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Capcom RE Engine Devs nutzen leistungsstarke Hardware für Next-Gen-Spiele

Capcom hat bekanntgegeben, dass ihre Entwickler für die aktuelle und zukünftige RE Engine auf High-End-PCs setzen, die mit NVIDIA’s RTX 4090 GPUs und AMD Threadripper PRO CPUs ausgestattet sind. Diese leistungsstarken Komponenten werden genutzt, um die Next-Gen-Erlebnisse von Capcom zu ermöglichen. In einer Übersicht über die RE Engine hat das Unternehmen die Systeme vorgestellt, die den Entwicklern helfen, beeindruckende Gaming-Erlebnisse zu schaffen. Ab 2023 wird Capcom diese High-End-PCs für die Engine-Entwickler einführen und dank dieser Upgrades konnte die Build-Zeit der Engine erheblich reduziert werden. Vorher dauerte es 15 Minuten, um verteilte Builds abzuschließen, aber jetzt kann ein Build lokal in weniger als 5 Minuten fertiggestellt werden.

 
Quele: Capcom

Die technischen Spezifikationen beinhalten eine AMD Ryzen Threadripper PRO 5975WX CPU mit 32 Kernen und 64 Threads sowie einem großen Cache von 146 MB. Der Prozessor erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 4,5 GHz. Obwohl es nicht der neueste Threadripper 7000 Chip ist, bietet er dennoch beeindruckende Leistungsfähigkeit beim Multithreading, was für die Entwicklung von Spiel-Engines und Ressourcen von großer Bedeutung ist.Als Grafikkarte haben sich die Entwickler von Capcom für NVIDIAs Top-Modell, die GeForce RTX 4090 GPU, entschieden.

Diese bietet 24 GB GDDR6X-Speicher und die Leistung der Ada Lovelace Architektur, aktuell die schnellste GPU auf dem Markt. Zusätzlich sind 256 GB DDR4-Speicher und 10 TB SSD in jedem System verbaut. Die SSD bringt erhebliche Vorteile mit sich, da sie einen schnellen Zugriff auf alle Projektressourcen ermöglicht, dank der hohen Speicherkapazität des Laufwerks.

Quelle: Capcom

Diese Ressourcen werden eng mit der Entwicklung der Next-Gen-REX-Engine von Capcom zusammenarbeiten, die nun angeteasert wurde und verschiedene Technologien nutzen wird, darunter auch Mesh Shaders. Verfolgen Sie unsere ausführliche Berichterstattung über die REX Engine hier. In den letzten Tagen wurde viel über Mesh Shaders diskutiert, da sie eine Voraussetzung für die Ausführung von Alan Wake 2 sind, das kürzlich von Remedy veröffentlicht wurde. Dadurch könnten ältere GPUs wie die GTX 10- und RX 5000-Serien Schwierigkeiten haben, das Spiel auszuführen. Es ist jedoch immer noch möglich, das Spiel auf älteren Karten ohne Mesh Shader-Unterstützung zu spielen. Das einzige Problem ist, dass die Leistung nicht optimal sein wird.

Capcoms Next-Gen-REX-Engine scheint auch auf modernerer Hardware, die Mesh Shaders unterstützt, eine verbesserte Leistung zu erzielen. Die neuesten Spiele von Capcom wurden auf dem PC sehr gut optimiert, daher können wir davon ausgehen, dass das Unternehmen die hohe Qualität seiner Spiele auf allen Plattformen beibehalten wird, einschließlich des PCs.

Quelle: YouTube

 

 

Kommentar

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midwed

Mitglied

35 Kommentare 6 Likes

Da fehlt nen Leerzeichen :D

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e
eastcoast_pete

Urgestein

1,480 Kommentare 835 Likes

Jetzt kann ich es verstehen, daß Capcom die Produktivität ihrer Entwicklern mit derartig potenter Hardware verbessern will, und es macht auch Sinn. Allerdings sehe ich sowas auch mit Sorge, denn wenn Leute eine Engine entwickeln, und die, ja, dann mit solchen Boltzmännern (große Threadripper CPU und derzeit Top GPU) in den Workstations einigermaßen rund läuft, ist das eben nicht repräsentativ für 80- 90 % der User Community. Wobei mir klar ist, daß man schon vorrausschauend entwickeln will, aber es ist ja doch wichtig, daß die Mindestanforderungen der Spiele mit der neuen Engine dann nicht bei "4080Ti oder 7900 XTX, mit Ryzen 7950 oder i9 Raptor Lake" liegen.

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S
Staarfury

Veteran

257 Kommentare 206 Likes

Da geht es wirklich nur darum, Arbeitszeit der Entwickler zu sparen. Die Maschine soll nicht als neue Baseline für die Performance beim Spielen dienen.

(Ausserdem wäre ein Threadripper wohl nur in ganz wenigen Fällen schneller als eine typische Gaming CPU)

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g
garbel

Neuling

9 Kommentare 5 Likes

Sollte das nicht selbstverständlich sein? Man muß doch gescheit arbeiten können. Wir benutzen in der Werkstatt ja auch Akkuschrauber von Hilti, Makita oder Milwaukee und nicht von Parkside (da kann der Arnie noch so viel Werbung machen)...

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8j0ern

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2,507 Kommentare 788 Likes

Genau das, der Code muss ja auch Compiliert werden und genau da greift MultiThreading richtig.
Doppelt so viele Kerne, doppelt so schnell compiliert.

Oder auch das Rendern der Zwischensequenzen, die inzwischen bei keinem Blockbuster mehr Fehlen dürfen.
(Film Abschnitte während des Spiel)

Oder aber einfach das Auswerten von HDR10+ Bilder, da diese bis zu 50MByte pro Bild haben, kommen mit 120 FPS eine Menge Daten zusammen.
Viele NVME Datenträger.

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Samir Bashir

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