Audio/Peripherals Keyboard Reviews

MSI Vigor GK50 Elite TKL Review – Generic TKL keyboard with a decent approach and various implementation problems

MSI adds a compact mechanical keyboard without a number pad to its portfolio with the GK50 ELITE TKL, which leaves a rather uninspired first impression without any special features or unique selling points. Whether a review is even necessary or MSI gets off lightly after all, you can read in the review. And despite this spoiler, you should read to the end, because as always, the devil is in the details (and a cruel software). Or to say it with Goethe and Plenzdorf: The New Sufferings of Young A.

Keyboards are now a dime a dozen and the TKL models, i.e. the compact formats without a number pad, have (unfortunately) established themselves with pretty much all manufacturers. With the multitude of manufacturers and models, it is almost obligatory that each model has some special feature or appeals to a special clientele in order to somehow stand out from the crowd. It is all the more astonishing that MSI completely does without this unique selling point in the GK50 ELITE TKL and basically does nothing more than “saw off” the number pad from the regular GK50 Elite. Of course, you can’t reinvent the wheel every time, but when a new product practically doesn’t stand out from the crowd anymore and is even outshined by some “Chinese firecrackers” in terms of quality, I wonder how they actually want to trigger a purchase incentive here. Maybe we’ll get a few more positive impressions when we unpack it.

Unboxing

The outer box comes in the familiar MSI design. Bright cardboard, image of the device, I like it.

On the back, we find technical specifications and information about the installed switches.

Cool: Instead of unnecessary plastic waste, the keyboard comes wrapped in a transport bag that protects it from dust and dirt and serves a much more sustainable purpose than the ole plastic sheets that are usually used.

Besides the instruction leaflet, there is also a (somewhat tight) sleeved cable, a large keycap puller and two replacement keycaps in the box.

There is the thing! For me, a moderately severe disaster: Besides the fact that the number pad is missing, this is also the US layout. The DE layout is not yet available and I was not told if or when it will be available. With the textured base plate and clean gaps, at least the look is high-end.

The aluminum plate looks chic and gives the otherwise completely plastic and thus very light keyboard a certain stability. On the right side, there are two indicator LEDs for Caps Lock and Game Mode.

The Kailh (blue) switches are soldered and placed on the aluminum plate. The keyboard’s design language is impressive.

Soft rubber feet on the bottom reliably prevent the keyboard from slipping.

The rear feet can be folded out in two stages, 3° and 7° is printed on the feet.

The USB-C port has a tapered design and an additional small lock at the end. This allows the cable to sit very snugly and not wiggle around. Even “regular” USB-C cables, i.e. without the special shaping, fit into the port without any problems.

The tactile blue Kailh Switches are installed in the tested model. Alternatively, the linear red Kailh Switches or the tactile white Kailh Box Switches can be selected. The switches are soldered and cannot be exchanged.

Unfortunately, the specially shaped keycaps are only made of ABS and printed, which makes them a bit less tactile than the higher-quality PBT double-shot keycaps.

With a measured weight of 614 grams (without cable), the GK50 Elite is one of the lightweights even among the TKL keyboards and thus fights in the same weight class as the considerably smaller Sharkoon SGK50 S4, which, by the way, is also in the same price range and can therefore be used for a small comparison.

However, the illumination of the keys is very strong and colorful thanks to the attached switches, the reflective top plate, and last but not least, the cheap keycaps – so the look fits at second glance as well.

 

Kommentar

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TheSmart

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418 Kommentare 209 Likes

Erstmal danke für den Test.

Aber kann es sein, das quasi so ziemlich jeder Hardwarehersteller nur Murks an Software produziert?
Man liest ja immer wieder..völlig verbuggt.. liest Daten aus, die die Software gar nicht braucht, frisst Unmengen an Systemressourcen etc pp
Ich finde es persönlich sowieso ziemlich frech das man quasi für jeden Murks eine eigene Software braucht. Die dann auch noch ein Sicherheitsrisiko für den PC bedeutet. Denn wenn die schon so schlecht programmiert wurden die Teile..will ich gar nicht wiessen, wie das dann mit der Sicherheit aussieht..
Und Aussehen.. das wäre mein nächster Kritikpunkt.

Naja du findest die Tastatur optisch hübsch.. ich finde sie eher zum weglaufen.. Aber Geschmack ist halt immer subjektiv.
Ich mag so offene Designs, wo man seitlich sich die Hubs anschauen kann, so gar nicht^^

Aber ansonsten ist jetzt am Preis nicht ganz so viel auszusetzen.. für ein MSI-Produkt. Man zahlt ja auch immer ein wenig für den Name mit.
Wenn man mal von der verkorksten Pflichtsoftware ausgeht.

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Furda

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663 Kommentare 370 Likes

Danke für den Test!
Ich hab gespannt bis zur letzten Seite auf den Preis gewartet und masslosen Wucher erwartet, bin dann doch positiv überrascht. Die Software scheint Katastrophe, aber Hardware Hersteller können heutzutage irgendwie durchs Band keine Software, Kritik berechtigt!

Hab mir erst vor ein paar Wochen eine Cherry TKL gekauft für auch rund 60 EUR. Software? Keine Ahnung, brauch ich nicht.

Wieso TKL? Nach mehreren Jahrzehnten (!) mit 100% Keyboards bin ich jetzt auf TKL gewechselt, weil ergonomischer, die Probleme im Nacken sind nun praktisch weg :-)

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_roman_

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78 Kommentare 18 Likes

Man vergleicht oft solche Artikel mit der Hardare, die man selbst zu Hause hat.

Software will ich keine mehr haben für Maus und Tastatur.
Für GNU Linux gibt es sowieso nichts und falls es diese gäbe, es frisst Systemressourcen.
Entweder man schreibt ein Tastaturlayout oder man hard codiert es in den Window Manager.

Es gibt auch Tastaturen die mechansich sind, mit tauschbaren Schaltern und wo man das ganze RGB Spielerei direkt an der Tastatur verstellen kann.
Ich habe mir im Jaenner zwei Cooler Master CK351 gekauft, einmal mit braune und einmal mit rote Schalter. Mit dem Blindkauf bin ich recht zufrieden. Die zweite Tastatur ist nur Ersatzteillager. Eine hört man merkbar, die verwende ich, die zweite ist mir zu leise.
2x 36€ + 8€ Versand in die Bananenrepublik.

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Furda

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663 Kommentare 370 Likes

Eigentlich ist es schade, dass all die Software durchs Band derart schlecht gemacht wird, denn letztlich führt das nicht-nutzen der Software dazu, dass man als Endkunde nicht den vollen Funktionsumfang der Hardware nutzen kann.

Glücklicherweise gibt es gute (open source) Alternativen, auch für andere Betriebsysteme. Vielleicht nicht als 100%iger 1 zu 1 Ersatz, aber besser als nichts.

Ich mag Hardware bei welcher man direkt Einstellung machen kann, ohne die Abhängigkeit zu irgendwelcher Software. (meine neue Cherry TKL z.B)

Teilweise gibt es die Möglichkeit, Profile zwar mit Software erstellen zu müssen, diese dann in der Hardware abgelegt (und aufgerufen oder geändert) werden. Die Software kann dann theoretisch wieder weg. Z.B. so bei Logitech Mäusen, einmal einrichten, auf die Hardware schreiben und gut ist. Macros und dergleichen sind dann weg mit der Software, aber dazu gibt es gute und schlanke Alternativen. Man findet so einiges...

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VADemon

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Ob das denn wirklich so cool ist? So eine Tasche mag ja für LAN-Partys sinnvoll sein, jedoch unter der Voraussetzung, dass man die wieder findet :) Aber aus Produktionssicht - da bin ich mir recht sicher - verschwendet sie mehr Ressourcen und Energie zur Herstellung als eine dünnere Plastikfolie. Und wenn damit wirklich die dünnen PE-Folien gemeint sind, können diese, zumindest in Deutschland, in die für Lebensmittel vorhergesehene Wertstofftonne (hoffentlich zur Wiederverwertung).


Ich glaube, da spart MSI maximal dran. Selbst mein DE Laptop (MSI Alpha 15, 2021) ist bei den mit "universellem" physischen Layout nach US-Vorbild, jedoch mit deutsch aufgedruckten Tasten.

Überraschend sind für mich auch Veränderungen an Tastaturen, die nicht explizit erwähnt werden, wie das fehlen der Context Menu Taste rechts (durch MSI-Taste ersetzt). Und MSI, seid ihr euch SICHER, dass man die NumLock LED nicht braucht? Was ist mit Tastatur/Maus-Macros, die Numpad-Tasten benutzen? Denn je nach an/aus, verändert sich die Bedeutung der Tasten, selbst wenn der Scancode aka Keycode derselbe bleibt.
Und warum selbst "Gaming"-Tastaturen KEINE Vertiefung rechts an der Caps-Lock Taste aufweisen ist mir auch ein Rätsel. Ebenso die linke Win-Taste, über die sich so viele beschweren, es ist doch nur logisch die zwei Tasten kleiner zu gestalten? Selbst meine nun weiß-gelbe an WWW-orientierte Tastatur aus 00ern hat einen vertieften Caps-Lock, sodass ich da NIE versehentlich dran komme, wenn ich "A" drücke.

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_roman_

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78 Kommentare 18 Likes

Die Software braucht keine Hardware.
Es kann alles in Software abgebildet werden.
Ein Tastendruck erzeugt ein Event. Das Event führt zu einer Handlung. Die Handlung bestimmt was gemacht wird laut generellem Setup.
Die Hardware braucht nur die Firmware.

Das ist für mich ein Denkfehler von gewissen Personen die gewisse Betriebssysteme verwenden.
Die Taste löste ein event aus. Muss es in der Hardware interpretriert werden und dann anstatt einem mehrere events auslösen? Ist ja irgendwie Dumm. das belastet den üblichen USB Bus noch zusätzlich.

Die Ressourcen die so eine Software frisst, der Speicherabdruck und der Speicherplatz ist wahnsinnig. Razer ist ein sehr schlechtes Vorzeigebeispiel.

Die paar Funktionen die ich brauche habe ich hard codiert. Der Rest exisitert einfach nicht, weil ich es nicht brauche. Ist Hardware unabhängig. Falls es gebraucht wird, wird es hard codiert in einer Zeile. Und da es mein Code ist - ist er auch transportabel und weiterverwendbar. Wenn das event ausgelöst wird, wird dann die Zeile geparst und durchgeführt. Dafür braucht man keine 500MB an NVME Speicherplatz der teuer ist und keine 256MiB DDR5 RAM der teuer ist.

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Furda

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Hab's eigentlich anders herum gemeint. Bestimmte Eigenschaften und Funktionen der Hardware lassen sich oftmals nur über eine spezifische Software einstellen und verwenden (z.B. RGB, Makros, Delays, etc). Wenn man die Software des Herstellers nicht installiert, weil sie eben zu oft schei$$e ist, und kein (open source) Ersatz vorhanden ist (oder gefunden wurde), dann nutzt man eben nicht den vollen Umfang, den die Hardware eigentlich hätte und man bezahlt hat. Nicht schade für den Hersteller, da er die Kohle ja bereits hat, aber schade für die Endkunden. Wer das techn. Wissen hat, kann da eher selbst gegensteuern (wie immer und überall).
Kauft man hingegen gezielt Hardware, die ohne Software auskommt, kann man immer und überall alle Funktionen konfigurieren und nutzen.

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Nagah

Veteran

114 Kommentare 93 Likes

Ei ei ei, dieser lächerlicher Gaming-Font wäre schon ein Grund für mich gegen einen Kauf.
Und natürlich der lächerliche MSI-Drache...

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Alexander Brose

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