Einbaubericht
Die ultimative Bewährungsprobe ist und bleibt der praktische Test und dazu fanden die folgenden Komponenten Einzug. Um das System optisch noch etwas aufzupeppen, wurden natürlich auch einige RGB Komponenten montiert.
Der Einbau der Komponenten gestaltete sich in diesem äußerst großzügig geschnittenen Gehäuse natürlich sehr komfortabel. Viele Blenden können entfernt werden und die Radiatoren können ganz bequem außerhalb des Gehäuses moniert und als fertige Einheit wieder in das Gehäuse geschoben werden. Aber fangen wir von vorne an. Zunächst wurden die Radiator Träger, Kabelabdeckungen, Blenden und Lüfter entfernt, die beim Einbau gestört hätten.
Auf der Rückseite findet man die Kabelkanäle des RapidRoute Systems und den vorinstallierten PWM-Verteiler.
Von den drei vorinstallierten Lüftern habe ich zwei als „Exhaust“ in den Deckel geschraubt, die anderen belegten Plätze wurden zugunsten der Optik mit ML RGB Lüftern bestückt.
Praktisch: Dank der herausnehmbaren Radiator Träger kann man alles ganz bequem außerhalb des Gehäuses Montieren.
Noch Fragen? So montiert sich das fast schon von allein.
Und dann als kompakte Einheit an einem Stück in das Gehäuse schieben.
Auch an dieser Stelle hat Corsair auf das Kabelmanagement geachtet und an den perfekten Stellen Öffnungen im Träger gelassen.
Im nächsten Schritt wurde das Mainboard installiert. CPU, Wasserkühler und Arbeitsspeicher hatte ich bereits vormontiert.
RGB Hub und Lighting Node Pro sind mit doppelseitigem Klebeband ausgestattet und konnten daher bequem an den günstigsten Stellen des Mainboard Trägers angebracht werden. Auch das RapidRoute System funktioniert ganz hervorragend.
Die etwas chaotische Kabelführung der vielen Lüfterkabel ist kein Problem, denn die ganze Geschichte verschwindet eh noch hinter einer großen Blende.
Allerdings bin ich an dieser Stelle tatsächlich auf einen kleinen Design-Fehler gestoßen. Die Kabelabdeckung ist hier nämlich reichlich flach ausgefallen, wodurch gesleevte oder als Strang gebundene Kabel, die konstruktionsbedingt eben etwas dicker und starrer sind, die ganze Blende buchstäblich nach außen biegen. Ich konnte das 24-Pin Kabel meines Netzteils mit eingebauter Abdeckung nicht durch die gummierte Öffnung führen, weshalb sich auch die große Abdeckklappe (letztes Bild) nicht anliegend schließen lässt.
Nachdem die Kabelage grob eingefädelt und versteckt war, ging es an die Verschlauchung. Da nur die CPU wassergekühlt werden soll, wurde ein ganz schlichter Kreislauf gewählt. Die XF Kompressionsfittinge von Corsair und der dazu passende PVC Schlauch sind einfach und komfortabel in der Handhabe und waren schnell montiert. Der zweistündige Lecktest wurde auf Anhieb bestanden.
Während des Lecktests lief die Pumpe konstant auf 100% und das Gehäuse wurde immer wieder in alle Richtungen geneigt, um den Kreislauf zu entlüften. Hier noch schön zu sehen: Die Luftbläschen im CPU-Block.
Die Luftbläschen am Zylinder und Einfüllrohr des Ausgleichsbehälters sind kein Problem und benötigen einige Tage, um zu verschwinden.
Fotos vom fertigen System hänge ich in einer kleinen Galerie am Ende des Artikels an.
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