Womit ich mit diesem kleinen Exkurs auch schon wieder durch wäre. Doch all dies mit in einen SSD-Test zu packen, hätte zwei gravierende Nachteile. Denn erstens bläht es so einen Test nur unnötig auf und man verliert schnell den Blick aufs Wesentliche und Zweitens findet man solche Informationen später nur schlecht wieder. So aber kann ich diese Seiten hier extern bequem in jeden der kommenden Artikel mit einbinden und verlinken, der sich mit dieser Art von NVMe-SSD beschäftigt. Das lesen dann nur diejenigen, die es auch wirklich interessiert. Und noch einmal als Spoiler: demnächst gibt es die MSI Spatium M450 ja auch im Test, dann sehen wir der Realität nämlich final ins Auge 🙂
Was können wir als Erkenntnis nun aus diesem Artikel mitnehmen? Man kann dank des schnelleren PCI 4.0 (mit gewissen Einschränkungen) auch auf einen DRAM-Puffer verzichten, indem man den normalen Arbeitsspeicher mit einbindet. Die Kostenersparnis ist nicht zu verachten, denn neben den gesparten Komponenten auf dem PCB wird dieses natürlich auch einfacher und damit günstiger. Doch auch der Controller kann günstiger ausfallen, wenn man den DRAM nicht mehr nutzen und ansprechen muss.
Darüber hinaus kann man auch den Controller weiter abspecken, sich mit nur 4 Kanälen begnügen und statt eines Dual-Core- auch einen Single-Core ARM-Prozessor im Controller integrieren. Und zu guter Letzt ist ja auch der neue 176-Layer TLC nicht langsamer als der 128-Layer-Vorgänger, soll jedoch viele positive Veränderungen mit sich bringen. Wie sich das jedoch später im Gesamtpaket und in der Praxis darstellt, das sehen wir dann im Test der MSI-SSD. Die hat sich übrigens keine wirklichen Patzer geleistet, das kann ich schon einmal spoilern. Für die Details gibt es in Kürze auch den ganzen Test.
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