Call of Duty feiert sein 20-jähriges Jubiläum und der Präsident von Activision sieht die Zukunft unter Microsoft sehr positiv. Die Call of Duty-Franchise feiert immerhin in diesem Monat bereits ihr zwanzigjähriges Bestehen. Der erste Teil wurde am 29. Oktober 2003 veröffentlicht. Die Kollegen von GamesBeat hattee kürzlich die Gelegenheit, ein Interview mit dem Präsidenten von Activision, Rob Kostich, zu führen. Kostich sprach über eine Vielzahl von Themen, darunter die 68,7 Milliarden Dollar schwere Übernahme durch Microsoft.
Die Übernahme steht zwar noch unter der Genehmigung der britischen Regulierungsbehörde CMA, aber der aktuelle Informationsstand dazu ist eher ermutigend. Kostich ist der Meinung, dass die Übernahme Call of Duty zugutekommen würde. Er sagte auch, dass Microsoft die Ressourcen und das Know-how habe, um das Franchise zu einem noch größeren Erfolg zu machen.Kostich nannte zwei Bereiche, in denen er sich Verbesserungen unter Microsoft erhofft:
- Technische Innovation: Microsoft könne Call of Duty mithilfe seiner proprietären Technologien und Dienstleistungen auf die nächste Stufe heben.
- Inhaltsentwicklung: Microsoft könne Activision dabei helfen, neue und innovative Inhalte für Call of Duty zu entwickeln.
Kostich sagte, dass er sich freue, Call of Duty in die Zukunft zu führen. Er ist zuversichtlich, dass das Franchise unter Microsoft weiterhin erfolgreich sein wird.
As we’ve said previously, this deal is good for the industry and will bring more games to more players. In terms of access to resources, being able to tap into Microsoft’s technology and suite of tools would benefit our teams to create even greater, more immersive experiences for our players. Ultimately, it’s about bringing our development team’s creative visions to life in this hyper-competitive environment. The prospect of joining Microsoft is an extraordinary opportunity for our team and our players, and we look forward to an outcome soon.
Gegenwart und Zukunft funktionieren am besten
In einem Interview mit GamesBeat deutete Activision-Präsident Rob Kostich an, dass das Unternehmen aus der Vergangenheit gelernt hat, dass gegenwärtige und zukünftige Szenarien für Call of Duty einfach besser funktionieren. “Wir haben viele Call of Duty-Spiele in der Zukunft gemacht”, sagte Kostich. “Wir sind wahrscheinlich so weit gegangen, wie es möglich war. Wir haben auch einige Spiele in der Vergangenheit gemacht. Im Laufe der Zeit sieht man, wo der Sweet Spot liegt und was wirklich mit der Community resoniert.”
Kostich nannte die Modern Warfare- und Black Ops-Franchises als Beispiele für erfolgreiche Spiele mit gegenwärtigen und zukünftigen Szenarien. Er sagte, dass diese Spiele “wirklich beliebt” sind und “wirklich gut abgeschnitten” haben. Kostich erklärte, dass es eine Herausforderung ist, einen realistischen Ton in Spielen mit historischen Einstellungen zu bewahren. “Wenn Sie in den Zweiten Weltkrieg oder sogar noch früher gehen”, sagte er, “gibt es weniger Flexibilität.” In Spielen mit gegenwärtigen und zukünftigen Szenarien gibt es laut Kostich mehr Flexibilität bei Waffen, Ausrüstung und anderen Spielelementen.
Kostichs Aussagen sind ein Hinweis darauf, dass sich Call of Duty in Zukunft weiterhin auf gegenwärtige und zukünftige Szenarien konzentrieren wird.
Quelle: VentureBeat
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