Optik und Haptik
Wie schon das günstigere Brüderchen ist auch die Light² 100 ergonomisch für Rechtshänder geschwungen ausgelegt. Linkshänder gucken also wieder in die Röhre, was dieses Mal wirklich bedauerlich ist. Die Unterseite wird von den beiden großen Gleichfüßen dominiert, mittig um den Sensor herum hat man auch nochmal PTFE angebracht. Die Kompatibilitätsschalter für die Polling-Rate steht ab Werk auf 500Hz, hier sollte man beim Auspacken in den allermeisten Fällen direkt auf 1000 Hz umschalten.
Auf der linken Seite können die beiden großen, frei programmierbaren Daumentasten begutachtet werden. Im Gegensatz zum Rest der Maus haben sie eine Hochglanz-Optik, welche nicht so ganz zum matten Gehäuse passt. Die rechte Seite ist ziemlich unspektakulär, zusätzliche Knöpfe sucht man hier vergeblich.
In der Ansicht von vorne und hinten kann man erstmals besonders gut die Form für Rechtshänder erkennen, die Maus hat einen „Buckel“ nach links oben. Dadurch sitzen auch die Maustasten unterschiedlich hoch, das Ganze ist ergonomisch etwas nach außen gekippt.
Bezüglich der Verarbeitung gibt es dieses Mal keine Kritikpunkte, alle Teile sind sauber verarbeitet und unschöne Ecken und Kanten gibt es nicht. Die einzelnen Teile passen gut ineinander und haben nur kleine Spalten.
Die Stoffummantelung sitzt nicht eng um das Kabel, sondern leicht lose und ähnelt sehr dem der Roccat Burst Pro. Mit 78g gehört sie zwar nicht zu den Spitzen-Leichtgewichten, lässt sich dennoch mit wenig Kraft bewegen. Für meinen Palm Grip eignet sich die Form sehr gut, auch bei längerer intensiver Nutzung riskiert man keine Krämpfe. Ein leises Klappern beim Aufsetzen wie bei der Shark Force II konnte ich nicht feststellen.
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