Es scheint, dass auf einem LinkedIn-Profil kurz erwähnt wurde, dass es bereits Zen 6 Server-Prozessoren geben könnte. Die Existenz des Eintrags war jedoch nur von sehr kurzer Dauer, aber Screenshots belegen, dass es sich hierbei sogar um ein mögliches Leak handeln könnte. Es ist wichtig, in solchen Fällen äußerst vorsichtig zu sein und keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, da unbestätigte Informationen möglicherweise fehlerhaft oder irreführend sein können. Es ist also wichtig, offizielle Quellen zu konsultieren und weitere Informationen zu sammeln, um sicherzustellen, dass alle Informationen korrekt sind, bevor Entscheidungen getroffen werden. Das mal als salvatorische Klausel vorab. Aber die Neugier treibt einen dann doch voran.
Die Informationen wurden aus dem LinkedIn-Profil eines mutmaßlichen AMD-Ingenieurs gewonnen. Diese Details wurden zunächst durch die Kollegen von Wccftech öffentlich gemacht. Es wurde auch berichtet, dass die Informationen schnell von der Website entfernt wurden, was nicht sicher überraschend ist, da es sich um nicht offizielle Informationen handelt. Es ist jedoch nicht bekannt, warum die Informationen entfernt wurden, und es gibt keine offizielle Bestätigung darüber, ob die Informationen korrekt sind oder nicht.
Come on guys you are slacking 😉 https://t.co/HCvSIbjB8R pic.twitter.com/xeJTGasvPS
— Kepler (@Kepler_L2) April 12, 2023
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nunmehr auch erste Berichte über ein angebliches Leck von Informationen zu AMD’s kommender Zen 6-Architektur gibt. Diese Informationen sind jedoch nicht vollständig verifiziert und es gibt gute Gründe, gewohnt skeptisch zu sein. Ein Tweet, der auf das Profil hinwies, das angeblich das Leck verursacht hat, wurde ebenfalls gelöscht, während ein anderer Tweet von Kepler_L2 noch verfügbar ist. Obwohl das Leck möglicherweise echt ist, verrät es uns nicht viel über die tatsächliche Zen 6-Architektur. Eine interessante Beobachtung ist jedoch, dass der Name “Zen” anscheinend beibehalten wird, was früheren Gerüchten widerspricht, dass AMD möglicherweise die Namenskonvention mit dieser Architektur ändern könnte.
Was der Ingenieur sagt, ist, dass sie an Energieverwaltungsproblemen für Zen 6 Serverchips arbeiten, und die wichtigste Information – abgesehen von einigem technischen Kauderwelsch – ist, dass diese Prozessoren im 2 nm Node gefertigt werden. Basierend auf den derzeit verfügbaren Informationen ist es durchaus möglich, dass der Zen 5-Prozessor von AMD in der ersten Hälfte des Jahres 2024 auf den Markt kommt. Es gibt Gerüchte, dass AMD mit der Fertigung der Chips auf TSMCs 5-nm- oder 6-nm-Prozess-Technologie arbeitet, was zu einer verbesserten Leistung und Energieeffizienz führen könnte.
In Bezug auf den Zen 6-Prozessor ist es schwer, eine genaue Vorhersage zu treffen, da dieser noch in der Entwicklung ist und AMD noch keine offiziellen Details dazu veröffentlicht hat. Wie erwähnt wurde, plant TSMC jedoch, im Jahr 2025 mit der Massenproduktion von Chips auf Basis seiner 2-nm-Technologie zu beginnen, was darauf hindeuten könnte, dass der Zen 6 möglicherweise Ende 2025 oder Anfang 2026 auf den Markt kommen könnte. Bezüglich des Codenamens Morpheus für die Zen 6-Kerne kann man nur spekulieren, was er bedeuten könnte. Es ist möglich, dass es sich auf die Leistungsfähigkeit der Prozessoren bezieht, oder aber es könnte einfach ein zufälliger Name sein, der nichts mit den Funktionen oder der Leistung der CPU zu tun hat. Letztendlich müssen wir warten, bis AMD offizielle Informationen zu seinen zukünftigen Produkten veröffentlicht, um mehr zu erfahren.
Noch nicht auf AMDs Roadmaps
Quelle: Twitter
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