Wo ist Ryzen? Die kommen erst heute nachmittag, pünklich um 15 Uhr. Und damit das Warten nicht gar so hart wird, haben wir eine kleine Perle für Euch, die es wirklich lohnt, ebenfalls vorgestellt zu werden. Wer Benzin im Blut und Kugeln im Tank hat, für den ist Omno bestimmt kein passendes Spiel. Wer aber einfach mal abschalten will und leichte Unterhaltung sucht, für den könnte das Jump ‚n‘ Run Adventure aus der Feder des jungen deutschen Spielestudios Inkyfox durchaus einen Blick wert sein. Kickstarter, TikTok-Hype, fast gescheitert und am Ende doch noch den deutschen Computerspielpreis in der Kategorie „Bestes Familienspiel“ abgestaubt. Wir schauen uns den hübsch inszenierten Puzzle-Platformer an und staunen…
Spieletests auf Igor’s LAB sind in der Tat eine Seltenheit und auch alles Andere als unser Fachgebiet. Aber natürlich zocken wir Redakteure auch gerne und (sehr) kurz vor den anstehenden CPU- und GPU-Releases muss eben auch mal so ein kleiner „Lückenfüller“ herhalten. Es gibt Abende, da kommt man von einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause und möchte einfach nur noch entspannen. Mitunter kann ein anspruchsvolles oder kompetitives Spiel in so einer Situation dann auch mal zu viel sein und einen eher frustrieren als entspannen. Auf der Suche nach leichter Kost stieß ich auf den Indie Titel Omno, den ich euch heute vorstellen möchte.
Vorgeschichte
Obwohl ich nie auch nur ein Wort über dieses Spiel gelesen hatte, scheint es tatsächlich schon vor seiner Erscheinung hohe Wellen geschlagen zu haben. Der Grafiker Jonas Manke hatte auf TikTok einige seiner Arbeiten geteilt und damit einen riesigen Hype losgetreten. Als auch eine Kickstarter Finanzierung sehr erfolgreich verlief, wurde aus dem Experiment ein wahres Herzensprojekt und ohne irgendwelche Marktanalysen oder Vermarktungsstrategien wurde einfach ein Spiel entwickelt, wie der Schöpfer es gerne spielen würde.
Um welche Art Spiel handelt es sich und um was geht es?
Der Entwickler selbst kann das Spiel keinem festen Genre zuschreiben und bezeichnet es deshalb als „Third-Person-Adventure mit Puzzle-Platformer-Elementen“, was man irgendwie auch so stehen lassen kann.
Die Story bleibt dabei eher im Hintergrund. Wir schlüpfen in die Rolle eines kleinen „Stabträgers“, der sich auf die Suche nach dem Licht macht.
Die Grafik ist sehr schlicht gehalten, wobei der Stil und die Beleuchtung dem Spiel eine tolle Optik und eine sehr schöne Atmosphäre verleihen.
Wir bereisen im Verlauf des Spiels unterschiedliche Biome, die sich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Zwischen Sumpflandschaften, Eisschollen und Wüstenregionen kriegen wir auch mal saftiges Grün zu sehen. Gelungen sind sie aber alle.
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