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Intel Core i9-12900K, i9-12900F and i5-12400 – Pictures of the new Alder Lake CPUs and details about HGS (Hardware Guided Scheduling)

The latest high-resolution images of an engineering sample of the Intel Core i9-12900K have now been leaked by Yuuki_AnS. The leaker obtained this chip, which was sold on the Chinese black market for a starting price of $700. These images give us a slightly better impression of the Intel Core i9-12900K as “ES2” (Engineering Sample 2), which is the flagship within the Alder Lake lineup, and we also see the colocated 1700 contacts (pads) of the LGA 1700.

The side profile images show that the chip’s PCB is quite thick and has a rather rectangular design, compared to the square Intel chips we’ve seen in the last decade. 

Furthermore, I have some other exclusive screens of some “ES4” copies from my own picture archive for you, which I got from my sources in Asia. We see a Core i9-12900F (QYHJ) on the left and a Core i5-12400 (QYHW) on the right, both CPUs without a free multiplier and well suited to end up in various SI PCs later on.

The colleagues at WCCFTECH also managed to get a new slide for Intel’s Alder Lake CPUs, where Intel introduces the brand new HGS+ (Hardware Guided Scheduling+) feature. Intel explains in this slide that the new core architecture with HGS+ prioritizes and manages workload distribution by sending tasks to the best thread for the task, optimizing performance per watt. This feature is enabled by default (for selected SKUs) and no additional user action is required to use this feature. The HGS+ feature is a combination of hardware support in the processor and software optimizations in the latest Windows 11 operating system.

This technology should not be confused with Intel’s Thread Director as it is a different feature set for the Intel Alder Lake CPUs. But both Thread Director and HGS+ work together to optimize the performance of hybrid CPUs like Intel’s 12th Gen processor on Windows 11. You can learn more about Intel’s new HGS technology in detail in an article published by UnderFox at Coreteks.

It is likely that the new HGS+ scheduler will only work on Intel Alder Lake 12th Gen CPUs with Hybrid Core technology. It’s also certain that certain SKUs will only feature Golden Cove cores, so HGS+ isn’t likely to see much use on those chips.

Source: Yuuki_AnS via WCCFTECH, Coreteks, own

Kommentar

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konkretor

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Die Kernel Patches sind auch immer ne gute Quelle
Seit April sind Patches im Kernel

Mal sehen ob's Performance technische Unterschiede zwischen Windows und Linux gibt bei Alderlake

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eastcoast_pete

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1,457 Kommentare 818 Likes

Was mich auch noch interessieren würde: Gibt's irgendwelche Hinweise, das MS auch Windows 10 mit HGS und Thread Director kompatibel machen wird? Erwarte ich zwar eher nicht (schließlich wollen die auch ihr Win 11 verkaufen), aber Überraschungen gibt es ja hin und wieder. Ansonsten hat konkretor schon recht: Intel ist im großen und ganzen aktiv bei Linux dabei, und Intel Patches für den Kernel sind oft gute Frühwarnsysteme.

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gerTHW84

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Randbemerkung: Intel ist einer der aktivsten OS-Entwickler mit den meisten Beiträgen überhaupt.
Darüber hinaus gibt es keinen Grund warum MS hier Win10 explizit berücksichtigen sollte. Das Update auf Win11 ist angeblich kostenlos und mit ADL hat man eine aktuelle Plattform und von daher gibt es keinen Grund hier auf einer nachgelneuen Plattform zwangsweise Win10 betreiben zu wollen. Das ist lediglich eine etwas größere Weiterentwicklung von Win10, aber immer noch "nur" eine Weiterentwicklung, d. h. es gibt keinen Grund hier bei Win10 verbleiben zu wollen, denn Win11 wird zweifellos nicht schlechter sein.
Also nein, ich würde nicht davon ausgehen, dass MS hier irgendwas backportet. Darüber hinaus wird HGS+ aber wahrscheinlich dennoch auch unabhängig vom OS seinen Dienst verrichten können, wobei anzunehmen bleibt, dass mit dem Thread Director oben drauf und der Integration in den OS-Scheduler das Prozesshandling noch weiter optimiert werden kann, sodass ein Win11 mit ADL vermutlich etwas "runder" laufen wird, als ein Win10.
Zudem kann MS hier auch gleich die Gelegenheit beim Schopfe packen und die neue Hardware auch als Treiber für die Windows-Migration nutzen, was die sicherlich dankend annehmen werden, denn Win10 über Gebühr parallel weiterentwickeln und pflegen zu müssen kostet auch, sodass leicht nachvollziehbar ist, dass die den alten Zopf irgendwann loswerden wollen.

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Deridex

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Bei neuer Hardware kann ich noch etwas nachvollziehen, warum man das nutzt um das Betriebssystem zu pushen.

Aber ich persönlich würde aktuell im Moment kein bestehendes System auf Windows11 umziehen. Dafür sind mir die Änderungen unter der Haube und damit die Chance das etwas nicht mehr geht, zu groß.

Da lasse ich lieber anderen den Vortritt. In ein paar Monaten denke ich, ist man da besser dran.

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Besterino

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6,706 Kommentare 3,303 Likes

Hab zum ersten Mal mein Hauptsystem recht früh auf eine Insider Version gebracht. War eher ein Versehen / notgedrungen, weil meine ReFS Volumes nach einer Testinstallation (auf separatem OS-Datenträger!) mit Win10 nicht mehr wollten.

Bisher läuft mit Win11 echt alles unauffällig - nur der Desktophintergrund verschwindet, wenn ich den Monitor im laufenden Betrieb aus- und dann irgendwann wieder anmache. Beim nächsten Reboot isser dann wieder da…

Sobald win11 aber offiziell released ist, geht die Kiste wieder aus dem Insider Programm raus.

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Chismon

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Wenn es denn so waere, denn leider scheint Windows 11 in einigen Szenarien (einem Bericht von PC Gamer nach) bis zu 28% in Spielen an Leistung/Frame Rates kosten zu koennen (und das bei leider immer noch aktuellen Mondpreisen für Grafikkarten), je nachdem, ob das VBS aktiv ist oder nicht (OEM-PC oder Custom-PC abhaengig und ob es eine VBS-Deaktivierungsmoeglichkeit auf ersteren geben wird und VBS nicht nach und nach bei allen Einzug halten wird).

Die Thematik wurde auch letztes Wochenende bei der WAN-Show kritisch diskutiert, so dass Microsofts Windows 11 als Windows 10 Nachfolger mittlerweile alles andere als unumstritten ist (wenn einen nicht schon TPM 2.0 als Voraussetzung vorher weniger dem neuen OS zugeneigt gestimmt hat):

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Besterino

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Hab zum ersten Mal mein Hauptsystem recht früh auf eine Insider Version gebracht. Bisher läuft mit Win11 echt alles unauffällig - nur der Desktophintergrund verschwindet, wenn ich den Monitor im laufenden Betrieb aus- und dann irgendwann wieder anmache. Beim nächsten Reboot isser dann wieder da…

Sobald win11 aber offiziell released ist, geht die Kiste wieder aus dem Insider Programm.

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Deridex

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Also... eventuell schon heute :)

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gerTHW84

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409 Kommentare 248 Likes

Ist offensichtlich ein Bug, so auch in Verbindung mit AMD-CPUs, siehe auch

Hier muss man einfach abwarten. Was die vor Wochen testeten, war noch kein finaler Build und selbst jetzt muss man bei so einer komplexen Software natürlicherweise mit einigen Problemen rechnen. Das Gröbste sollte sich aber in ein, zwei Monaten erledigt haben (zumindest bzgl. regulärer Systeme). Wie schnell alles in Verbindung mit Intels Hybrid Technology rund laufen wird, wird man schauen müssen, könnte ggf. noch ein, zwei weitere Monate dauern ... oder es läuft gleich alles zu Beginn relativ rund. ;-)

Dass etwas wie bis zu -28 % im Gaming mit Windows 11 nicht Microsoft Ziel sein kann, dürfte selbst dem größten Laien klar sein, insofern würde ich auch immer derartige Publikationen mit Vorsicht genießen, denen ich hier erst mal vorrangig ein Buhlen um mediale Aufmerksamkeit und Klicks unterstellen würde und selbstredend lassen die sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen um das in ihrem Kanal groß aufzuhängen. ;-)

Nüchtern kann man bei solchen Geschichten immer nur raten: Early-Adoper sind selbsternannte Testkaninchen, First-Day-User müssen bei so komplexen Produkten immer noch mit einigen Problemen rechnen und wer sicher gehen will, wartet bei so einem großen Wechsel einfach noch zwei oder drei Monate ab (insbesondere wenn kein zwingender Grund für ein frühes Upgrade besteht). Eigentlich muss man den Leuten das aber auch nicht erklären, denn das sollte jeder schon einmal, zweimal, ggf. gar drei Dutzend Male aus seiner hauseigenen IT zu hören bekommen haben ... :confused:

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Chismon

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Das habe ich mir so auch vorgenommen, auch wenn mein aktuelles Ultrabook wohl schon auf Windows 11 umsteigen könnte, aber momentan habe ich da keinen Bedarf bzw. ist mir Stabilität deutlich wichtiger als einer der "Ersten" zu sein, die sich an Windows 11 versuchen.

Was Intels kommende Alder Lake CPUs angeht, so wird da mittlerweile ja auch spekuliert, dass aufgrund von einem möglicherweise anfänglich großen Ansturm (das mediale Interesse ist ja momentan schon sehr ausgeprägt) die Verfügbarkeit nicht ausreichen dürfte und folglich Preise wohl einige Monate erst einmal höher angesetzt werden dürften. Somit empfiehlt sich bei diesem Produkt auch Zurückhaltung, zumal es wohl auch beim Kunden z.T. reifen dürfte (im Prinzip egal, ob man das nun Microsoft oder Intel zuschreibt).

Nur wenn sich alles immer weiter heraus schiebt (der Maßstab sind hier schon eher Jahre als Monate bei mir), dann ist die Geduld schon etwas strapaziert, auch wenn die Vernunft dagegen spricht.
Anfang kommenden Jahres dürfte AMDs Antwort in Form des Vermeer Refreshs (3D-VCache Zen 3+) schon auf den Markt kommen und zudem bei den Grafikkartenpreisen mit Intels Arc dGPU Debüt für mehr Bewegung und vermutlich bessere Preisentwicklung im Markt sorgen (ebenso wie PCIe 5.0 SSDs ist DDR5 ist für mich da weniger relevant, da ich mich schon vor längerer Zeit mit 32GB DDR4 eingedeckt habe, der schon ein Weilchen auf sein erstes Board wartet, egal ob Intel oder AMD CPU).

Auf die ersten Tests von Igor freue ich mich jedenfalls schon, auch für Komponenten, die nicht unbedingt enthusiastenverdächtig sind (z.B. i7 12700 non-K, Aorus Z690 Elite AX DDR4, evt. R7 5800XT/6800X, namentlich kolportierte Arc Alchemist A384 und GeForce RTX 3060 Super).

Es bleibt bzgl. Windows 11 nur zu hoffen, dass ein Umstieg von Windows 10 sich auch irgendwann lohnen wird (nicht nur auf Alder Lake CPUs oder DirectStorage bezogen einen Vorteil bietet) und es eben keine Verschlimmbesserung am Ende wird, mein Enthusiasmus für Windows 11 hält sich momentan doch noch sehr arg in Grenzen und wenn die Zeit und Lust es zulassen sollten, wäre für mich auch zumindest ein Ausflug zu Linux (es muss nicht gleich ein Wechsel werden) nicht unwahrscheinlich (wobei sich dann auch die Frage stellt, wie gut der Big-Little Prozessoransatz von Intel unter Linux zur Geltung kommen wird).

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WeisserWalFisch

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Ich darf mal folgenden Artikel zitieren https://en.overclocking.com/intel-is-clear-you-need-windows-11-to-get-the-most-out-of-alder-lake/
"Intel is clear: you need Windows 11 to get the most out of Alder Lake" - sprich "...A priori in the future, some layouts will be ported to Windows 10, but the situation seems implacable: to get the full benefits of Alder Lake, Windows 11 is a must ..." - für mich klingt das wie eine Zwangshochzeit von Windows 11 und kommenden Intel CPU. Dummdreist ist das freundlichste Wort das mir jetzt spontan einfällt. Aber möglicherweise sehe ich das ja zu restriktiv.

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About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

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