Processing and mobility
Die Verarbeitung ist die gleiche wie beim GP27U, vermutlich werden der M27P20P und der GP27U auf derselben Linie produziert. Auch beim Design könnte man die beiden Monitore schnell verwechseln. Man kann sie eigentlich nur am Standfuß unterscheiden. Der M27P20P kann wie sein Bruder von Cooler Master auch alle ergonomischen Features bieten: Schwenken, Neigen, Hochformat und Höhenverstellung. Wer möchte, der kann auch eine Vesa-Montage z.B. an der Wand vornehmen.
Auf der Rückseite hat der KTC M27P20P die gleiche RGB-Beleuchtung wie der Cooler Master GP27U. Wer hätte es gedacht?
Connectors, cables and accessories
Die Anschlüsse des M27P20P sind mannigfaltig. Er bietet 2x HDMI 2.1, DisplayPort 1.4 und USB-C mit DP-Funktion und bis zu 90 Watt Stromversorgung. Dazu gibt es 2x USB-A und 1x USB-B Upstream. Einen KVM-Switch gibt es inklusive und somit kann man seine Maus und Tastatur – mehr oder weniger – gleichzeitig an zwei Geräten nutzen. Einen 3,5 Klinke-Anschluss für einen Kopfhörer kann der Kunde natürlich auch nutzen. Alle benötigten Kabel sind im Lieferumfang dabei: HDMI, DP, USB-C und externes Netzteil.
Die HDMI 2.1 Anschlüsse verfügen nur über 24 Gbit/s. Das bedeutet, man kann leider die 3840 x 2160 @ 160 Hz nur mit 8 Bit – ohne 4:4:4 Subchroma. Wer auf 120 Hz Bildwiederholrate wechselt, der kann 10 Bit und 4:4:4 nutzen. Das wird die Konsolen-Spieler sicher freuen. Via DisplayPort mit DSC würden sogar 3840 x 2160 @ 240 Hz funktionieren. Also kann der M27P20P via DP voll ausgefahren werden. Der USB-C DP Mode kann immerhin noch mit 144 Hz betrieben werden.
OSD
An der Stelle unterscheiden sich die beiden Monitore (GP27U und M27P20P) und sind sich doch so ähnlich. Paradox? Janein! Das OSD ist im Grunde gleich aufgebaut, auch wenn es farblich nicht gleich ist. Hier merkt man, dass die OSD-Software eindeutig von KTC selbst stammt und für Cooler Master farblich angepasst wurde. Leider kann man beim KTC M27P20P in den „vorkalibrierten“ Farbprofielen (sRGB, P3, Adobe RGB) keine Anpassungen vornehmen. Das OSD wird bis auf die Helligkeit gesperrt. Ob das eine gute Idee ist, wird sich noch zeigen.
Die üblichen Gaming-Features wie ein Fadenkreuz findet man natürlich auch. Auch der KTC hat diese eigenartige Funktionsweise. Um etwas zu bestätigen/auszuwählen, muss man mit dem Joystick nach rechts navigieren. Warum man die Enter-Funktion nicht auf den klassischen Klick legt, will sich mir nicht erschließen. Intuitive Steuerung sieht anders aus! Auch die Tatsache, dass man bei jeder Helligkeitsänderung eine nervige Bestätigung auf dem Monitor quittieren muss, sollte seitens KTC überdacht werden.
Software
Auf eine Steuerungssoftware, oder Fernbedienung muss man als Kunde verzichten. Ob man sowas am Ende braucht? Ich komme – ohne solche – nice to have – Dinge klar. Aber es soll auch bequemlichere Menschen als mich geben. Wobei eine Fernbedienung schon echt geil ist. Egal, jetzt legen wir mal richtig los…
- 1 - Introduction, Features and Specs
- 2 - Workmanship and Details
- 3 - How we measure: Equipment and Methods
- 4 - Pixel Response Times
- 5 - Variable Overdrive?
- 6 - Display Latencies
- 7 - Color-Performance @ Default Settings
- 8 - Direct Comparison and Power Consumption
- 9 - Color-Performance calibrated
- 10 - HDR-Performance
- 11 - Summary and Conclusion
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