Monitors Practice Reviews

LG Calibration Studio Software in test – Hardware calibration – less delta or more error?

The software for hardware calibration

The first step is to download and install the LG Calibration Studio software from the LG homepage (click here!). Next, you have to make sure that the monitor is connected to your PC via USB Type-A on B. And, you need a tool: a colorimeter or better a spectrophotometer.

How many tools are supported by the software, I can’t tell you. There are several tools listed under the link above. Fact is that the following colorimeters work: the ColorChecker Display Plus (Calibrite), i1 Display Pro (X-Rite) and the SpyderX (DataColor). As well as the spectrophotometer from Calibrite ColorChecker Studio (not listed) and the spectroradiometer MK550T (not listed) from UPRtek. So you see that non-listed tools also work.

The software is basically self-explanatory. After the start, you are directly in the calibration menu and can now select whether you want to make the calibration 1 or calibration 2 (in the OSD) or overwrite. I did calibration 1 with the SpyderX on sRGB with 200 nits @D65.

This is what the basic settings look like, which I also left as is for my test.

Attention: The sensor (Colorimeter/Spectro) must run as USB device under Windows. If you run the sensor as Argyll, you will get an error message later. You can change this via the driver settings in the device manager!

With the ColorChecker Display Plus I did the calibration 2 on P3-D65 at 200 Nits and Gamma 2.2. When you have made your settings for brightness, white point and gamma, click on Continue.

You place the sensor on the monitor and click continue, then it takes about 30 minutes until the calibration is finished. You disconnect the USB connection and connect it again. Then you continue with the validation. Next page please.

 

 

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SpotNic

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Hm gleiches Problem wie beim GQ900, deutliche Streifen im Graubereich:

Hab ichs überlesen oder wird auf sowas nicht eingegangen?

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wertzius

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Ich würde eher sagen nicht alles was die Kamera sehen kann, sieht auch das Auge.

Das sind jedenfalls nicht die LG-OLED typischen grauen Streifen und Flecken im dunklen Graubereich, die durch den Herstellungsprozess entstehen.

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Furda

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Was ist der Unterschied zwischen den Optionen "Kalibrierung 1" und "2"?

Zitat:
"...Das bietet den Vorteil, dass die Kalibrierung nicht – wie bei einer Software-Kalibrierung – einen App-Support voraussetzt..."
Worin unterscheidet sich dies hier nun von dem Farb-Profil, welches unter Windows benutzt werden kann? Klar HW Kalibrierung ist im Monitor gespeichert und unabhängig vom Windows und allem Anderen. Aber wo liegt der Unterschied zwischen "App-Support" und dem universellen Windows-Profil? Muss eine App das Windows-Profil unterstützen? Überschreibt Windows da nicht autom. alle Farben gemäss Profil?

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FritzHunter01

Moderator

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Nicht jede App unterstützt ICC-Profiles die via Software unter Windows hinterlegt sind. Eine Hardware-Kalibrierung ist somit universeller!

Der Unterschied zwischen kalibrierung 1 & 2 ist, dass unter der Kalibrierung 1 eine sRGB-Farbraum-Kalibrierung gespeichert ist, somit passt alles auf sRGB. Unter der Kalibrierung 2 liegt dann DCI-P3, zwar ist der Gamma-Wert mit 2.2 und der Weißpunkt 6500K hier der gleiche wie bei der Kalibrierung 1, aber der Farbraum ist erweitert (größer).

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F
Furda

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Danke für die Erklärung.

Auf den Screenshots siehts so aus, als könne man rechts von der Kalibrierung noch den Farbraum wählen (Combobox), doch dieser ist also fix für Kal. 1 oder 2.

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8j0ern

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@FritzHunter01
Ich finde den Bereich, der von der Kamera erfasst wird etwas klein.
Aber das sollte bei der Parameter Anzahl kein Problem sein.

Bei meinen TV wird eine größere Fläche vom Bildschirm genutzt, weil auch mehr als 3 Parameter erfasst werden. ;)

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FritzHunter01

Moderator

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Du kannst im Zuge der Kalibrierung auswählen was du unter Kal. 1 bzw 2 machen willst. Du wählst den Farbraum, dann Weißpunkt, Gamma und Helligkeit

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8j0ern

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Furda

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663 Kommentare 371 Likes

Hm, dann ist doch ein Unterschied zwischen 1 und 2? 🙈 Sorry dass ich frage, es interessiert mich, da ich noch nie so eine Kalibrierung gemacht habe (und müsste def. mal eine machen), ob da der Ablauf oder die Messwerte, Genauigkeit etc. variieren bei unterschiedlichen Kalibrationen? Wozu 1 oder 2? Da ist dich irgendwo ein Unterschied (den ich offensichtlich nicht peile).

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FritzHunter01

Moderator

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Der Unterschied liegt einzig im Farbraum! Die Kalibrierung 1 ist auf den sRGB Farbraum definiert. Somit können auch nur die Farben (Farbtöne und Sättigung etc) aus den sRGB wiedergeben werden. Mit anderen Worten: schaust du einen Film der im DCI-P3 gemastert wurde auf der Kalibrierung 1 an, dann siehst du alles in Rec. 709/sRGB. Nimmst du die Kalibrierung 2 (DCI-P3) dann passt es grundsätzlich zum gemasterten Content. Mit der Kal. 2 wird aber sRGB Content „falsch“ wiedergeben. Da werden insbesondere Hautfarben (Töne) übersättigt.

Das siehst zum Beispiel an den Messungen die default mache. Ich teste jeden Monitor out of the box in Bezug D65, Gamma 2.2 im sRGB Farbraum. Weil es nun mal der Standard-Farbraum ist.

Die meisten Monitore laufen default im wide gamut und das für zu hohen delta E 2000 in Bezug auf Sättigung und Farbgenauigkeit. Unabhängig davon, ob der Weißpunkt und Gamma stimmt. Ohne Begrenzung des jeweiligen Farbraums passent zum Content gibt es keine guten delta E. Mal ganz einfach erklärt. Hoffe es kam verständlich rüber.

Abgesehen davon: wenn ich einen Monitor auf D65 Whitepoint mit gamma 2.2 kalibriere/einstelle. Dann passt die RGB Balance grundsätzlich zu allen Farbräumen. Wenn ich allen Farbräumen diese Settings haben möchte.

Problematisch ist dann nur das gamut clamping!

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Klicke zum Ausklappem
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Furda

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@FritzHunter01 danke nochmals für die Erklärung! Ich muss wirklich mal selbst eine Kalibrierung durchführen, dann sehe ich es aus erster Hand, und verstehe dann aus der Praxis (hoffentlich) auch mehr.

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fixgdf

Neuling

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Hallo.... kurze Frage, das Colormeter kommt das dann per USB in den Monitor oder in den PC? oder ist das egal? bzw. wie werden dann dann die Daten in den Monitor geschrieben und nicht nur ein ICC Profil abgelegt?

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Axident

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1000 Dank für dies Review!!! Ich habe mir letzte Woche den LG UltraGear 48GQ900-B geholt (ich hasse glossy Panels / für 899€ LG OLED Versandkostenfrei... warum nicht). Ich bin meeega zufrieden mit dem Teil! Mit einem SpyderX Pro für unter 120€ nach Lektüre dieses Reviews habe ich das gute Stück hervorragend Hardware-kalibriert bekommen! Alle Werks-settings sind im Vergleich zur Kalibrierung Müll! Ich habe vom P3 Farbraum Abstand genommen und die beiden Speicherplätze mit sRGB 100 Nits und sRGB 200 Nits gespeichert. Die Kalibrierung scheint auch nach Firmewareupdate nicht überschrieben oder gelöscht zu werden. Also alles in allem absolut Top!

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A
Axident

Mitglied

10 Kommentare 7 Likes

Das macht alles die LG Calibration Software. Die Daten werden in den Settings des UltraGear in der Elektronik des Panels gespeichert und sind über das Monitor-interne Menü aufrufbar.
Ich habe den Monitor per USB (2.0) an den PC und einen SpyderX Pro an den USB Hub des Monitors angeschlossen.
Die LG Calibration Software muss nach erfolgter Kalibrierung nicht per Autostart mitlaufen. Kann man auch direkt wieder deinstallieren und nur bei Bedarf (alle paar Wochen) mal kurz installieren. Ansonsten muss man den Prozess deaktivieren (lokale Dienste: LG Calibration Studio Service), wenn Windoof im Betrieb clean bleiben soll. Weder LG Displaytreiber, noch LG OnScreenControl sind nötig. Letzteres kann man aber auch vor der Kalibrierung installieren, wenn man vorher die Firmeware updaten möchte. Ich habe das hinterher getan. Bei Firmewareupdates ist mir immer mulmig, vor allem, weil einer (Amazon-review) danach keinen Ton mehr hatte und ich die recht probaten Lautsprecher des Monitors schon nutze, wenn ich nicht immer die 6 Kanal Anlage mit anschalten möchte.

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About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

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