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Eine „geschlachtete“ Quadro RTX 6000, Charts und ein interessanter Wasserblock | Labor-Insights

Manchmal variiert die Schlagzahl meiner Reviews merklich, was allerdings nicht daran liegt, dass ich vielleicht mehr oder weniger Lust hätte, etwas zu schreiben oder das Gesicht von den Videolampen bräunen zu lassen. Nein, es ist die Arbeit „nebenher“, die keiner sieht, die aber zum Erstellen vieler Artikel nötig ist und wenn es Grundlagenstudium zum Thema ist. Denn man sollte auch nur über Dinge schreiben, die man versteht und verinnerlich hat. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, in loser Folge kommende Dinge auch mal im Werdegang zu beschreiben bzw. Einblicke in das zu geben, was gerade entsteht oder vielleicht sogar verworfen wird.

Testkandidatin Nummer Eins ist eine gewässerte Quadro RTX 6000. Wer die Preise kennt, versteht sicher auch den Adrenalin-Schub beim Experimentieren mit solcher Hardware. Um herauszubekommen, was eine gute Kühlung vielleicht noch an zusätzlicher Performance auf quasi natürlichem Wege herauskitzeln kann, müsste erst mal ein passender Wasserblock her. Was wiederum gar nicht so einfach ist, denn das Design weicht doch leicht von dem einer RTX Titan bzw. RTX 2080 Ti ab. Und fast alles, was hätte passen können, ist aktuell nicht mal gegen gutes Zureden und Geld lieferbar.

Wie es der Zufall so wollte, fiel mir mir dann ein Eisblock ES Acetal von Alphacool für die RTX 2080, 2080 Ti und RTX Titan in die Hände, der sogar perfekt passte. Allerdings müsste ich auf Grund der teuren Karte auf Nummer sicher gehen und habe 2-mm-Ultrasoftpads mit Textileinlage verwendet. Das presst sich, ohne Druck auszuüben, zusammen bzw. weg und tut, was es soll.

Der Wasserblock hat so gut performt, dass es dazu auch noch einen Einzeltest mit den bereits 8 getesteten anderen Wasserblöcken geben wird. Also dranbleiben! Und sonst?

Da arbeite ich weiter fleißig an den Workstation-Grafikkarten-Charts, wobei das System auf einen aktuellen Xeon-Gold Prozessor mit 24 Kernen setzen wird, soviel will ich schon mal spoilern. Darüber hinaus läuft die Arbeit am Creators-Table mit einem Lian-Li-Tisch, einem Threadripper 3070X und einem TRX 40 Creator von MSI natürlich weiter. Kombiniert mit einem Soundsystem von Nubert, das auch getestet werden möchte.

Tja, dann hätten wir ja noch die Heatspreader-Geschichte und ein Mini-ITX-Build mit AMD. Reicht doch erst mal, oder? In diesem Sinne: stay tuned. Jetzt am Wochenende kommt noch was. Versprochen!

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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