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PNY GeForce RTX 2080 Ti XLR8 im Test – mit 300 Watt Limit, Referenz-Platine und genügend Vernunft

Übertaktung

Mit 1905 MHz im erwärmten Zustand und Lüfterdrehzahlen um die 3200 U/min (100%) bei ca. 76°C ist diese Karte zwar noch ganz gut mit dabei, benötigt nun aber schon das maximal mögliche Power Limit von knapp 300 Watt (115%), um mit Gewalt noch oben irgendwie mitschwimmen zu können. Es ist aber im Gegenzug auch der einzig gangbare Weg, um diese Karte trotz eher schwacher Kühlung taktmäßig noch am Leben zu halten.

Nun wird man sicher auch nachvollziehen können, was ich mit Vernunft meinte. Es bringt einfach nichts mehr an Performancegewinn. Der Speicher taktet auch bereits ab Werk etwas höher, wobei weitere 200 MHz+ noch locker drin waren, auch thermisch. So schön das 1-Click-Tool auch sein mag, manuell erreicht man am Ende trotz allem noch die etwas besseren Übertaktungswerte.

Benchmarkergebnisse in WQHD (2560 x 1440 Pixel)

Wir sehen, dass der Unterschied zur GeForce RTX 2080 Ti Founders Edition im aufgewärmten Zustand bei kaum mehr als 1 bis 1.5 Prozent liegt, also eigentlich sogar noch im Bereich möglicher Messungenauigkeiten! Übertaktet man diese Karte hingegen bis zur Schmerzgrenze, sind es bis zu 5 Prozent mehr Performance, die dann noch hinzukommen. Lauter wird es zudem auch noch. Da aber immer wieder gewünscht wurde, die OC-Ergebnisse mit in die Charts zu packen. habe ich dies natürlich auch diesmal gemacht:

Benchmarkergebnisse in Ultra-HD (3840 x 2160 Pixel)

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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