PNY RTX 4070 VERTO 12 GB angetestet – Schlichte, schwarze MSRP-Karte mit zwei Lüftern im Dual-Slot-Design

Die dritte Karte im Bunde des heutigen kleinen Roundups ist die eher unauffällige PNY RTX 4070 Verto 12 GB. Zum heutigen Launchtag der MSRP-Karten können wir natürlich leider nur die Karten zeigen, die auch NVIDIAs Vorgaben entsprechen und zur UVP von 659 Euro angeboten werden. Da die Performance in Spielen und Anwendungen bei all diesen 200-Watt-Karten gleich ist, kann man diesen Part natürlich erst einmal übergehen. Die eigentlichen Unterschiede liegen in den technischen Details der Umsetzung, vor allem bei Platine und Kühler. Aber genau das schrieb ich ja auch in den zwei anderen Hands-On.

Das treibt den zeitlichen Aufwand beim Test ordentlich nach oben, so dass ich diese Dinge in einem späteren Einzeltest noch ausführlich nachholen werde. Heute gibt es erst einmal die technischen Daten, viele Bilder und eine allererste Einschätzung. Der Rest wird dann in der folgenden Zeit kontinuierlich und gewissenhaft abgearbeitet.

Ich habe natürlich auch noch eine schöne Bildergalerie für Euch und das Durchblättern könnte durchaus auch appetitanregend sein. Oder auch nicht, je nach Geldbeutel…

Backside

Front

Bottom

Top

Slot Panel

End

ISO Back

ISO Flat End

ISO Flat Panel

ISO Front

Front Bottom

Intro

Box

Bei den technischen Daten gibt es erst einmal keine Überraschung:

Auch das mit dem Power Limit ist fest beschlossene Sache und nicht mehr zu ändern. 200 Watt sind von Haus aus gesetzt, mehr geht nicht:

Der erste Hands-On zeigt, dass auch 200 Watt bewältigt werden wollen, bzw. müssen. Die Karte ist nach ca. 30 Minten im Idle knackig heiß, weil der Fan-Stop erst deutlich über der 50-Grad-Marke endet und damit die metallische Backplate (ja, liebe Freunde von MSI, so etwas geht auch als MSRP-Design) ordentlich aufheizt. Das merkt man ganz schnell an den Fingern. Ansonsten ist es so, dass die Lüfter bei Last schlagartig einsetzen und auch akustisch nicht zu überhören sind. Gut, hier fällt neimendem gleich das Ohr ab, aber man merkt den Leichtwicht an, dass Luftbewegung Kühlerfläche kompensieren muss.

Zur Beruhigung kann ich aber schon einmal versichern, dass die Karte ihren Job gut erledigt. Denn es gibt sicher Schlimmeres, als Lüfter, die machen, was sie müssen. Davon habe ich allerdings nichts gemerkt, also auch hier erst einmal Entwarnung und der Verweis auf den kommenden Einzeltest.