Im ersten Teil meines Tests habe ich mir das XMG Ultra 17 als Barebone im Inneren angesehen, das Ganze mit einem Intel Core i9-11900K versehen. zusammengebaut und so richtig gestresst. Heute gibt es nun noch die fehlenden Gaming-Benchmarks, ein paar Anwendungen und die Effizienzbetrachtung zur GeForce 3080 Laptop, die nämlich eine (positive) Überraschung bereithält. In Anbetracht der ganzen anstehenden Launch-Termine habe ich alle Benchmarks etwas in der Detailausgabe gestrafft und nur jeweils die Gesamtperformance samt Effizienzbetrachtung berücksichtigt, was aber völlig ausreichend ist.
Teil 1 von 2: Schenker XMG Ultra 17 im Test: Gewichtig, richtig schnell und trotzdem flexibel
Insgesamt 10 Spiele in zwei Auflösungen, wobei ich WQHD mit einem externen Monitor testen musste, weil nur ein (jedoch sehr schnelles) Full-HD-Panel verbaut wurde (IPS von AU Optronics B173HAN05.1). Bei der Grafik-Platine habe ich es krachen gelassen und auf die GeForce RTX 3080 zurückgegriffen, wobei es sich hier um die Laptop-GPU mit einem Power Limit von 150 Watt (+15 Watt Dynamic Boost) handelt, die deutlich schneller agiert, als das Max-Q Design mit deutlich geringerer TDP (wie im unlängst getesteten Razer-Notebook).Dazu gesellt sich, wie bereits im ersten Teil beschrieben, der Intel Core i9-11900K aus meiner lustigen Influencer-Box, die ich so zwar gar nicht besitzen dürfte, aber nichtsdestotrotz wie immer ausgiebig nutze.
Schenker verbaut austauschbare Grafikplatinen, nutzt jedoch die Laptop-GPU und nicht NVIDIAs Max-Q Design. Damit erzielt man eine deutlich höhere Performance, muss jedoch aufgrund der nun höheren TDP auch mehr und besser kühlen. Genau das war ja bereits Gegenstand im ersten Teil meines Tests. Insgesamt 7 Phasen für NVVDD (GPU), 2 für FBVDDQ (Speicher) und jeweils eine für 1,8 Volt und PEXVDD sowie diverse Kleinspannungen runden die elektrische Umsetzung ab.
Die nachfolgende Tabelle zeigt noch einmal den Vergleich zwischen den drei aktuell verfügbaren Laptop-GPUs von Nvidia. Setzt man Cores und Takt ins Verhältnis, sollte man ungefähr bei der Performance einer GeForce RTX 3060 Ti FE herauskommen. Genau das will ich heute natürlich auch überprüfen.
GeForce | RTX 3060 Laptop | RTX 3070 Laptop | RTX 3080 Laptop |
CUDA Cores | 3840 | 5120 | 6144 |
RT Cores | 30 | 40 | 48 |
Tensor Cores | 120 | 160 | 192 |
Clocks (GHz) | 1.28 to 1.70 | 1.29 to 1.62 | 1.25 to 1.71 |
Memory | 6 GB GDDR6 | 8 GB GDDR6 | 8GB GDDR6 |
Memory bus width | 192-bit | 256-bit | 256-bit |
TGP (max) |
60~115W | 80~125W | 150W (+15 W) |
Preise und Bezugsquellen
Preislich ist das alles natürlich kein Billigheimer, diese Diskussion gabs ja schon im ersten Teil, aber wer es schön haben will, muss wie immer etwas leiden. Es gibt, wie immer, unzählige Varianten (Übersicht), hier mal die drei teuersten (und am besten ausgebauten):
Schenker XMG Ultra 17-E21zwy, Core i9-11900K, 32GB RAM, 1.49TB SSD, GeForce RTX 3080, DE (10505817)
Schenker XMG Ultra 17-E21dzc, Core i9-11900K, 32GB RAM, 1.49TB SSD, GeForce RTX 3080, DE (10505815)
Schenker XMG Ultra 17-E21ngw, Core i9-11900K, 32GB RAM, 1.49TB SSD, GeForce RTX 3070, DE (10505814)
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