Viermal Computex aus Sicht eines Besuchers
Natürlich kann man in so einer kleinen Nachbearbeitung nicht alles und über jeden schreiben. Zum Geschäft gehört auch die Kunst des Aus- und Weglassens. Wem das alles noch zu mager und kalorienarm ist, findet fast überall mein Lieblings-Eis. Das beste gibt es in einer kleinen Seitenstraße des Shilin-Nachtmarks. Diese kleine Eisdiele suche ich jedes Jahr auf, das schon legendäre 500-Gramm-Mangoeis ist mittlerweile ein fester Teil der Reiseplanung!
Überhaupt – die Nachtmärkte: Man bekommt alles was man nicht braucht, dafür aber ziemlich preiswert. Neben billigem Plunder gibt es aber auch richtige Ladengeschäfte, die mehr bieten als nur billige Kopien. Der Rest ist Gewusel und Hochtemperaturdauerlauf, denn selbst abends ist es in Taipeh noch deutlich über 30°C warm.
Essen kann man natürlich auch und wenn man ein klein wenig aufpasst, passiert auch dem untrainierten Magen nichts. Vorurteile sind dazu da, um sie abzubauen und zu verdauen. Einfach beobachten, wer wo was isst, dann passt das schon.
Kitsch und Katsch. Zum Essen und Trinken kann man sich auch eintempeln. Wenn man denn einen ruhigen Ort zum Meditieren mit seinem Krabbenspieß sucht.
Nach all diesen heißen Fußmärschen ist auch der ausdauerndste Redakteur irgendwann stehend K.O. und muss sich erst einmal erholen. Denn schließlich ist es ja keine Urlaubsreise, sondern Arbeit, (Ver-)Schnaufpausen wie diese natürlich inklusive.
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