Bloß nicht anfassen! Jeder, der mit einem Multi-Monitor-Setup arbeitet oder ein solches schon einmal aufbauen durfte, wird es kennen – einmal versehentlich berührt, sind Tage des Justierens für die Katz. Wie man diese Situation verhindern kann, lest ihr im Test.
Als mir vor einiger Zeit die Frage gestellt wurde, ob ich Zeit und Interesse hätte, zwischendurch vielleicht auch mal das eine oder andere Büro-Gadget zu testen, konnte ich mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Aktenordner und Briefbeschwerer, Locher und Stempelkissen, oder was soll ich da testen? Nein, so langweilig sollte es dann doch nicht werden, denn tatsächlich gibt es auch wirklich sinnvolle kleine Helferlein, die einem nicht nur das Büroleben leichter machen können. Wenn es Anklang findet, die Zeit es erlaubt und sich ein interessantes Objekt finden lässt, werden ich gelegentlich auch mal auf einen Samstag einen kurzen Artikel wie diesen hier online stellen. Dazu bitte gerne mal ein kurzes Feedback dalassen.
Die Problemstellung
An einem Multi-Monitor-Setup kommt man in Produktivumgebungen faktisch kaum vorbei. Selbst 4K- und Ultrawide-Displays reichen im Zeitalter des Multitaskings selten für all die gleichzeitig geöffneten Fenster aus, die man selbst auf der privaten Maschine in der Freizeit so geöffnet hat. Und wo soll dann während des Grinds mit ein paar Kumpels am Abend noch das Youtube-Video oder der Twitch-Stream laufen, wenn man nur einen Monitor hat?!
Im Arbeitsalltag hantieren wir im Büro viel mit Tabellen und Leistungsverzeichnissen herum, nebenbei noch Teams und vielleicht ein paar Grundrisszeichnungen, das alles wäre mit einem Monitor gar nicht machbar. Deswegen haben wir an den Laptops noch zwei 27“ Monitore angeschlossen, die – je nach Mitarbeiter – mal mehr und mal weniger gut ausgerichtet auf den Schreibtischen thronen. So (in etwa) sieht das bei mir am Arbeitsplatz also aus:
Nach tagelanger Friemelei und Justiererei war irgendwann eine halbwegs zufriedenstellende Ausrichtung eingestellt, wobei der innere Monk mit solchen Spaltmaßen natürlich auch immer noch alles andere als zufrieden ist.
Das Schlimmste ist dann, wenn einem die Kollegen etwas zeigen wollen und dabei mit dem Finger auf dem Monitor herumschmieren, oder beim Fuchteln die Ausrichtung direkt zunichtemachen. Da kann man die Halterungen noch so fest anschrauben, fast täglich bekommt man dann diesen Anblick zu Gesicht:
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