Komplett-PCs System Testberichte

Beelink SER5 Mini-PC im Test – Sidegrade statt Upgrade trotz Ryzen 5000

Ein kleines System aus der SER-Reihe von Beelink hatten wir jetzt hier schon öfter in der Mangel und auch der letzte Artikel ist gar nicht so lange her, da stellt man schon ein neues Modell mit Ryzen 5 5600H vor. Äußerlich hat sich nicht viel geändert, aber es kommt ja bekanntermaßen auf die inneren Werte an. Wie es mit denen aussieht, teste ich im nachfolgenden Artikel.

Den Test zum quasi vorangehenden Modell kann man hier nochmal nachlesen:

Beelink SER4 Mini-PC im Test – Gewaltiges Upgrade zum Vorgänger

Verpackung und Lieferumfang

Man ist weg von der der Box in Kubus-Form und hin zu einem Quader, die Hintergründe dieses geometrischen Formenwürfelns lassen sich nur erraten. Das Design wurde aber passend skaliert, immerhin.

Ansonsten befinden sich aber genau die gleichen Elemente auf der Box, nur eben mit etwas mehr Platz dazwischen. Im Inneren wird der Mini-PC aber weiterhin gut durch mehrere Schichten Karton und zwei dünne Schichten Schaumstoff geschützt.

Mitgeliefert wird weiterhin das Netzteil, eine kurze Anleitung, die Wandhalterung und noch zwei HDMI 1.4 Kabel mit 20cm und 100cm Länge.

Es handelt sich um das identische Netzteil wie von den vorherigen Beelink SER Modellen, ein TDX-1903000E mit maximal 57 Watt Nennleistung bei 19 Volt / 3,0 Ampere.

 

Spezifikationen

Bevor es ins Detail geht, hier eine Übersicht der technischen Daten. Mehr Informationen lassen sich auf der Produktseite beim Hersteller finden.

 

Kommentar

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G
Guest

Schon beeindruckend, was mittlerweile auf kleinen Platz geht.
Habe schon überlegt solche kleinen Dinger u.U. mal für nen Senior-PC oder als Stream-Guck-PC am Tv oder so zu holen. Das würden sie ja locker mitmachen.

Was mich daran nur immer bisschen stört ist dann doch wieder etwas der Formfaktor. Oder sagen wir anders: der Lüfter. Also Notebooklüfter habe ich echt gefressen. Und eine dauerhaft hohe Temperatur ist gerade bei so Senior-PC-Systemen, die am besten 1000J halten und nie kaputt gehen sollten so eine Sache.
Aber dann habe ich den Preis gesehen. Uff. Ich glaube da greife ich doch lieber weiterhin zu einem kompakten, günstigen Blechkleid, günstigem aber passablem Mainboard, gescheitem Kühler, kleine CPU mit iGPU und hätte dann immer noch die bessere Möglichkeit entweder nachzurüsten. Was man zwar kaum mehr tut, aber vor allem auch bessere Fehlersuche.

Trotzdem sind die Rechner interessant.

Antwort 1 Like

ipat66

Urgestein

1,343 Kommentare 1,334 Likes

Wenn die Teile einfach 3 cm höher wären,würde so ein 140 Lüfter das Ganze
besser und leiser herunterkühlen.
Das würde in einem gebürsteten Alukleid auch gut aussehen und den Formfaktor
nicht negativ beeinflussen....

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I
IronAngel12

Mitglied

37 Kommentare 14 Likes

Ziemlich günstig eigentlich. Wenn man das Gerät für ca 500 Euro bekommt. Out off the Box sehr gut. Für meine Deskmini Config habe ich ca 600 Euro im Oktober 2021 bezahlt. Es wirkt sehr durchdacht alles.

Nachteil ist natürlich der Kühler, die QLC SSD. Ich vermute einfach mal das eine ist. Anders kann ich mir den Preis nicht erklären. Keine Intel Wifi Karte. Aber gut vielleicht läuft die Mediathek Karte auch wie gewünscht. Leider kein DP. Externe Antennen kann man ohne Mods nicht verbauen oder ?

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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