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Intels Xe DG1-GPU im 3DMark-Benchmark – schneller als alle integrierten GPUs, aber langsamer als die Einsteigerkarten von AMD und Nvidia

Die erste diskrete Grafikkarte von Intel mit der Xe DG1 GPU wurde im 3DMark-Benchmark getestet und von Von TUM_APISAK im Firestrike-Benchmark entdeckt. Hier zeigt die Xe DG1 eine Leistung, die alle vorhandenen integrierten GPUs übertrifft, während sie mit den diskreten Einstiegskarten der Konkurrenz, zumindest ansatzweise, gleichziehen kann. Nich mehr, aber auch nicht weniger.

Es gibt keine weitere Spezifikationen im Rahmen der gefundenen Benchmark-Ergebnisses, bis auf einen Teil des Testsystems. Fest steht, dass diese spezielle Xe-GPU zusammen mit einem Core i9-9900K getestet wurde, der ja keinen Xe-Grafikprozessor an Bord hat, so dass es sich hier eindeutig um ein Testboard des DG1-Grafikprozessors handeln muss, so wie er auch in den Notebook-Produkten eingesetzt werden soll.

In Bezug auf die Rohleistung erzielte die gefundene Xe DG1-Grafikkarte im GPU-Teil immerhin noch 5960 Punkte, was am Ende so schnell wie eine ältere GeForce GTX 680, aber langsamer als eine GTX 1050 ist, die in diesem Benchmark mindestens 500 Punkte mehr erzielt. Für eine kleine GT 1030 von Nvidia reicht es aber noch locker und man bewegt sich damit leicht unterhalb der alten Polaris-Karten in Form einer RX 560.

Natürlich handelt es sich noch im ein Testboard, aber der Weg ist zumindest schon erkennbar. Denn diese Lösung ist keine echte diskrete GPU sondern wurde für den Einsatz in mobilen Geräten konzipiert. Setzt man die Leistung der aktuellen Lösungen dals Vergleich an, dann könnte Intel bei der Integration von Xe in die kommeneden CPUs zumindest AMD das Leben ein Stück weit schwerer machen.  Es bleibt also abzwarten und auch spannend.

Source: Twitter

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Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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