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XeSS 1.2 ist jetzt verfügbar und punktet mit cleverer Abwärtskompatibiltät

Wenn man die Entwicklung der temporären Upscaling-Technologie von Intel, bekannt als XeSS, kontinuierlich betrachten würde, ließen sich durchaus spürbare Fortschritte erkennen. Anscheinend wurde kürzlich eine neue Version in Verbindung mit dem aktuellen Software Development Kit (SDK) veröffentlicht. Es ist davon auszugehen, dass diese Aktualisierung eine frisch überarbeitete libxess.dll-Datei enthält, die am 27. Juli kompiliert wurde und die wohl die Bezeichnung Version 1.2.0.13 trägt. Die damit möglicherweise verbundenen Neuerungen und Verbesserungen könnten durchaus bedeutsame Auswirkungen auf die Gaming-Welt haben.

Intels XeSS 1.2 könnte also nicht nur die Evolution dieser Technologie weiterführen, sondern sich auch durch eine mögliche rücksichtsvolle Beachtung der Abwärtskompatibilität auszeichnen. Es ist anznehmen, dass die aktuellste Version nahtlos mit den vorherigen Ausgaben XeSS 1.0 und 1.1 zusammenarbeiten kann. Diese potenzielle Kompatibilität könnte eine wohlüberlegte strategische Entscheidung sein, um die Nutzerfreundlichkeit zu steigern und die Einführung der neuen Version zu erleichtern. Auch wenn bis zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Textes keine offizielle Bestätigung vorliegt, könnte es möglich sein, dass die Option, Dateien durch DLLs bei bestimmten Spielen auch im Nachhinein zu ersetzen, weiterhin funktioniert, was eine erfreuliche Nachricht für bestehende Nutzer sein könnte.

Ein bemerkenswertes Highlight dieser Aktualisierung könnte die Integration der dynamischen Auflösungsskalierung sein. Diese Funktion hätte das Potenzial, das Spielerlebnis auf eine neue Stufe zu heben. Mit dieser dynamischen Auflösungsskalierung könnte ein Spiel die Auflösung nämlich in Echtzeit anpassen, um eine möglichst reibungslose Leistung zu gewährleisten. Dies wäre besonders in Situationen von Vorteil, in denen die Hardware an ihre Leistungsgrenzen stößt und die Bildrate einbricht. Dank der Fähigkeit zur dynamischen Anpassung der Auflösung könnten Spieler also ein stabileres und angenehmeres Gameplay genießen, ohne die visuelle Qualität übermäßig einzuschränken.

Mögliche Verbesserungen in Bezug auf Stabilität und Leistung könnten ein weiteres positiv hervorstechendes Merkmal von XeSS 1.2 sein. In vielen Fällen könnten Updates und Aktualisierungen von Software darauf abzielen, Probleme zu beheben und die Gesamtleistung zu optimieren. Die explizite Erwähnung dieser Verbesserungen im offiziellen Changelog könnte darauf hinweisen, dass Intel nicht nur auf die Einführung neuer Funktionen abzielt, sondern auch darauf bedacht ist, ein unter umständen hochwertiges Spielerlebnis zu bieten. Die Faktoren Stabilität und Leistung könnten entscheidend dafür sein, ob eine Technologie von der Community akzeptiert wird oder nicht. Es hat den Anschein, dass sich Intel dieser Bedeutung bewusst ist und möglicherweise intensiv daran arbeitet, eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Quelle: Intel

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Termy

Mitglied

40 Kommentare 18 Likes

Nur schade, dass es 2 Jahre später immer noch nicht open source ist...
Davon abgesehen ist natürlich alles, was Vendor-Lock-In entgegenwirkt immer willkommen ;)

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arcDaniel

Urgestein

1,601 Kommentare 862 Likes

Also ich bin begeistert von XeSS auch wenn es noch nicht opensource ist.

Bei The Witcher 3 nutze ich es als ich noch meine 6800XT hatte, denn FSR war für mich unbrauchbar. Jetzt mit meiner 4080 kann ich auch direkt mit DLSS vergleichen und ich bin begeistert wie nahe die Qualität ran reicht. Mann muss schon suchen um Unterschiede zu sehen...

Deshalb ist jeder Fortschritt von Intel hier willkommen.

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g
gerTHW84

Veteran

409 Kommentare 248 Likes

Daran ist nichts schade, denn das interessiert überhaupt niemanden, übrigens ebensowenig bei FSR. Kein Entwickler hat ein Interesse daran oder auch nur die Zeit AMDs Referenzimplementation als Basis herzunehmen und darauf basierend eine komplett eigene FSR-Version in seinen Titel zu implementieren.
Das FSR-OpenSource-Rumgereite ist lediglich AMDs Marketing zu verdanken, die versuchen den Umstand zu kaschieren, dass AMD bzgl. einer freien Verfügbarkeit ihres Upscaling-Konkurrenten überhaupt keine Wahl hatten und schon aufgrund ihrer geringen Marktdurchdringung schlicht dazu gezwungen waren. Das Verkauft sich natürlich eher schlecht und dementsprechend kommuniziert man in wallenden Worten den Sachverhalt schön eingefärbt, aber wie gesagt, ist vollkommen irrelevant.
Das einzige was am Ende bleibt, ist die freie Verfügbarkeit auf vielen unterschiedlichen GPUs, aber wie schon erklärt hatten diesbezüglich weder Intel noch AMD eine Wahl, weil deren Algorithmen ansonsten von der Industrie schlicht ignoriert worden wären.

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Samir Bashir

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