Es gibt viele Hobbies (bzw. Möglichkeiten Geld und vor allem Zeit zu vernichten) und eines davon ist Case-Modding. Und es ist im heutigen Artikel nicht das Zusammenbauen von gekauften RGB-beleuchteten Komponenten gemeint, sondern noch echte Handarbeit und Individualisierung. Und so werden wir heute über die Erfahrungen mit dem Sandstrahlen und Beschichten mit Cerakote schreiben. Wir, das sind CohesionModz bzw. MS Design. Und in diesem kleinen Tutorial möchten wir euch einen Einblick in unsere Arbeitsweise geben und hoffen, dass es euch gefällt und euch bei euren eigenen Projekten weiterhilft oder euer Interesse weckt.
Und worum geht es heute? Habt Ihr schon einmal was von Cerakote gehört? Cerakote ist eine spezielle keramische Beschichtung, die aufgetragen wird, um das Werkstück vor Korrosion, Verschleiß und anderen äußeren Einflüssen zu schützen. Diese Beschichtung ist äußerst strapazierfähig, chemikalienbeständig und bietet eine breite Palette an Farben und Finish-Optionen. Cerakote ist eine spezielle Art von Beschichtung, die hauptsächlich auf Metalloberflächen verwendet wird. Es handelt sich um eine langlebige, hochwertige und hitzebeständige Keramikbeschichtung, die ursprünglich für den Einsatz in der Waffenindustrie entwickelt wurde, aber mittlerweile in vielen anderen Bereichen Verwendung findet. Und genau das machen wir heute mal…
Das Sandstrahlen ist eine Technik, bei der abrasive Partikel mit hohem Druck auf die Oberfläche eines Materials gestrahlt werden. Dadurch werden Verunreinigungen, Rost, Farbe oder Beschichtungen entfernt, um eine saubere Oberfläche für die weitere Bearbeitung zu schaffen. Beim Sandstrahlen können verschiedene Arten von abrasiven Medien verwendet werden, wie zum Beispiel Sand, Glasperlen oder Korund.
Der erste Schritt in unserem Prozess besteht darin, das Werkstück gründlich zu reinigen, um sicherzustellen, dass die Oberfläche frei von Schmutz, Öl oder Fett ist. Anschließend wird das Werkstück in einer Strahlkabine platziert, die dazu dient, den Strahlprozess zu kontrollieren und abzuschirmen. Die Kabine verhindert, dass abrasive Partikel in die Umgebung gelangen und schützt den Bediener vor potenziellen Gefahren. Sobald das Werkstück in der Strahlkabine positioniert ist, wählen wir das geeignete abrasive Medium aus, abhängig von der Art des Materials und dem gewünschten Ergebnis. Wir stellen den Druck und den Strahlfluss entsprechend ein, um die Oberfläche gleichmäßig und effektiv zu bearbeiten. Während des Strahlvorgangs wird das abrasive Medium auf die Oberfläche geblasen und entfernt effektiv alle Verunreinigungen.
So weit, so unspektakulär. Doch jetzt geht es ans Eingemachte! Einmal umblättern bitte…
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