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Auch 2K Games entfernt das komplete Lineup von GeForce NOW, Epic Games hält die Stange

2K Games ist jetzt der nächste Publisher, der mit sofortiger Wirkung sein gesamtes Spielesortiment von GeForce NOW, dem Cloud-Streaming-Service, welcher von NVIDIA im letzten Monat nach einigen Jahren der Betaversion eingeführt wurde, entfernt hat. Wie üblich stellte NVIDIA die Neuigkeiten über die GeForce NOW-Foren zur Verfügung. Der Community-Vertreter sagte allerdings auch, dass derzeit Gespräche mit 2K Games geführt werden, um das Unternehmen wieder an Bord zu holen.

Vor 2K Games hatten auch Activision Blizzard, Bethesda und sogar das Indie-Studio Hinterland (The Long Dark) die gleiche Entscheidung getroffen. NVIDIA hat jedoch noch einen treuen Partner an seiner Seite: Epic Games. Deren CEO Tim Sweeney machte dies gestern in einem Tweet sehr deutlich. Epic unterstützte somit NVIDIAs GeForce NOW-Service mit Fortnite und mit vielen anderen Titeln aus dem Epic Games Store.  Man habe sich von ganzem Herzen h für eine Teilnahme entscheiden (einschließlich der Exklusivrechte) und werde die Integration im Laufe der Zeit noch weiter verbessern.

Man sehe GeForce NOW als den entwickler- und verlegerfreundlichsten der großen Streaming-Dienste, mit null Abschlägen auf die Spieleinnahmen und meint zudem auch, dass Publisher die Branche in einen gesünderen Zustand für alle bringen sollten, indem sie diese Art von Service unterstützen.

GeForce NOW hat aber nicht nur Titel von 2K Games, Activision Blizzard, Bethesda und Hinterland verloren, sondern vor kurzem auch fünf neue Titel hinzugefügt: Dead or Alive 6, Nioh Complete Edition, Romance of the Three Kingdoms XIV, Deadliest Catch und Dungeon Defenders: Awakened. Weitere sollen bald folgen und natürlich bleiben auch wir dran, wenn es etwas Neues gibt.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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