Gaming Grafikkarten Testberichte

The Division 2 – Grafikkarten der Mittelklasse im Benchmark

Tom Clancy’s The Division 2 wurde von Massive Entertainment entwickelt und von Ubisoft veröffentlicht. Es ist die Fortsetzung von The Division, welches drei Jahre zuvor das Licht der Welt erblickte. Division 2 verwendet die Snowdrop-Engine und ist weiterhin sowohl mit DirectX 11 als auch zu DirectX 12 kompatibel und zeigt eine Präferenz für AMD-Hardware. Division 2 ist für Xbox One, PlayStation 4 und natürlich den PC verfügbar. Im Folgenden soll die Performance auf einem Mittelklassesystem mit verschiedenen Mittelklassegrafikkarten untersucht werden. Zusätzlich wurde die Leistung von High-End-Grafikkarten auf diesem System überprüft.

Benchmarkszene

Die Division 2 hat einen integrierten, eher gut durchdachten Benchmark: Er ist in vier Teile gegliedert, die sich zwischen reflexions- und vegetationsreichen Sequenzen abwechseln und stellenweise stark geometrielastig sind. Dadurch eignet er sich hervorragend als Benchmarksequenz und wird entsprechend dafür verwendet.

Systemanforderungen

Die Spielbeschreibung im Ubisoft Store zeigt verschiedene Mindestkonfigurationen, die vom Publisher empfohlen werden, um The Division 2 zu spielen. Es sollte aber beachtet werden, dass das Spiel mit einer relativ aktuellen Grafikkarte zufrieden gestellt werden kann, aber gleichzeitig eine starke CPU-Abhängigkeit aufzeigt.

Systemanforderungen Minimum Empfohlen
Prozessor Intel Core i5-2500k / AMD FX-6350 Intel Core i7-4790 / AMD Ryzen 5 1500X
Grafikkarte Nvidia GTX 670 / AMD R9 270 Nvidia GTX 970 / AMD RX 480
Arbeitsspeicher / Videospeicher 8GB / 3GB 8GB / 4GB
Betriebssystem 64 Bit Windows 7(SP1)/8/10 – DX11/12 64 Bit Windows 10 – DX12

 

Testsystem

Unsere Testkonfiguration entspricht einem aktuellen Mittelklassesystem. Wir haben uns für eine AMD Ryzen-Plattform entschieden und einen 1600X gewählt, der ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis hat. Die Überwachung der Benutzerkonfigurationen von Steam, der derzeit größten PC-Spieleplattform, liefert uns Informationen (Zahlen vom Februar 2019) über die Spielerausstattung.

  • 8 GB RAM verwenden 38% der Spieler (unsere Konfiguration hat 16 GB, wie fast 33% der Spieler).
  • Full-HD-Auflösung wird von 62% der Spieler verwendet, aber 13% sind immer noch in 1366 x 768 unterwegs. QHD betrifft weniger als 4% der Spieler und 4K ist immer noch kaum verbreitet. Wir werden daher in Full-HD und QHD testen.
  • 4-Core-CPUs verwenden 56% der Nutzer, entschieden haben wir uns aber trotzdem für einen 6-Kern-Prozessor.

Wir haben für diesen Test neun Grafikkarten ausgewählt. Hauptsächlich Karten der mittleren Klasse, die potentiell die beliebtesten auf dem Markt sind. Enthalten ist auch die neue GeForce GTX 1660 Ti von Nvidia.

Prozessor AMD Ryzen 1600X
Arbeitsspeicher 16GB
Treiber Nvidia Game Ready 419.35 / AMD Adrenalin Edition 19.3.2
Betriebssystem Windows 10 x64 Pro 1809 (17763.316)
Spielversion 2059307

  

Testmethodik

Um sicherzustellen, dass die Leistung der Grafikkarten wirklich realitätsnah ist, achten wir darauf, diese vor der Messung zu erwärmen, sodass sich keine großen Frequenzschwankungen beim Benchmark ergeben und es damit nicht zu einer Quasi-Verfälschung kommt. Das ist vor allem dann wichtig, wenn die Grafikkarte kühlt ist, und sich in den ersten Minuten deutlich taktfreudiger präsentiert.

Deshalb lassen wir die Karten ihre nominale Betriebstemperatur erreichen und zeichnen dann ihre Leistungsmessungen während des Testablaufs auf. Für die Grafikoptionen haben wir das Spiel in Full-HD und QHD mit dem Hoch-Preset getestet.

Grafikoptionen

Neben der zu verwendenden API (DirectX 11 oder 12) kann die Qualität von Texturen, Gelände, Vegetation, Wasser, der Detailgrad der Partikel oder die Qualität des volumetrischen Nebels und die Umgebungsverdeckung eingestellt werden. Glücklicherweise ist es möglich, eine der vier vorkonfigurierten Einstellungen (Low, Medium, High, Ultra) auszuwählen.

 

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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