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Corsair 7000D Airflow im Test – Eleganz und Funktion im großen Stil

Mit der großzügig dimensionierten 7000er Serie bringt Corsair zwei Full-Tower Gehäuse mit high-end Ansprüchen auf den Markt. In diesem Artikel will ich die funktionsorientierte Airflow Version auf Herz und Nieren testen und herausfinden, ob der 20kg Behemoth seinen Ansprüchen gerecht wird. Eine All-in-One Kompakt-Wasserkühlung kann ja jeder einbauen, da ist auf alle Fälle Platz genug. Doch wie sieht es mit einem richtigen Custom-Loop aus? Genau das werde ich im Test ebenfalls ausprobieren.

Corsair adressiert das 7000D Airflow an die ambitioniertesten User und legt den Schwerpunkt, wie der Name schon vermuten lässt, auf einen besonders hohen Luftstrom. Im Gegensatz zum iCUE 7000X RGB, welches mit seiner geschlossenen Glas-Front und beleuchteten Lüftern eher die show and shine Fraktion ansprechen soll, wurde das 7000D Airflow mit einer strömungsoptimierten, gelochten Stahl-Front versehen. Drei vorinstallierte 140mm AirGuide Lüfter (2xIN, 1xOUT) sorgen bereits ab Werk für eine ordentliche Ventilation.

Was sich die beiden Gehäuse teilen, ist das RapidRoute getaufte Kabelmanagement und ein gigantisches Raumangebot, welches bis zu zwölf 120mm Lüfter, oder bei Bedarf sogar drei 360mm Radiatoren, beherbergen kann. Dank der flexiblen Radiator Träger lassen sich teilweise sogar 420-480mm Radiatoren montieren. Beide Seitentüren und die Abdeckung des Kabelmanagements sind mit Scharnieren versehen, die einen schnellen und komfortablen Zugang zum Inneren ermöglichen.

Die vertikale Montage einer Grafikkarte mit bis zu 3 Slots in der Höhe ist ebenfalls möglich, allerdings muss das dafür nötige PCI-Express Riserkabel separat erworben werden. Das Frontpanel ist mit einem USB 3.1 Type-C und gleich 4 USB 3.0 Ports besonders üppig ausgestattet und auch für Datensammler bleiben mit Raum für bis zu 10 Festplatten (4 x 2,5“ + 6 x 2,5 oder 3,5“) kaum Wünsche übrig.

 

Technische Daten / Maße

Dieses Monster ist nichts für schwache Arme oder dünne Regalbretter, da wird eher geklotzt als gekleckert. In Zahlen liest sich das dann so:

Für die ganz Neugierigen habe ich natürlich auch noch das Handbuch:

WW_7000D_7000D_Airflow_QSG_AA

 

 

Kommentar

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h
h0nk

Neuling

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Danke für den Test, das Gehäuse macht auf jeden Fall einen guten Eindruck.

Was mich pers. Interessieren würde, wie das Ganze bei Nutzung von 3 Radiatoren aussieht - wie schwer gestaltet sich der Einbau bzw. wie sieht es mit dem Platz aus, wenn ich einen 360 im Deckel und jeweils einen 480 Vorne und an der Seite montieren würde?

Einen 420 und eine separate Pumpe ist ja nicht viel aufwändiger als eine AiO Lösung :-P

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Igor Wallossek

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Du kannst es ja an den Abständen erkennen, dass da Platz bis zum Abwinken ist :D

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h
h0nk

Neuling

6 Kommentare 1 Likes

Ja, sieht wirklich danach aus👍

Habe mal mit dem Enthoo 719 verglichen - sind ja ähnlich gross die beiden.
Auch wenn ich beim 7000er den 4ten Radiatorplatz verliere, gewinne ich zumindest beim Kabelmanagement - das ist trotz der Grösse des 719 nämlich eine mittelschwere Katastrophe... schätze ich baue demnächst wieder um 😁

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HerrRossi

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6,778 Kommentare 2,243 Likes

Sehr gut! Erstmal den Test lesen, aber das Case ist schon echt verlockend, der Preis ist aber auch hoch.

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RedF

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4,646 Kommentare 2,545 Likes

Hmm kommt auf die Liste :unsure:

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RedF

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4,646 Kommentare 2,545 Likes

Für ein Gehäuse ist 270€ aber ganzschön happig. Für 100€ weniger hätte ich warscheinlich nicht lange überlegen müssen.

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Alexander Brose

Moderator

817 Kommentare 572 Likes

Das stimmt, ist schon eine Menge Geld für ein Gehäuse. Allerdings ist es im Vergleich zu anderen Gehäusen dieser Klasse aber auch nicht unverhältnismäßig teuer und es ist wirklich massiv und geräumig (y)

Grüße!

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ArthurUnaBrau

Veteran

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Das 5000D ist für deutlich weniger zu haben. Habe gerade dafür 120€ bezahlt.

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Tronado

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3,695 Kommentare 1,937 Likes

An Big Towern gibt es ja nicht viel Auswahl, sieht ganz ok aus. Ich bin immer zu geizig über 140€ für Gehäuse auszugeben, kaufe dann aber drei 100€ Gehäuse in 1,5 Jahren, weil mich wieder irgendwas stört. :)
Das P500A finde ich aber schon ziemlich perfekt, gerade die Größe, die Optik und der Airflow. Das soll mal länger als sechs Monate halten.

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Alexander Brose

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