Grafikkarten Testberichte VGA

Pascal-Roundup #2: Nvidias GeForce GTX 1060 im Vergleich

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Eine Besonderheit bei diesem Roundup, dessen einzelne Produktseiten man natürlich als Einzeltests werten kann, ist der von uns absichtlich gesetzte Fokus auf Verarbeitung und technische Ausstattung sowie die wichtigsten Merkmale wie Leistungsaufnahme, konstante Taktfrequenzen, Kühlung sowie die dabei entstehenden Geräuschpegel.

Die Gaming-Performance aller werksübertakteten Karten innerhalb einer Chip-Klasse fällt hingegen sehr ähnlich aus – es lagen noch nie so viele verschiedenen Modelle der unterschiedlichsten Hersteller so eng zusammen. Dies liegt natürlich auch daran, dass sich fast alle Karten hinsichtlich der Boost-Taktraten bereits am Rande des sinnvoll Machbaren bewegen und somit auch weniger Spielraum für Extremübertaktungen durch die einzelnen Board-Partner bleibt.

Bei Verfügbarkeit neuer Testmuster – einige durchlaufen schon unseren Benchmark-Parcours, andere sind im Zulauf – werden wir diesen Roundup natürlich zeitnah und regelmäßig aktualisieren.

Die Reihenfolge der Karten orientiert sich einzig und allein am Alphabet und stellt keine Bewertung oder Präferenzierung einzelner Testmuster dar.

Übersicht aller GTX-1060-Grafikkarten in diesem Roundup:
12. September 2016
EVGA
GeForce GTX 1060
Superclocked
28. Juli 2016
Gainward
GeForce GTX 1060
Phoenix GS
28. Juli 2016
Gigabyte
GeForce GTX 1060
G1 Gaming

28. Juli 2016
Inno3D
GeForce GTX 1060
Gaming OC
12. September 2016
MSI
GeForce GTX 1060
Gaming X 3G

28. Juli 2016
MSI
GeForce GTX 1060
Gaming X 6G

28. Juli 2016
Nvidia
GeForce GTX 1060
Founders Edition
12. September 2016
Palit
GeForce GTX 1060
SuperJetstream
22. Juni 2017
PNY
GeForce GTX 1060
XLR8 OC Gaming
Bereits im Labor bzw. im Zulauf: Stand 29.9.16: Keine.

Technische Daten im Überblick

 

So testen wir

Wir nutzen unser Standardmessystem für die Messung von Performance und Leistungsaufnahme sowie unseren reflexionsarmen Audio-Messraum mit dem bekannten Equipment für die Erhebung des Betriebsgeräuschs.

Für die genauen Messmethoden und Testaufbauten empfehlen wir unsere Grundlagenartikel zum jeweiligen Thema, denn Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind wichtig für die Einordnung der ermittelten Werte und Ergebnisse:

>>>   Infrarot-Technik richtig und sinnvoll eingesetzt
>>>   Grundlagen GPUs: Leistungsaufnahme, Netzteilkonflikte & andere Mythen
>>>   So testen wir Lautsprecher, Kopfhörer und Geräuschemissionen

Nachfolgend findet ihr noch einmal tabellarisch geordnet die technischen Daten der verschiedenen Mess- und Testsysteme:

Leistungsaufnahme
Messverfahren: berührungslose Gleichstrommessung am PCIe-Slot (Riser-Card)
berührungslose Gleichstrommessung an der externen PCIe-Stromversorgung
direkte Spannungsmessung am Netzteil
Messgeräte: 2x Rohde & Schwarz HMO 3054, 500 MHz Mehrkanal-Oszillograph mit Speicherfunktion
4x Rohde & Schwarz HZO50, Stromzangenadapter (1 mA bis 30 A, 100 KHz, DC)
4x Rohde & Schwarz HZ355, Tastteiler (10:1, 500 MHz)
1x Rohde & Schwarz HMC 8012, Digitalmultimeter mit Speicherfunktion
Infrarotmessungen
Messtechnik: 1x Optris PI640, Infrarotkamera + PI Connect
Infrarotüberwachung in Echtzeit
Geräuschemission
Mikrofon: NTI Audio M2211 (mit Kalibrierungsdatei)
Hardware:
Steinberg UR12 (mit Phantomspeisung für die Mikrofone)
Creative X7
Software:
Smaart v.7
Messraum:
eigener reflexionsarmer Messraum, 3,5 x 1,8 x 2,2 m (LxTxH)
Kontrollmessungen:
Axialmessungen, lotrecht zur Mitte der Schallquelle(n), Messabstand 50 cm
Ausgabewerte:
Geräuschentwicklung in dBA (Slow) als RTA-Messung
Frequenzspektrum als Grafik
Gaming-Performance
Testsystem: Intel Core i7-5930K @4,2 GHz
Alphacool-Wasserkühlung (Nexxxos-CPU-Kühler, VPP655-Pumpe, Phobya Balancer, 24-cm-Radiator)
Crucial Ballistix Sport, 4x 4 GByte DDR4-2400
MSI X99S XPower AC
1x Crucial MX200, 500-GByte-SSD (System)
1x Corsair Force LS 960-GByte-SSD (Anwendungen, Daten)
Be Quiet Dark Power Pro, 850W-Netzteil
Windows 10 Pro (alle Updates)
Treiber: Nvidia: GeForce 368.39 WHQL
AMD:Crimson 16.6.2 (Beta)

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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