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Press almost 1000 watts through a standard RTX 3090 Ti? Runs. Except for the coils… | Igor’s Friends

Today is Friday and thus for many also the last working day this week. Well, exceptions prove the rule, but since I’m working on a longer test, today I’ll just share a story from my three months older colleague Ronaldo Buassali, operator of TecLab and full-time Head of Latin America at Galaxy Microsystems Ltd (as well as passionate LN2 junkie). If the bosses of the graphics card distributors and branch offices are allowed to carry on in their free time exactly where their serious profession first sets them limits, then it’s more or less like food on wheels. A lack of test objects is thus elegantly ruled out and there is always some shrinkage for a good cause (others also call this viral marketing).

Let’s just start from the back this time and first take a look at the RMA case after the session.  The fact that here the shunts were provided by solid solder bridges is of course nothing that you should immediately copy at home. But if it has already shredded the coils in the input area, then you can probably guess even without an ammeter that these chokes have swum quite unsuccessfully against the current. That’s where the air is out. By the way, the card itself survived despite everything (also thanks to various protection mechanisms), and is ready for the next session…

However, if you take a look at the 12VHPWR connection, then you can also see why an end was set here at 600 watts (in the linked video there are also various thermal images on the subject). This was because it was downright soggy. But if you have the RMA in-house, you have tools and spools in the Lab. These are more penny stuff and they are also quickly replaced. For the next time, I’d rather use a heatsink and fans.

The 980 watts for just under 2.8 GHz (2760 MHz) in Timespy and Superposition are actually really good for a normal stock card. You first have to manage that so fiercely. The results of the benchmarks are also available in the linked video.

Small side note: the PCAT board used already had extreme thermal problems at 700 watts. Only active cooling and a constant look at the temperatures with an IR handheld helped. This is a tip for the colleagues in view of the tests with the soon to come power guzzlers. And yes, I already had close to 100 degrees Celcius at the shunts with my rather shabby looking 516 watts with an RTX 3090 Ti Suprim (without LN2 or water). Something like that will eventually unsolder itself (joke) or burn up quietly crying in the missing Abenwind (reality).

Now we come to the approx. 8 minutes long session as a little movie to the text. Since the whole thing also has English subtitles and the content is rather self-explanatory, there should also be no comprehension problems. The refrigerated liquor is the same everywhere anyway. But it looks interesting what you can tear with a not specially prepared series card. After all, it is the “cheapest” model of the RTX 3090 Ti in the Galax portfolio.

Source: Teclab

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Thy

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Und ich hatte um 2000 die Hoffnung, dass wir um 2020 technologisch schon viel weiter sind, als popeliges 4k. Man fühlt sich immer mehr wie in der Matrix, wo die Maschinen die Entwicklung künstlich bremsen.

Bitte mehr Effizienz.

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ipat66

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Abartig,was die zwei da durch jagen...
Abartige Temperaturen!

Habe TecLab zu meinen TEC-Favoriten hinzugefügt!

Für den 24 /7 Betrieb allerdings etwas stressig ;)

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C
ChaosKopp

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Zu den Fortschritten: Die werden in Zukunft eher langsamer werden. Bin gespannt, welche neuen Technologien ersonnen werden, um die Fertigung weiterhin verkleinern zu können.

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begner

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Das hat man 1985 auch schon gedacht - und dann kam der 486 mit 66MHz und 100MHz und dann hat man das 1992 wieder gedacht - und dann kam der Pentium... und dann... und dann...

Letztendlich denken wir alle 10 Jahre das es jetzt nur noch Trippelschritte gibt - und dann kommt einer, der das nicht gehört hat und macht einen riesen Sprung :D

"Damals" meinte man auch mit 0,8µm Strukturbreite ist das physikalische Minimum erreicht... heute sind wir bei 0,005µm (=5nm) und wir nähern uns wieder dem "physikalische Minimum" - wie gesagt - bis einer ne Idee hat...

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grimm

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3,084 Kommentare 2,040 Likes

"oder verglüht leise weinend" - LOL
"leise" war da nix. Richtig gut auch, dass da permanent jemand von Hand Kühlflüssigkeit nachkippt UND parallel mit Heater den VRam vorm Freeze bewahrt. 1A Nerds (y):p

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D
Deridex

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2,213 Kommentare 846 Likes

Sowas darf man eh nicht unbeaufsichtigt lassen. Ich sehe da eine bachtliche Brandgefahr.

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ArcusX

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867 Kommentare 501 Likes

Ist die Industrie denn wirklich bei echten 5nm angelangt? Ich dachte, das wäre eine beschönigte Nomenklatur. :unsure:

Ansonsten: Interessante Machbarkeitsstudie :)

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S
Sockrattes

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Das ist Wahnsinn...

Ich liebe sowas.

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ipat66

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So lange es nicht mit meiner GPU getestet wird...:)

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Igor Wallossek

1

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Ronaldo ist eine coole Socke, wir kennen uns auch schon seit über 10 Jahren persönlich. Wird Zeit für die nächste echte Computex :(

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m
meilodasreh

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...und wo andere mit ihren laienhaften Heim-Tüfteleien bei bereits ein paar mickrigen GHz an ihre Grenzen stoßen,
ist MSI bereits einen deutlichen Schritt weiter was OC angeht: 😂

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...eigentlich NDA, aber ich verrate es trotzdem:
kommende Woche gibt's das gute Stück im Bundle mit 10kW Netzteil, Feuerlöscher und Premium-Paket Gebäude- und Hausratversicherung.

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begner

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107 Kommentare 43 Likes

Der Apple A14 Bionic wird bei TSMC in 5nm gefertigt. Was das "echt" angeht: Das ist immer die kleinste Strukturbreite - nicht die Größe eines Transistors (ich glaube so wurde früher mal gemessen)

Finde dazu aber jetzt gerade keine Info auf die Schnelle... Egal wie - es wurde tatsächlich immer kleiner - auch wenn die 5nm (kleinste Strukturbreite) vielleicht ~50nm (Transistor Gate Pitch) sind (faktor 10).
Zum vergleich Intels 14nm hat 70nm Gate Pitch (faktor 5), bei Intel 22nm waren es 90 (faktor 4)

Hier ist ein schönes Bild von vergleichen (TSCM vs Intel)

View image at the forums

Es wird aber schon immer kleiner

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Klicke zum Ausklappem
Thy

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1,843 Kommentare 744 Likes

Gate Pitch gibt an, welchen minimalen Abstand zwei Gates voneinander haben müssen, gemessen an der jeweils gleichen Kante. Die minimale Strukturbreite ist der Abstand von Source- zu Drain-pn-Übergang, also die effektive Kanallänge unter dem Gatestack der Transistoren. Diese Länge liegt momentan im Bereich einiger Nanometer (wahrscheinlich um die 8 nm beim aktuellen N5 TSMC-Prozess). Da die Länge der Elementarzelle von kristallinem Silizium etwa 0,543 nm beträgt und dabei in 1-0-0-Richtung 4 Ebenen enthält, entspricht dies etwa 60 Atomlagen.

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Martin Gut

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7,783 Kommentare 3,577 Likes

Es ist aber schon bedeutend langsamer geworden. Wenn man die Leistungssteigerung eines Prozessorkerns anschaut, lag die in den 80er und 90er-Jahren üblicherweise bei 30 bis 50 % pro Jahr. In den letzten 10 Jahren waren es nur noch etwa 5 % pro Jahr. In den 90er-Jahren konnte man einen 4 Jahre alten PC auf den Müll werfen, weil kein aktuelles Programm halbwegs brauchbar lief. Heute kenne ich viele Leute mit 10 Jahre altem Prozessor. Da sie keine hohen Ansprüche haben, besteht da trotzdem noch kein Bedarf etwas neues anzuschaffen. Eine neue SSD und die Kiste läuft als Office-PC immer noch flott.

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Martin Gut

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7,783 Kommentare 3,577 Likes

Der 8auer hat mal ein Video gemacht in dem er eine CPU herunter geschliffen hat und sie dann Mikroskopisch untersuchen liess. Da erklärt er auch, wie das mit den Strukturbreiten gehandhabt wird.

Früher war es mal ein Mass der kleinsten Strukturbreite. Schon länger ist es aber nur noch ein Zahlenwert ohne direkten Bezug zu irgend etwas. Wenn man in der Entwicklung so weit ist, dass man um einen gewissen Faktor mehr Transistoren auf einer bestimmten Fläche unterbringen kann, bekommt das Verfahren wieder eine kleinere Nummer (Intel hat im das auch so bestätigt). Ob die Transistoren aber kleiner, enger gepackt oder gestapelt sind, sagt die Zahl nicht aus. Es ist eigentlich nur noch eine Nummer, die je nach Hersteller einer bestimmten Anzahl Transistoren pro Fläche definiert.

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ApolloX

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Ich interpretiere das Video auf meine etwas andere Weise:
Wir sehen Mal wieder, dass der Time Spy ne echte Gemeinheit gegenüber Grafikkarten ist.
Ich bin nur froh, das meine Karte, wenn sie bei 2,8 GHz+ betrieben wird oder an die 2,9 GHz krazt, weder brennt, noch explodiert oder sich in Staub auflöst. Wobei ich mich 1 kW noch nicht getraut habe - aber auch noch nicht musste.
Aber lustig, was die Jungs da treiben. Ich hatte halt mit ner 20€Karte aus EKA gemacht. Hm, sollt ich Mal selber tun 😁

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MeinBenutzername

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Wie würde solch ein Test aussehen, wenn man den Trichter unter Vakuumverhältnisse mittels eines festen Stickstoffs kühlt?

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Thy

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1,843 Kommentare 744 Likes

Fester Stickstoff hätte eine ziemlich schlechte Anbindung, da eben fest und damit nicht beweglich wie eine Flüssigkeit. Dann schon lieber flüssiges Helium, was eine super Wärmeleitfähigkeit hat und 73 °C kälter ist als LN2. Aber das wird nicht billig.

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ApolloX

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1,664 Kommentare 931 Likes

Der Stickstoff wird an der Kontaktstelle nie fest bleiben, oder?

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About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

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