Intel befindet such scheinbar in den letzten Schritten bei der Markteinführung der ersten Arc-Grafikgeneration zu sein und so liegt es auch auf der Hand, eine Nomenklatur ist der richtigen Reihenfolge zu finden. Denn jedes Kind braucht seinen Namen, auch wenn Dinge wie Alchemist aXXX, Kampfmagier bXXX und Himmlischer cXXX schon ein wenig dick aufgetragen scheinen. Aber es hat durchaus etwas Bildliches, also sei es dem Marketing auch gegönnt.
Folgt man dem Twitter-Post von @momomo_us, dann hat Intel eine Art Nutzungsleitfaden erstellt, der Details enthält, die wir noch nicht kannten, einschließlich der Tatsache, dass die Generationen als Intel Arc aXXX, bXXX, cXXX bzw. dXXX bezeichnet werden. Interessanterweise wird dort Arc auch nicht als ARC großgeschrieben, obwohl es normalerweise vom Marketing gern genommen wird.
Intel Arc a170, a150 und a130 sind allesamt mögliche Bezeichnungen (zusammen mit anderen Varianten).
🆗Intel® Arc™ a-series graphics
🆖1st Gen Intel® Arc™ graphics pic.twitter.com/pgSNo5avVD— 188号 (@momomo_us) September 26, 2021
Das durchgesickerte Design-Dokument erwähnt, dass die erste Generation der GPUs sowohl als Intel Arc a-series als auch als Intel Arc a-series graphics bezeichnet wird und nicht als 1st Generation Intel Arc graphics. Jetzt wurde die Nomenklatur ausgearbeitet, aber da Intel genau drei SKUs plant, können wir ein paar fundierte Vermutungen anstellen, wie das Namensschema aussehen könnte.

Die erste Iteration der Intel Xe HPG GPU wird somit 8 sogenannte Slices besitzen, die jeweils aus 4 Xe Cores bestehen. Dies ergibt eine Gesamtanzahl von 512 Vektoren/Matrizen (8x4x16). Das ist dan auch genau das, was die ältere “EU”-Anzahl (Execute Units) dieser GPU war. Unter der Voraussetzung, dass die Basisarchitektur die gleiche ist (was sie ja sein sollte), haben wir somit es immer noch mit 4096 Ausführungseinheiten buw. Kernen zu tun (512*8).
Die Intel Xe HPG werden im 6-nm-Prozess von TSMC gefertigt, was dann doch bereits einen echten Kick in Bezug auf die Energieeffizienz und Transistordichte geben sollte. Das bedeutet übrigens auch, dass man bei der Markteinführung ordentliche Stückzahlen sehen könnte, wen der Node hält, was er verspricht. Intels Xe HPG-Architektur wird dann sicher in der Lage sein, bis zu 1,5 Mal höhere Taktraten als Xe LP zu erreichen und damit auch bis zu 1,5 Mal mehr Leistung pro Watt abzuliefern. Das bedeutet, dass man mit Taktraten im Bereich um die 2,1 GHz rechnen könnte, während die ersten diskreten Xe LP-GPUs noch mit eher mageren mit 1,4 GHz getaktet waren (siehe auch unsere ersten Tests mit dem DG1).
Man wird auf weitere Information bzw. Leaks warten müssen, um das finale Bild noch besser abzurunden – es bleibt also spannend.
Quelle: momomo_us
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