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Cooler Master MasterLiquid 360 Atmos im Test – Verringerte Verpackung, dafür mehr Inhalt

Optik und Haptik

Wie man vielleicht schon im noch eingepackten Zustand erspähen könnte, kommt die Atmos mit bereits vormontierten Sickleflow Lüftern. So spart man sich immerhin 12 Schrauben.

Cooler Master ist besonders stolz auf die aufwändig gestaltete Optik vom Pumpenblock, mir gefällt das leicht abstrakte Design ebenfalls.

Das silberne Teil lässt sich übrigens herausnehmen und durch 3D-gedruckte Teile ersetzen. Einige Designs möchte man auch direkt bei Printables zum Download anbieten, vorab waren diese aber noch nicht verfügbar.

Bei meinem Exemplar hat sich ein unschöner Belag auf dem freiliegenden Teil der Kupfer-Coldplate gebildet. Auch mit Isopropanol und etwas Schrubben war dieser nicht vollständig zu entfernen. Wirft man mal einen Blick in die Detailbilder bei anderen Testberichten, kann man Ähnliches aber in weniger ausgeprägt erkennen. So explizit wie ich geht aber irgendwie keiner darauf ein.

Ob das der Kühlleistung schaden wird, sehen wir gleich auf der nächsten Seite. Davon mal abgesehen macht die Atmos 360 aber einen guten Eindruck, was die Verarbeitung angeht.

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Pascal TM-Custom

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1,122 Kommentare 1,361 Likes

Schöne AIO gefällt mir ist vom Design mal etwas anderes.

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G
Guest

Finde ich auch und ich hatte auch mal in einem unserer Systeme eine AIO von Coolermaster verbaut und die lief damals auch sehr gut.

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big-maec

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Warum wurde das von Coolermaster patentierte Dual Chamber Design nicht erwähnt bzw. weiter eingegangen?

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_roman_

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86 Kommentare 21 Likes

Scheinbar existiert die Kundschaft kein RGB nicht mehr.

Letztes Wochende habe ich meine im Mai 2023 gekaufte Grafikkarte verkauft. Der Verkaufsgrund war der nicht deaktivierbare RGB Streifen. Der MSI Support war so hilfreich, dass mir die 44€ Verlust lieber waren als mich mit so einem versteckten Mangel noch länger zu ärgern.
Die Lüfterlautstärke war auch sehr, sehr, deutlich mangelhaft.

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G
Guest

Kenne kaum eine Grafikkarte, wo sich RGB deaktivieren lässt. Das geht großteils nur über die Software. Beim Hochfahren/Herunterfahren kann es dann dennoch passieren, dass das RGB davon wieder leuchtet. Bei manchen Grafikkarten ist die Steckverbindung auch ohne Zerlegen der Grafikkarte erreichbar, und dann kann einfach die Steckverbindung dazu getrennt werden.

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S
SpotNic

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958 Kommentare 399 Likes

Bei den Suprim lässt es sich doch auf die Karte schreiben?! und notfalls zieht man den Stecker.

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Furda

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663 Kommentare 371 Likes

Die Kupferplatte wäre doch ein Fall für Igors neue Analysemöglichkeiten, ob sich da bereits Malachit/Azurit oder ähnliches bildet...?
Jedenfalls, sollte abgeklebt werden in Zukunft sofort nach Herstellung. Das macht die Flux Variante mit der vernickelten Plate besser, welche zudem bereits günstiger ist als diese hier.
Drei Varianten, Core Atmos und Flux, dürften für Enduser wohl zu viel Auswahl sein, da wohl die Meisten eh nicht durch blicken, zu viel des Guten mMn.

Die Plate könnte sich mit normaler Watte aus der Kosmetik polieren lassen. Wenn das zu wenig ist, dann mit Watte für Lackpolitur. Dazu eine farblose Politurflüssigkeit (aus dem KFZ Zubehör). Ist auch bei Liquid Metal eine gute, mechanisch minimal invasive/abrasive Methode.

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F
Furda

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663 Kommentare 371 Likes

Hab aktuell auch eine MSI und mit dem OpenRGB Tool das RGB genau einmal deaktiviert und es bleibt aus. Keine Software im Autostart, Neustart, Kaltstart, stromlos (Steckdosenleiste), egal wie, off bleibt off.
Oder wie bereits erwähnt, Stecker ziehen.

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Tim Kutzner

Moderator

836 Kommentare 682 Likes

Weil nicht neu und am Ende die gebotene Leistung relevanter ist als der Weg dahin :D

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Nagah

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114 Kommentare 93 Likes

Weniger Plastik?
Weniger Verpackung?
Die für Anfänger gute Schablone?
Austauschbares Design-Element?

Das klingt für mich so als würde Coolermaster tatsächlich zuhören was gewünscht ist.
Und dann erfüllt das Produkt sogar noch die Grundfunktion, fehlt nur noch der Kupfer-Radiator.

Gratulation, Coolermaster, so wünsche ich mir das! Weiter so!

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Saschman73

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471 Kommentare 274 Likes

Ist schon mal ein Pastenhersteller auf die Idee gekommen so Schablonen extra anzubieten?

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Saschman73

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471 Kommentare 274 Likes

Sowas da! Falls das wo einzeln zu kaufen gibt würde ich das glatt mal testen. 😏

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P
Phoenixxl

Veteran

160 Kommentare 124 Likes

Der Kühler kostet so viel wie ein 5800X und etwas weniger als ein i5 12400.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Das eine oder eine technologische Meisterleistung, dass andere eine AiO.

Und man darf davon ausgehen, dass die Produktion schön outgesourced ist. Also zum Beispiel der Wärmetauscher und die Pumpe sind so wahrscheinlich in einigen anderen AiOs (fast) baugleich verbaut.

Entweder ist es sehr beeindruckend wie günstig eine CPU sein kann oder ein bisschen verrückt, was so eine AiO kostet.

Ganz abgesehen davon, dass ich wenig Vorteile gegenüber einem High End Luftkühler sehe...

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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