Das Unternehmen ASUS hat im Rahmen der NAB 2024-Messe zwei neue Monitore seiner Pro Art Display-Serie vorgestellt, die für den ein oder anderen interessant sein dürften. Demnach stellt man als erste den ProArt Display PA32KCX vor, der 7680 x 4320 groß ist, also 32 Zoll mit 8K Bildqualität. Dabei soll es sich um den weltweit ersten professionellen 8K-Mini-LED-Monitor. Der durchschnittliche ΔE-Wert soll weniger als eins betragen. Der neue Monitor soll 97 % des DCI-P3-Farbraums abdecken und dank seiner 4096-Zonen-Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung eine Helligkeit von 1.200 nits aufweisen. Die Dauerhelligkeit wird mit 1.000 nits angegeben.

Es unterstützt mehrere HDR-Metadatenformate, einschließlich HLG und HDR10, sodass Kreative prüfen können, wie Inhalte auf einer Vielzahl von Zieldisplays aussehen werden, bevor sie zur endgültigen Auslieferung gesendet werden.
ASUS erwähnt zudem, dass ein Flip-Colorimeter eingebaut ist und so die Genauigkeit des Displays auf professionelles Niveau langfristig aufrechtzuerhalten hat. Zudem unterstützt es eine Auto- bzw. Selbstkalibirierung. Als Technologie ist die LuxPixel-Technologie mit am Bord, die Fuktionen wie Eye Care+, Anti Glare und Low-Reflection bietet und vor allem den Augen vor Anstrengung bzw. Übermüdung schützen soll. Das Ganze kommt mit HDMI 2.1- und DosplayPort 2.1-Anschlüsss daher. Außerdem ist ein USB-Hub implementiert, der zwei Thunderbolt 4 Typ-C-Anschlüsse beherbergt und bis zu 96 W USB Power Delivery packt.
Als nächstes wurde auch der ProArt Display OLED PA32UCDM vorgestellt, der nur 31.5“ aufweist und bis zu 4K UHD funktioniert. Dieser soll aber 99 % Abdeckung des DCI-P3-Farbraums bieten. Allerdings ist er werkseitig vorkalibriert, um einen durchschnittlichen ΔE-Wert von weniger als zu erreichen. Durch die ProArt-Hardware-Kalibrierungstechnologie soll es ermöglicht werden, dass die Farbgenauigkeit optimiert wird und Farbprofile zurückgeschrieben werden können. Hier sind 1000 nits Spitzenhelligkeit möglich, mit 10-Bit-Farbtiefe. Das Display unterstützt mehrere HDR-Metadatenformate, darunter HDR10 und HLG, und arbeitet nahtlos mit der Hardwarekalibrierungssoftware Calman und Light Illusion ColourSpace CMS zusammen. Als Anschlüsse sind erneut 2 Thunderbolt 4-Typ-C mit dabei, allerdings nur HDMI 2.1-Anschlüsse. Der Standfuß ist 50 % kleiner als bei der letzten Generation.

Wann das Ganze auf dem Markt kommt, hat ASUS bislang nicht enthüllt. Auch wie teuer es für den Kunden sein wird, lies man bislang offen.
Quelle: ASUS
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