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Corsair 7000D Airflow im Test – Eleganz und Funktion im großen Stil

Lieferumfang

In dem riesigen Karton befinden sich neben dem gut gepolsterten Gehäuse und der umfangreichen Bedienungsanleitung noch eine Blende zum Verkürzen der unteren Kammer und eine kleine Schachtel mit allerhand Schräubchen und Verbindungselementen für das Kabelmanagement.

Weiterhin liegt eine Slotblende für den vertikalen Einbau von luftgekühlten Grafikkarten bei, die einen wesentlich größeren Abstand zwischen Kühler und Seitenscheibe ermöglicht, wodurch eine erheblich bessere Kühlleistung erzielt wird.

 

Qualitätseindruck und Detaillösungen

Im ersten Hands-On-Test zeigt sich das 7000D gleich von seiner besten Seite und begeistert mit hohem Gewicht, guter Verarbeitung und Materialstärken, die auf Anhieb Robustheit ausstrahlen.

Auch im Detail wartet der Tower mit vielen cleveren Features auf. Front und Deckel lassen sich durch beherztes Ziehen entfernen, darunter direkt ein Staubfilter. Die Dreieckigen Ausschnitte werden sich im Verlauf des Artikels noch aus äußerst effektiv herausstellen und dürften deshalb einen maßgeblichen Anteil am namengebenden Airflow haben.

Die massiven Schwingtüren (links Glas, rechts Stahlblech) lassen sich aushängen, wobei ein versehentliches Entfernen, z.B. beim Transport, durch eine Schraube sicher verhindert wird.

Die Netzteilabdeckung, bzw. die untere Kammer, lässt sich mit der beiliegenden Blende an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. Falls ein sehr dicker Radiator oder eine Push-Pull Konfiguration verbaut werden soll, kann die Kammer einfach verkürzt werden.

Die Blende hinter der CPU dient als Aufnahme für eine HDD/SSD und kann bei Bedarf entfernt werden, um einen Zugriff auf die Backplate beim Tausch des CPU-Kühlers zu gewährleisten.

Auch das gut bestückte Front-Panel lässt kaum Wünsche übrig.

Weitere Details wie die herausnehmbaren Radiator Träger oder das RapidRoute Kabelmanagement werden im folgenden Einbaubericht direkt einem Praxistest unterzogen.

 

Kommentar

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h
h0nk

Neuling

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Danke für den Test, das Gehäuse macht auf jeden Fall einen guten Eindruck.

Was mich pers. Interessieren würde, wie das Ganze bei Nutzung von 3 Radiatoren aussieht - wie schwer gestaltet sich der Einbau bzw. wie sieht es mit dem Platz aus, wenn ich einen 360 im Deckel und jeweils einen 480 Vorne und an der Seite montieren würde?

Einen 420 und eine separate Pumpe ist ja nicht viel aufwändiger als eine AiO Lösung :-P

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Igor Wallossek

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10,173 Kommentare 18,757 Likes

Du kannst es ja an den Abständen erkennen, dass da Platz bis zum Abwinken ist :D

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h
h0nk

Neuling

6 Kommentare 1 Likes

Ja, sieht wirklich danach aus👍

Habe mal mit dem Enthoo 719 verglichen - sind ja ähnlich gross die beiden.
Auch wenn ich beim 7000er den 4ten Radiatorplatz verliere, gewinne ich zumindest beim Kabelmanagement - das ist trotz der Grösse des 719 nämlich eine mittelschwere Katastrophe... schätze ich baue demnächst wieder um 😁

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HerrRossi

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6,778 Kommentare 2,243 Likes

Sehr gut! Erstmal den Test lesen, aber das Case ist schon echt verlockend, der Preis ist aber auch hoch.

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RedF

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4,648 Kommentare 2,546 Likes

Hmm kommt auf die Liste :unsure:

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RedF

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4,648 Kommentare 2,546 Likes

Für ein Gehäuse ist 270€ aber ganzschön happig. Für 100€ weniger hätte ich warscheinlich nicht lange überlegen müssen.

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Alexander Brose

Moderator

817 Kommentare 572 Likes

Das stimmt, ist schon eine Menge Geld für ein Gehäuse. Allerdings ist es im Vergleich zu anderen Gehäusen dieser Klasse aber auch nicht unverhältnismäßig teuer und es ist wirklich massiv und geräumig (y)

Grüße!

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ArthurUnaBrau

Veteran

319 Kommentare 161 Likes

Das 5000D ist für deutlich weniger zu haben. Habe gerade dafür 120€ bezahlt.

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Tronado

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3,701 Kommentare 1,940 Likes

An Big Towern gibt es ja nicht viel Auswahl, sieht ganz ok aus. Ich bin immer zu geizig über 140€ für Gehäuse auszugeben, kaufe dann aber drei 100€ Gehäuse in 1,5 Jahren, weil mich wieder irgendwas stört. :)
Das P500A finde ich aber schon ziemlich perfekt, gerade die Größe, die Optik und der Airflow. Das soll mal länger als sechs Monate halten.

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Danke für die Spende



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Alexander Brose

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