gar nicht sagen, weil man mir den Preis nicht offiziell bestätigt hat. Ihr seht also: für den Hausgebrauch total überzogen. Für das, was ich hier mache, sicherlich das Beste, was man haben kann.

 

 

Kommentar

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pinkymee

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Toller Hintergrundartikel. Dankeschön :) Es bleibt spannend und ich freu mich schon auf Deine kommenden Beiträge

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echolot

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943 Kommentare 727 Likes

Sehr informativ. Mal wieder abseits vom Mainstream. Dank dafür!

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FritzHunter01

Moderator

1,156 Kommentare 1,574 Likes

War das jetzt zu trockner Stoff? Versteht man die Unterschiede der einzelnen Messtools?

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ianann

Veteran

336 Kommentare 231 Likes

Danke Dir für den interessanten Artikel!
Ich hab ein (älteres) xrite i1 Pro daheim - im Koffer mit dem ganzen Druck-Profilierungs-Geraffel. Brauchten wir im Büro irgendwann nicht mehr.

Meine persönliche Einstellung zum Thema abseits der professionellen Content Creation:
Die meisten halbwegs brauchbaren Monitore bilden sRGB ja ganz ordentlich ab und der meiste Content im Gaming-Bereich ist auf eben diesen Farbraum zugeschnitten. Im meinen Augen ist es für "Otto-Normal" User dementsprechend wichtiger, sich im passend beschnittenen Farbraum zu bewegen, sprich - wenn möglich - diesen im Display zu wählen, respektive bei Wide Gamut Panels den nativen Raum einzustellen und mit Zusatztool bei NVIDIA, bzw. per Control Panel bei AMD auf sRGB zu komprimieren. Außer man mag bei Wide-Gamut Panels zumeist extrem abweichende, übersättigte Rottöne. Korrekt gemanagte Programme natürlich außen vor, dann gilt obiges logischerweise nicht mehr.

Wenn ich es richtig sehe ist Windows in Punkto Farbmanagement ja leider noch immer ein Trauerspiel und auch über bspw. verschiedene Webbrowser wird Color Management je nach Einstellung zT sehr ... interessant ... interpretiert. Das machen andere OS besser. Schon immer.

Im Büro hab ich unterdessen zwei SW272U. Die laufen zumeist im vergleichsweise gut vorkalibrierten AdobeRGB Modus, der für mich und meine Arbeit in den allermeisten Fällen Farbraum der Wahl ist. Der Infrarot-Hotkey-Puk ist auch ganz praktisch. :D

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lilux

Mitglied

40 Kommentare 30 Likes

Sehr schöne Nachrichten sind das. Ich freue mich schon auf die kommenden Test's. Feiner Artikel!(y)

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echolot

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943 Kommentare 727 Likes

Unterschiede für mich Verständlich. Eine Gegenüberstellung der Messergegbnisse von allen drei Methoden wäre hilfreich.

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Igor Wallossek

1

10,228 Kommentare 18,934 Likes

Das kommt doch noch. Ist im Artikel ja bereits angedroht angeteasert worden. :D

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FritzHunter01

Moderator

1,156 Kommentare 1,574 Likes

Das ist leider nicht so einfach. Das ColorChecker Studio läuft leider nicht mit Calman. Die hauseigne Software von Calibrite ist määähhhh. Ich habe gestern hier schier die Krise bekommen. Es gibt zwei verschiedene Apps (ccStudio und Calibrite Profiler) CC Studio bietet keine Validierungsmessungen an, um einen Vergleich zumachen. Die Kalibrierung mit dem Spectro und der ccStudio Software war: Bescheiden!

Zum Verständnis: (spoiler Alarm)

Der Weißpunkt meines Samsung OLED G8 ist nahezu perfekt mit dem MK550T (stand alone gemessen) und Calman (gegengemessen) eingestellt. Siehe Bild: (MK550T: der Wert Lv ist die Helligkeit in cd/m² bzw. Nits)

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Die oben gezeigten Messungen waren auch nach dem 10. Mal immer noch die gleichen.

Beim letzten Test von Tim, wo ich das Panel des AX15 Notebooks gemessen und kalibriert haben, waren die Unterschiede so gering, das sie keiner Erwähnung wert waren. Siehe Bild:

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Ich bin also gerade etwas verwirrt und auf Ursachenforschung. Calibrite muss ich dazu kontaktieren. Die andere Software Calibrite Profiler erkennt das ColorChecker Studio nicht. Und zusätzlich ist die Software in der Darstellung verbuggt (Skalierung mit Windows geht gar nicht).

Zwischenfazit zum Thema Calibrite Software:

1. Da muss (aus meiner Sicht) dringt einiges verbessert werden

2. Mit dem Colorimeter CC Display Plus hat mir das Ergebnis besser gefallen als mit dem Spectro --> spoiler RGB Balance OMG, dafür war das Gamma-tracking recht gut

3. Die Validierung mit der Calibrite Profiler Software + CC Display Plus sagt DeltaE 2000 avg 0,8 (gem. Test ColorChecker SG) --> Calman mit dem MK550T sagt DeltaE 2000 avg 2.27

Die Ursachen in Bezug auf das Coloimeter und die Abweichungen konnte ich - meiner Meinung nach - verifizieren. Das kommt dann aber alles im Artikel, vorher soll sich Calibrite erstmal dazu äußern.

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G
Guest

Danke! Das ist super erklärt! Ich hab dazu ein Gals kaltes Wasser getrunken! Alles gut..lol :)

Der Hund liegt im Detail.
Das beginnt mit den ENGINES, die in diversen Browsern rennen bis zu deiner Lampe, die wenn billige LED
ein SPEKTRUM hat, die indirekt ( denk an die ganzen Lichtbrimborien die in den Geräten verbaut ist.) deine
AUGEN treffen. Das geht bis zu den gebauten PANELS die in einem FARBSPECTRUM laufen und innerhalb
solchen sein können, was die Produktbeschreibung angibt. Sagt aber nicht aus, ob das OS, die TREIBER die GRAKO
die ANWENDUNG damit das macht, was wir gerne hätten und sehen.
Würde man nur eine Panel herstellen, maximale Techauflagen und die ganze obige Kette ebenso, da schaust dann!
Neben meinem BenQ, einem LG und ( Eizo / Asus) steht ein kleiner farbempfindlicher verbindlicher Monitor der mit der decklink ( Black magic)
das Signal zeigt, was gerade in Resolve rennt. Und legst das nun auf Monitor.. schön. Unbrauchbar.
entweder is es grad AVATAR oder BAUERNBRAUN.. ( LOL)

Und jede Renderengine ( Arnold bis..) tust ständig nach eichen und fixen.. PARANOIA COLOR SIENCE

Man hat sich bei allen Beteiligten nie gekümmert in einer genauen Norm zu denken und zu bringen.
Wegen Urheberrechten, etz. Das bei der Ausgabe Farben, Dynamik, ( Fps) die Kette PC-Game oder PC-Anwendung-Monitor
unter eingestellten Umständen die 90% oder mehr erreicht ist 2024 eh schon super.
Für Y-tube mehr als genug. Für Musikvideo reichts. ( spastiHochkant is ma wurscht//tigtog) Tv Serie KIno.. no.
Und da alles schnell und billig sein muss, sind wir bei Sloborn aber so was von. gut weil können und erFahrung. Das kostet alles Geld. Woher wenn?
Is ein weites Feld. Und wir testen eigen KI-mini-progs, die nur schauen, das das Grading fixt. ( könnte schon in der Kamera rennen-- ja sicher!)
Und neue HITEC Leds sind im Anmarsch. ( schweine teuer aber endgeil) ( inkl eig Techniker)
Aber da ist immer die Feinarbeit und eben dritte Umstände, die rein hauen.
Dazu kommt der NITS-WAHNSINN, der bald einen Monitor auf dem Mars als super sichtbar von hier aus gesehen erscheinen lässt.
WAS SAGEN UNSERE AUGEN dazu?
Dann der eingebaute DIMMING-SCHWACHSINN der net genau ist sondern in die parametrische Einstellung der Schwarz Weiß Grau Werte
rein haut, und kontraproduktiv ist. ( EIN NUTZLOSES TEIL! so nutzlos wie SMART und die ganzen Scheisserl die wir immer mehr erleben)
( ich habe hatte eine smart TV = und eine 44 Magnum.. ein Neuteil das alterschwach war..)
Aber mach so weiter, je feiner desto besser. DAS IST EUER ALLEIN STELLUNGS- MERKMAL ( was für ein sch. Wort.sorry)
Dazu der RAUM das wenige LICHT etz.
Der IGOR sollte die entspiegelten GLÄSER in seiner BRILLE und die Blaufilter net vergessen.
Dazu das ALTER und die ERNÄHRUNG. Und trinken. NEIN WASSER. NET Bier..lol
( wegen der Schärfe..:) )
Unsere Augen sind einer der wichtigsten Sensoren. schauts auf die und net zu lange auf SMARTPHONES ( schielen!= Muskeln werden schwach
= bei MONITOR müde = du bald blind mistaBombastic = mehr FRAMES = noch schneller Augen alt..)

DANKE STERN STERN STERN STERN STERN peace :)

ps: SCHWARZ WEISS gehört die Zukunft lol

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R
RazielNoir

Veteran

348 Kommentare 116 Likes

Es wäre nett, dabei auch den Spyder X/X2 mit seiner Software noch mal dazuzuholen. Für ein Spiel zu Kalibrieren kann man machen. Muss man nicht.

Wo aber durchaus für den einen oder anderen der Sinn liegt, ist die Fotobearbeitung der privaten Fotos für Fotobücher usw.
Die meisten Kameras arbeiten im sRGB, etwas höherpreisige auch im AdobeRGB. Mittlerweile verwenden einige Entwickler/Druckereien auch ICC-Profile von Kunden. (Soweit das Sinn macht...?!)

Aber an einem Monitor, der sRGB nur Unvollständig darstellen kann oder ein größeres DeltaE hat Photos zu bearbeiten, kann dem Lieben Onkel Werner im Fotobuch doch den Look eines Cholerikers und Tante Inge eine Leichenblässe mit Tendenz zur Morgenübelkeit verpassen.

Und wenn man mit dem SpyderX(2) ähnlich gute Ergebnisse (mit der eigenen Software/DisplayCal) wie mit dem ColorChecker bekommt, ist er zumindest eine Alternative.

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echolot

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Photometrie:
Messgrößen sind „Lichtstrom“, „Beleuchtungsstärke“, „Leuchtdichte“ und „Lichtstärke“. Wesentliches Merkmal der Photometrie ist die Bewertung der Hellempfindung mit der spektralen Hellempfindlichkeitsfunktion des Auges für das Tagessehen.
Radiometrie:
Messgrößen sind „Strahlungsleistung“, „Strahlstärke“, „Strahldichte“ und „Bestrahlungsstärke“.Das wesentliche Merkmal der Radiometrie ist die wellenlängen-unabhängige Betrachtung der Strahlungsintensität.
Bild: Colorimeter und Spektralfotometer.

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FritzHunter01

Moderator

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Das Bild wäre für den Artikel perfekt gewesen… 🙄

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echolot

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Manchmal sagen Bilder mehr als Worte, wobei generell erst einmal Messprinzip, Messgrößen und Messbereiche gute Unterscheidungskriterien sind. So ein Radiometer ist schon eine feine Sache und ich meine mich zu erinnern so etwas bei Burosch schon einmal gesehen zu haben.

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FritzHunter01

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Kann ich das Bild eventuell für meine Seite 3 in den Artikeln nutzen? Woher hast du das?

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echolot

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Müsste die Seite erst raussuchen.

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echolot

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Geh doch mal auf die Herstellerseite hier und hier. Wobei dieses Bild auch geeignet wäre:

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W
Wellenbrecher

Mitglied

48 Kommentare 41 Likes

Mit den neuen Spielzeugen - hust - Messgeräten ist @FritzHunter01 definitiv glücklich, das liest man zwischen den Zeilen🙃.

Ein sehr informativer Artikel, der die Unterschiede sowie die Vor- und Nachteile der einzelnen Messgeräte kurz und knackig erklärt. Nun spielen @FritzHunter01 und Igor'sLab in der ersten Liga der Monitortests. Respekt! Vor allem wenn man dabei denkt, dass Simon von TFT Central und Tim von Hardware und Monitors Unboxed die Monitortests vollberuflich machen.

Die weiteren OLEDs können jetzt kommen, @FritzHunter01 ist bestens ausgerüstet💪.

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FritzHunter01

Moderator

1,156 Kommentare 1,574 Likes

Oh man, die Seite sehe ich jetzt erst… da steht ja alles… 🤦

Ich habe mich nur mit MK550T und den Spezifikationen beschäftigt und das offensichtliche übersehen

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echolot

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943 Kommentare 727 Likes

Alles gut. Artikel passt. Jetzt freuen wir uns auf die ersten Tests mit dem teuren Teil. 7000€ sind ne echte Hausnummer.

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Danke für die Spende



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Fritz Hunter

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