Nach der sündteuren und mit Features überladenen Dark Base Pro Serie lässt BeQuiet! mit der Shadow Base 800 Serie nun die neuste Iteration der Oberklasse von der Kette. Wir schauen uns die weiße Luxus-Version mit ARGB-Beleuchtung an und prüfen diese auf Herz und Nieren. Vielleicht ist weniger ja doch mehr? Und zwischen weismachen und weiß machen liegt doch sicher ein gewaltiger Unterschied…
Im (Achtung, Wortspiel!) Schatten der Dark Base Pro Serie für absolute Enthusiasten lauert nun das Shadow Base 800. Durch den Verzicht auf Features wie das invertierbare Design und die Wagenladung an alternativen Anbauteilen kann BeQuiet! den Preis deutlich reduzieren. Trotz der Einsparungen kann das Shadow Base 800 weiterhin mit „German Engineering“, toller Funktionalität und gigantischem Raumangebot glänzen. Bevor ich euch jetzt schon mit Zahlen langweile, packen wir das Gehäuse zusammen aus und machen uns selbst ein Bild davon.
Unboxing
Im pragmatischen Design kommt der Karton des Shadow Base 800 daher.
Neben dem Abbild des Produkts sind nur noch einige Barcodes und die technischen Daten aufgedruckt.
Die FX Version in sterilem Weiß fand den Weg ins das „Testzentrum“. Die Formgebung erinnert stark an das Dark Base Pro und setzt sich mit den abgerundeten Kanten auch nur minimal ab.
Das Front-I/O ist leicht abgespeckt, statt Touch-Tasten für Lüfter und Beleuchtung gibt es hier nur einen Taster, der Resetknopf wurde komplett gestrichen.
Untypisch für BeQuiet! ist auch das Shadow Base 800 vorne komplett „offen“ und im Gegensatz zum Dark Base Pro gibt es hier auch keine geschlossene Abdeckung zum Wechseln dazu.
Unter der Mesh-Abdeckung befinden sich die drei vorinstallierten 140mm Lüfter, wie gehabt mit einem Staubschutzgitter versehen.
Der Staubschutz wird mit Kunststoffnasen eingeklickt und lässt sich somit einfach entfernen.
Sauber gelöst: Die Beleuchtungseinheit der Frontabdeckung ist mittels Push-Pin-Kontakten verbunden, wodurch der Kabelsalat entfällt und damit auch die Gefahr, beim Demontieren der Front ein Kabel abzureißen.
Auch der Deckel ist mit einem Staubschutzfilter versehen.
Die Fixierung wird durch den Einsatz von Magneten realisiert.
Sogar der Boden ist komplett perforiert.
Der Staubschutzfilter lässt sich bequem nach vorne herausziehen.
Werfen wir einen Blick in den Innenraum. Das Glasseitenteil ist klassisch mit Schrauben befestigt.
Das Panel ist aus 4mm dickem gehärteten Glas gefertigt und mit einem verklebten Stahlblechrahmen versehen.
Der Blick ins Innere:
Die weißen 140mm ARGB-Lüfter im Detail: Sehr hübsch!
Der großzügig bemessene Kabeldurchlass im Boden lässt keine Wünsche offen.
Das bereits bekannte „Luftleitblech“ ist auch beim Shadow Base wieder vorhanden. Es soll die einströmende Luft des unteren Lüfters in Richtung Grafikkarte leiten.
Die Abdeckung für die Kabeldurchführung lässt sich entfernen und nach rechts verschieben, damit auch beim Einsatz von E-ATX Boards die Kabel sauber versteckt werden können. Dahinter ist noch eine Halterung für SSDs versteckt, die zur komfortablen Montage der Laufwerke ebenfalls entfernt werden kann.
Das rechte Seitenteil ist komplett geschlossen. Seine Rückseite ist mit einer dicken Dämmplatte versehen, die Schall und Vibrationen schlucken soll.
Hinter der Abdeckung finden wir schon vor der Montage der Komponenten Kabelsalat vor. Front-I/O, vier vorinstallierte ARGB-Lüfter sowie ein integrierter PWM- und RGB-Hub wollen schließlich versorgt werden.
Viel Platz für Kabel-Management hinter dem Mainboard. Über 3cm an den schmaleren Stellen!
In der Accessories-Box finden wir noch Montagematerial, ein paar Kabelbinder und eine Halterung für zwei 3,5“ HDD-Käfige (nicht im Lieferumfang enthalten).
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