Grafikkarten Hardware Testberichte

Von wegen unschuldiges Weiß: KFA2/Galax GTX 1070 Ti Hall of Fame im Test

Leistungsaufnahme bei verschiedenen Lasten

Die Leistungsaufnahme im Torture-Loop liegt ziemlich exakt auf dem Punkt, den Nvidia mit 180 Watt als Power Target festgelegt hat. Im Gaming-Loop liegt die Leistungsaufnahme mit 174 Watt sogar noch unter diesem Wert. Bei Ausreizung des maximal möglichen Power Targets von 138% (was wir für unser Sample noch nicht einmal ansatzweise ausnutzen konnten) blieb die Karte mit reichlich 190 Watt bei erstaunlichen 2152 MHz (Witcher 3 Ultra-HD, aufgewärmt, auf 1.093V angehobene Spannung) in einem Bereich, den wir erst gar nicht glauben wollten.

Dieses Ergebnis, welches wir mehrmals reproduzieren konnten, beweist aber einmal mehr, mit welchen Möglichkeiten man rechnen kann, wenn die Chip-Qualität so gut ausfällt, wie die unsere. Wir hätten so etwas bei einer teildeaktivierten Karte auch gar nicht erst erwartet. Aber man lernt am Ende ja nie aus.

Die korrespondierenden Spannungen für beide Loops im Werkszustand zeigt das nachfolgende Diagramm:

Normeinhaltung am Mainboard-Slot

Mit maximal 3,3 Ampere (Torture) liegt die Karte noch weit unterhalb dessen, was die PCI SIG mit maximal 5,5 Ampere (66 Watt) für die 12-Volt-Schiene am Mainboard-Slot festlegt. Im Gaming Loop liegt man mit 2,9 Ampere genauso darunter, wie beim maximalen Übertakten. Insgesamt ist das Balancing also wirklich vorbildlich umgesetzt worden.

Detailgrafiken: Leistungsaufnahme und Ströme

Wir haben zur besseren Veranschaulichung alle Messergebnisse auch noch einmal als detaillierte Kurvenverläufe in den untenstehenden Grafiken erfasst:

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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