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Ryzen Master Update bringt Support für Ryzen 8000G APUs

Das beliebte Ryzen Master Tool von AMD, das von Übertaktern gerne genutzt wird, hat ein neues Update auf Version 2.13.0.2908 erhalten. Diese Version bringt Unterstützung für die kürzlich veröffentlichten „Hawk Point“ Ryzen 8000G APUs mit sich. Diese Erweiterung ist insofern besonders bemerkenswert, als dass sie zeigt, dass APUs in Bezug auf Übertaktung den Ryzen 7000(X) CPUs in nichts nachstehen. Die neue Unterstützung verdeutlicht, dass Team Rot sich aktiv auf die Veröffentlichung dieser Zen-4-Prozessoren vorbereitet, da Ryzen Master grundlegende Unterstützung erhält.

Veröffentlichungshighlights:

  • Fügt Unterstützung für Systeme hinzu, die AMD Ryzen 8000G Series Desktop-Prozessoren für das AM5-Plattform verwenden.
  • Die Curve Optimizer-Werte können jetzt auch im laufenden Betrieb angewendet werden (kein Neustart des Systems erforderlich).

Zusätzlich zur Integration der neuen Ryzen 8000G APUs wurde der AMD Ryzen Master um eine neue Funktion erweitert, die darauf abzielt, die Software benutzerfreundlicher zu gestalten. Für Unwissende sei erwähnt, dass AMDs Curve Optimizer ein Tool ist, mit dem Nutzer die Leistung ihres CPUs durch Feinabstimmung der zugeführten Leistung experimentell optimieren können.

Die Funktion wurde kürzlich erheblich verbessert, so dass Benutzer nun ihre CPU-Spannungen direkt einstellen können, ohne das System neu starten zu müssen. Die angepassten Werte können jetzt im laufenden Betrieb angewendet werden. Darüber hinaus können Benutzer die Kurve anpassen, um ihren individuellen Vorlieben gerecht zu werden, sei es für höhere Leistung oder höhere Effizienz. Es ist bekannt, dass AMDs CPUs auch bei einer Untervoltung gute Leistung erbringen. Das neue Update ist 260 MB groß und kann über den Link heruntergeladen werden.

Quelle: AMD

Kommentar

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eastcoast_pete

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1,475 Kommentare 833 Likes

Gerade bei APUs wär es noch interessanter, wenn man den Takt und relative Verteilung der RAM Bandbreite für die iGPU (760 oder 780M) einstellen könnte. Gerade beim Spielen ist die iGPU Leistung wahrscheinlich eher der Flaschenhals als die der Zen4 Kerne.

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Casi030

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11,923 Kommentare 2,338 Likes

Viel wichtiger wäre die iGPU über den Treiber an zu steuern wie bei den Grafikkarten, dann bräucht man den Curve-Optimizer auch nicht mehr und wäre somit nicht so eingeschränkt wie jetzt.

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arcDaniel

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1,601 Kommentare 861 Likes

CO ohne Restart finde ich klasse, lädt zum experimentieren ein.

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Samir Bashir

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