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Ein Redakteur in Taiwan: Private Ein-, Aus-, An- und Absichten als Erinnerung an eine leider ausgefallene Messe | Retro

Rundfahrt in brütender Hitze

Immer nur Taipeh ist langweilig und so nutze auch ich jede der wenigen freien Minuten für individuelle Ausflüge. Neben dem Besuch eines Spa Ressorts in the Bergen (The One) zusammen mit den US-Kollegen waren es Momente wie diese, die einen den Alltag und die mittlerweile auch schmerzenden Füße vergessen lassen. Eine kleine Fotostrecke zeigt nun zum Abschluß noch ein etwas anderes Taiwan, denn Taipeh ist ja nur ein kleiner Teil der Insel. Sonnabend früh, Stau der Sommerfrischler:

Die Strecke führte mich südostlich zunächst durch einen langen Tunnel, der diesen Teil der Insel zeitgünstig mit der Hauptstadt verbindet. Trotzdem war der Stau nahezu endlos und das in Deutschland so beliebte Reißverschlussprinzip endet hier wie immer in einem sportlich fairen Verdrängungswettbewerb auf den letzen Millimetern. Mit fast 13km der längste Tunnel der Insel. Hier müssen alle durch, die es eilig haben:

Landschaftlich ist dieser Teil der Insel eine wahre Offenbahrung, so dass ich die nächsten Bilder (samt Bildunterschriften) einfach für sich sprechen lasse.

 
Der Strand ist fast schwarz. Perfekt bei Sonne und 40°C
Raue Ostküste. Immer im Dunst
Leerer Strand. Selbst Taiwanesen ist es heute zu heiß

 

Dann schon lieber Angeln in Vollverkleidung

 

Trocknen ist auch eine Lösung.

 

Reusen gibt es natürlich nebst Motorkuttern auch
Nach Muscheln tauchen geht natürlich auch
Das möchte auch noch mal ein Strand werden. Heißes Pflaster für Plastiksohlen
Wellenberecher vor Atombrecher. Das Kraftwerk ist bis heute nicht am Netz
Wa(h)lheimat, nicht nur für Touristen
Die Küste sieht wirklich bemerkenswert aus
Was aussieht, wie ein Lampenladen…
.dient zum Anlocken bestimmter Fischarten.
Über Keelung ging es dann wieder zurück nach Taipeh

Für so eine Tour braucht man fast einen ganzen Tag, einen erfahreren Fahrer und jede Menge Sonnencreme. Es sei denn, es regnet – aber dann lässt man es besser ganz.

Abschied und Heimreise

Mein ganz persönlicher Dank gilt meinem Mr. Shuttle, der telefonisch immer erreichbar und für mich jederzeit da war, wenn ein Taxi eher unzweckmäßig war. Gelassen, schnell und schlagfertig – solches Fahrpersonal muss man in Deutschland erst einmal finden. Vor allem bei sechs Stunden Verspätung bei der Anreise. Nächstes Jahr ist schon vorgebucht, das lasse ich mir nicht nehmen; denn neben örtlichem Tratsch gab es auch jede Menge touristischer Hintergrundinformationen, die man in Reiseführern so definitiv nicht findet.

Der Rest war dann unspektakulär und somit auch keiner Beschreibung wert. Nur dass ich endlich wieder daheim bin. Aber das dürfte man ja auch so bemerkt haben. Nächstes Jahr hoffentlich wieder, vielleicht auch mal zwischendurch im Herbst oder Winter. Mal sehen.

Geschafft. In der Küche brennt noch Licht! Wobei es auch anders kommen kann, wie mein Video vom letzten Jahr zeigt:

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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