Nehmen wir mal an, Nvidia würde in absehbarer Zeit ein neues (vorläufiges) Spitzenmodell auf den Markt bringen (was wohl so sicher ist, wie das Amen in der Kirche) – was wäre Euch diese Karte dann eigentlich wert? Oder besser gefragt: bis zu welcher Summe würdet Ihr ohne Androhung von Gewalt bereit sein mitzugehen?
Wir kennen natürlich im Moment weder die genauen Specs dieser kolportierten Karte mit Turing Chip, aber der spekulierte Speicherausbau von 16GB GDDR6 wäre schon einigermaßen lecker. Schließlich kann und will sich keiner die jeweils äquivalente Quadro-Karte mit bisher oft doppeltem Speicherausbau kaufen.
Man sollte bei aller Freude über mögliche neue Hardware natürlich auch nicht ausblenden, dass die grüne Fraktion irgendwann auch noch eine weiteres Top-Modell nachschieben könnte, welches dann das jeweilige, zuerst gelaunchte High-End-Modell später zur oberen Mittelklasse zurechtstutzen könnte, wie es die GeForce GTX 1080 Ti seinerzeit mit der GeForce GTX 1080 gemacht hat. Ein klein wenig Risiko, plötzlich nicht mehr den/die Längste(n) zu haben, ist also durchaus real.
Es ist allerdings genauso sicher, das Nvidias CEO nicht urplötzlich zur Mutter Theresa mutiert und dass Nvidia auf einmal zur Kirche der heiligen drei Pixel wird. Diese Hoffnung darf man sich wohl getrost von der Backe kratzen. Nur stellt sich natürlich immer die Frage, wo man für sich das Limit setzten würde, wäre die Karte (a) schneller als eine aktuelle GTX 1080 Ti, besäße sie dabei jedoch (b) nur eine ähnliche Leistungsaufnehme wie die kleinere GeForce GTX 1080 und wäre sie (c) wirklich die erste Karte, mit der man genüsslich auch in Ultra-HD zocken könnte.
Diese Annahmen haben natürlich alle rein spekulativen Charakter und es gilt wie immer: nichts Genaues weiß man nicht. Aber es ist die übliche Was-wäre-wenn-Situation, mit der wir alle doch ganz gern ein wenig spielen. Und genau an dieser Stelle kommt die (Um)Frage, wie teuer Euer Herzblatt denn maximal sein dürfte, nachdem Susi noch einmal alles zusammengefasst hat:
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