Während des letzten „Meet The Expert Webcasts“ hat AMD eine aktualisierte AMD AM5 Desktop Sockel Roadmap veröffentlicht. Diese interessante Neuigkeit wurde von dem renommierten Hardware-Leak-Detektiv @harukaz5719 entdeckt und sorgte in der Technologie-Community bereits für großes Aufsehen. Das Unternehmen bestätigte offiziell seinen langfristigen 4-Jahres-Plan, den AM5 Sockel bis mindestens 2026 beizubehalten. Der AMD AM5 Desktop Sockel ist ermöglicht die Verbindung des Prozessors mit dem Motherboard und ist somit von entscheidender Bedeutung für die Leistungsfähigkeit und die Erweiterungsmöglichkeiten eines Systems. Die Veröffentlichung einer aktualisierten Roadmap ist ein deutliches Zeichen dafür, dass AMD weiterhin auf den AM5 Sockel setzt und langfristige Pläne für dessen Entwicklung und Unterstützung hat.
Die neue Roadmap enthüllt interessante Informationen über zukünftige Produkte von AMD. Besonders bemerkenswert ist die Erwähnung der Ryzen 8000 Serie mit den Architekturen Zen5 und Navi 3.5. Bisher hat AMD diese Architekturen noch nicht offiziell für eine bestimmte Produktserie bestätigt, was darauf hindeutet, dass sie in der Entwicklung sind. Zen5 wird voraussichtlich eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Zen-Architektur sein, die bereits in den aktuellen Ryzen-Prozessoren Verwendung findet. Navi 3.5 wiederum bezieht sich auf die nächste Generation der AMD-Grafikarchitektur, die voraussichtlich eine verbesserte Leistung und Effizienz bieten wird. Laut Gerüchten soll die nächste Generation von AMDs APU, bekannt als „Strix Point“, entweder 16 oder 40 CUs (Compute Units) umfassen. Diese CUs werden voraussichtlich auf der RDNA3.5-Architektur basieren. Eine APU kombiniert eine CPU und eine integrierte GPU auf einem Chip und wird oft in Laptops und Low-End-Desktops eingesetzt. Die Erwähnung von „Strix Point“ mit der RDNA3.5-Architektur in der Roadmap deutet jedoch darauf hin, dass solche Produkte auch für Desktop-Systeme entwickelt werden könnten. Dies wäre eine aufregende Entwicklung, da Desktop-Benutzer von den Verbesserungen der nächsten Generation in Bezug auf Grafikleistung und Energieeffizienz profitieren könnten.
Darüber hinaus erwähnt die Roadmap auch die Verwendung von Zen4 und Navi 3.0 für den Ryzen 7000 Desktop. Aktuell verwendet die Ryzen 7000 Serie die RDNA2-Architektur für die integrierte Grafik. Die Erwähnung von Navi 3.0, auch bekannt als RDNA3, lässt darauf schließen, dass diese Architektur noch in diesem Jahr für den AM5-Sockel verfügbar sein wird. Der AM5-Sockel ist der Nachfolger des aktuellen AM4-Sockels und wird voraussichtlich mit den zukünftigen Ryzen-Prozessoren kompatibel sein. Um Navi 3.0 auf dem AM5-Sockel zu ermöglichen, könnte nur ein Produkt in Frage kommen, nämlich die Phoenix APU. Diese APU wird derzeit in High-End-Notebooks eingesetzt und würde eine leistungsstarke integrierte Grafik auf Desktop-Plattformen bringen. Die Roadmap liefert somit aufregende Einblicke in die zukünftige Entwicklung von AMDs Prozessoren und GPUs. Sollten sich die Informationen bewahrheiten, können wir uns auf leistungsstarke Zen5-Prozessoren, verbesserte Grafikarchitekturen wie Navi 3.5 und Navi 3.0 sowie auf die Möglichkeit von APUs mit beeindruckenden Grafikfähigkeiten für Desktop-Systeme freuen. Es bleibt abzuwarten, wie AMD diese Technologien in Zukunft einsetzen wird und welche Vorteile sie den Benutzern bringen werden.
Obwohl AMD seine Pläne für Ryzen 8000 noch nicht offiziell bestätigt hat, hat das Unternehmen angedeutet, dass es beabsichtigt, die nächste Generation der CPU-Kernarchitektur in drei verschiedenen Varianten einzuführen: Zen5, Zen5c und Zen5 mit 3D V-Cache. Laut AMD sollen diese Produkte sowohl auf dem 4nm- als auch auf dem 3nm-Fertigungsprozess basieren.
Quelle: harukaze5719
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