Es ist schön zu sehen, dass hier seitens NVIDIA scheinbar aktiv mitgelesen wird, oder dass man bei der Lektüre der eingängigen Social-Media-Inhalte auch mal etwas weitergemeldet hat. Denn den Hotspot, den ich bereits im Launchartikel zur Grafikkarte gefunden hatte, hatte ich etwas später bereits noch einmal thematisiert:
GDDR6X am Limit? Über 100 Grad bei der GeForce RTX 3080 FE im Chip gemessen!
Das Bild dazu sah durchaus einigermaßen befremdlich aus, denn gerade an der heißesten Stelle hatte man die Backplate nicht aktiv mit ins Kühlsystem eingebunden. Hier noch einmal meine Infrarot-Messung zur Erinnerung…
… und als Folge die Temperaturen des Hotspots am GDDR6X-Speicher:
Betrachtet man nämlich einmal, wie NVIDIA die Pads aufgebracht hat (und wo nicht), dann wundert einen das auch nicht wirklich:
Simpler Pad-Mod für die GeForce RTX 3080 Founders Edition senkt die GDDR6X-Temperatur um satte 8 Grad
Darauf hin habe ich die Kühlung aktiv umgesetzt und einen Pad-Mod gemacht, den viele Anwender der GeForce RTX 3080 FE wohl auch genauso umgesetzt haben bzw. dies vorhatten und haben.
Interessanterweise hat sich NVIDIA zwar nie gemeldet, aber klammheimlich die Produktion angepasst. Dazu passt auch ein Eintrag auf reddit, der die GeForce RTX 3080 FE der neuen Produktion ab Anfang Oktober zeigt:
So gesehen haben wir also alles richtig gemacht. Vielleicht bekomme ich ja auch mal einen grünen Spatel für die Sammlung, wenn es mit einem Dank schon nicht so recht klappt. Immerhin muss ich ja bald wieder Spekulatius backen, denn der alte wird langsam alle. 🙂
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