Audio/Peripherie Maus Testberichte

COOLER MASTER MM712 im Test – Der VW Golf unter den anorektischen Funkmäusen?

Was eine leichtgewichtige Funkmaus mit dem VW Golf überhaupt gemeinsam haben könnte? Beides sind überdurchschnittlich durchschnittliche Boliden, die irgendwie alles können aber nirgends absolute Highlights setzen können. Ob auch die MM712 mit durchschnittlichem Preis-Leistungs-Verhältnis und biederer Ausstattung zum Verkaufsschlager werden kann, das lest ihr im Test.

Leichte Mäuse sind ein Trend, den man testen muss, um ihn zu verstehen. Nach anfänglicher Skepsis hatte ich die Idee und die Vorteile schnell verstanden und zu schätzen gelernt. Zur jahrelang vergötterten und sehr schweren Logitech G502 fand ich nie zurück. Mit gerade einmal 59 Gramm zählt die Cooler Master MM712 zu den leichtesten kabellosen Mäusen überhaupt, ohne dabei auf wichtige Features zu verzichten. Um zu sehen was der Hungerhaken kann, packen wir ihn zunächst einmal aus seiner Verpackung aus.

 

Unboxing

Die Verpackung greift erneut das knallige Design auf, welches Cooler Master vor einiger Zeit gewählt hat. Auffällig und modern, mal was Anderes als das langweilige Schwarz/Grau. Mir gefällt’s.

Die Maus wird von einem Pappschieber gehalten, im Tütchen oben befinden sich Grip-Tape-Sticker, die man für zusätzlichen Halt auf das Gehäuse der Maus kleben kann.

Ein Quickstart Guide und ein Kabel liegen ebenfalls im Karton.

Das Kabel kann wahlweise zum Laden, als Verbindungskabel oder in Verbindung mit dem kleinen schwarzen USB-A auf USB-C als Verlängerung genutzt werden – beispielsweise für den kleinen Wireless-Receiver.

Apropos Wireless-Receiver: Dieser findet in einem separaten Fach im Boden der Maus platz.

Ansonsten am Unterboden zu finden: hochwertige PTFE Gleitfüße, der PixArt Sensor, der Button zum Paaren (Bluetooth), der Umschalter zwischen Bluetooth/Kabelgebunden/2,4GHz Verbindungsmodus und der Profilschalter zum Durchschalten den 5 Profile.

Die Verarbeitung ist durchweg auf hohem Niveau, auf die gute Optik und Haptik gehe ich im entsprechenden Abschnitt noch ein.

 

 

 

Kommentar

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Derfnam

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Erst groß ankündigen und dann nicht liefern...
Isse jetzt der Golf unter den Mäusen (das zu schreiben tut weh) oder nicht?

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Alexander Brose

Moderator

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Ich hätte gedacht, dass das aus dem Artikel hervorgeht. "Macht nix falsch, setzt aber auch keine Highlights und Preis/Leistung ist eher so meh." Passt also schon irgendwie, oder nicht?

Grüße und guten Rutsch ✌️

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D
Deridex

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2,212 Kommentare 846 Likes

@wuchzael
Hast du dir mal den 8er Golf angesehen?
Wenn die Maus so ist, mache ich nen Bogen drum rum ;)

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Derfnam

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7,517 Kommentare 2,029 Likes

'(...) zählt die Cooler Master MM712 zu den leichtesten kabellosen Mäusen überhaupt (...)'
'(...) hochwertige PTFE [sic]Gleitfüße (...)'
Also ein Golf mit Formel 1-Monocoquetechnik und Reifen, die denen des Bugatti Chiron ähneln.
Keine Highlights?

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Alexander Brose

Moderator

817 Kommentare 572 Likes

Monocoque und Slicks nützen am Ende halt auch nix, wenn der Motor (oder hier: Sensor) nur (Achtung, ist etwas überspitzt) "Durchschnittsware" ist. Insgesamt gesehen ist so ein Golf halt in der Regel recht solide und macht nicht viel falsch. Aber wenn ich etwas "spezielles" suche, schaue ich wo anders nach.

Grüße!

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P
Phelan

Veteran

190 Kommentare 172 Likes

was ist denn an dem Sensor auszusetzen, außer das er ein sinnfreie hohe DPI Zahl nennt?

Ich nutze seit 10 Jahren nur noch Funkmäuse, die letze kabelgebunde war ein Dualoptical die ich mangels Win7 Treiber nicht weiter nutzne konnte.

aktuell die 2.
eine Perfomance MX mit 1500 dpi am Arbeits PC , die hat 6 Monate a 8h laufzeit mit 2 Eneloop , also >1000h nur mal so was technisch geht.
und eine G602 mit 2500 DPI am Gaming PC.

Eine gute Funkmaus hat für mich mindeste 50h Akkulaufzeit besser 100-200h, im Idealfall wechselbare R6 oder R4 Akkus und 2500-5000dpi.
Und hochwertige Daumentasten nicht wie dieser Schrott an der sünde teuren G900 wo nur die 2 Haupttasten gut sind.

Warum ist eigentlich ein super niedriegs Gewicht gut ?!

Also klar eine Maus sollte keine 200g wiegen. Die G602 wiegt 130g mit einer Batterie, das finde ich ziehmlich ok.
Ein zu leichte Maus neigt dazu bei Tastendrücken nicht stabil zu bleiben was dann einen" zuckenden" Mauszeiger zu folge hat.
Wie immer liegt das Optimum irgendwo in der Mitte. Zu leicht ist ist genauso negativ wie zu schwer , nur an anderen Punkten.

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Dark-Silent

Mitglied

20 Kommentare 4 Likes

Nutze auch ein G602 und das schon seit der ersten Woche die sie auf dem Markt ist. Mag auch lieber etwas Gewicht und wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat und für einen persönlich daraus sein Vorteile ziehen kann will man es nicht mehr wirklich ultraleicht haben. Bei kurzen Bewegungen bleibt der Coursor da stehen wo er soll und zuckt nicht einen 1/2 mm nach. Die Gleiteigenschaften sowie Sensor sind in anbetracht des alters damals hervorragend und der Sensor auch heute immer noch gut. Die Gleitpads haben über 10 Jahre mit Ego Shooter und MMORPG klaglos und ohne Verschleiss weggesteckt. Dazu kommt die für eine Kabellose sensationelle Akku/Batterie laufzeit. Für mich persönlich A. nie wieder eine Kabelmaus und B. lieber etwas mehr als weniger Gewicht.

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Alexander Brose

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