AI/KI News

Intellifusion stellt neue KI-Box vor, die am Markt mit- und aufmischen soll

Wie das chinesische Unternehmen Intellifusion laut MyDrivers bekannt gab, hat man eine neue KI-Box vorgestellt, die im Markt mitmischen soll und den Namen „DeepEye“ trägt. Die erste Standardversion der KI-Modulbox „Shenmu“ ist mit dem hauseigenen DeepEdge10 Max-Chip ausgestattet. Der Chip hat eine Chiplet-Konfiguration mit einer D2D-Schnittstelle und hierbei ist auch die eigene RISC-V-Architekur mit dabei. Dabei hat sie 48 TOPS und hat einen 14-nm Prozess.

Image Source: MyDrivers

Eine leichtere Version des „DeepEye“-Modells soll in der zweiten Hälfte des Jahres erscheinen. Hier wird man die TOPS halbieren, was dann nur eine Anzahl von 24 bedeutet. Dieser ist mit einem DeepEdge10Pro-Chip ausgestattet. Im nächsten Jahr will man ordentlich nachrüsten. Hier wird die KI-Modulbox auf die Flaggschiff-Version ausgerüstet. Dieser enthält den eigenen DeepEdge10Ultra-Chip und soll eine doppelte Anzahl an TOPS aufweisen, als die Standardversion. Dadurch kommt man auf 96 TOPS.

Image Source: MyDrivers

Die Module sollen das Training großer Modelle und den Einsatz von Inferenzen unterstützen. Zudem kann es große Modelloperationen wie SAM mit Milliarden von Parametern und Llama2 mit Dutzenden von Milliarden Parametern übertragen. Außerdem gibt es die Möglichkeit die Module im großen Umfang in AIoT-Edge-Videos, mobilen Robotern und anderen Szenarien einzusetzen.

Was aber ganz interessant ist und auch den Markt aufmischen wird, ist der Preis. Hier zielt man darauf ab, 90 % günstiger zu werden und 90 % der Szenarien standzuhalten. Das ist ein großes Versprechen, wenn man auf den aktuellen Markt schaut. Die erste Box soll nur 1000 Yuan, etwa 128 Euro kosten. Man will auf kleine und mittelgroße Unternehmen zielen, die ihren Bedarf an KI decken können. Vor allem ist es für China möglich weiter in den weltweiten Markt mitzumachen, da es aufgrund von Handelsbeschränkungen und Sanktionen eingeschränkt ist.

Quelle: MyDrivers

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