Sicher, diese Karte ist wohl eher ein Einzelstück, aber wer den Schaden hat, braucht für den Schrott nicht so sorgen. Und da man beim GDDR6 auf den AMD-Karten keine Temperaturen verlässlich angezeigt bekommt, wundert man sich erst einmal, warum die Karte nicht das leistet, was sie eigentlich leisten könnte. Mit den bröseligen Pads von Ziitek hat PowerColor alles richtig gemacht, denn hier gibts sicher keine Ölsardinen wie im letzten Bericht zu MSI und dem GDDR6X. Naja, was heißt richtig gemacht, irgendetwas hat man da wohl dann doch vergessen.
Das Bild zeigt übrigens eher unfreiwillig, dass die Kühler vom Kühler-OEM (Zulieferer) bereits mit assemblierten Pads geliefert werden. Ein Umstand, der es Firmen wie MSI nahezu unmöglichh macht, Pads in der laufenden Produktion so einfach zu wechseln. Denn die Kühler liegen ja schon in Stückzahlen im Lager und man müsste, um ein Pad zu ersetzen, das alte entfernen, die Fläsche reinigen und dann das neue wieder passend drauflegen. Das kostet Zeit und auch Platz, den man in den streng optimierten Taktstraßen kaum findet.
Damit entlasse ich Euch mal ins Wochenende und bedanke mich auch explizit bei dem netten Leser, der mich mit dieser Perle asiatischer Gelassenheit beglückt hat. Solltet Ihr auch solche oder ähnlich abgefahrene Dinge als Bildmaterial besitzen, dann könnt Ihr mir das gern schicken. Die Mail-Adresse steht im Impressum. 🙂
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