Nun also auch MSI. Fast alle großen Hardwareanbieter erweitern ihr Portfolio um schnelle SSDs und so ist die SPATIUM-Reihe von MSI am Ende nur eine logische Konsequenz. Mit der SPATIUM M480 lässt man es zudem auch noch richtig krachen, den man nähert sich der Grenze von 7000 MB/s beim Schreiben und Lesen. Heute bringe ich Euch zunächst einen einen kleinen Teaser mit einer ersten Vorschau, morgen früh dann den kompletten Test.
Der Test ist mittlerweile online – Hier weiterlesen!
MSI wirbt für diese SSD, so wie fast alle anderen Hersteller auch, mit einem „dynamischen pSLC Cache“, über den ich zum besseren Verständnis im Laufe des morgigen Artikels noch ein paar Worte verlieren werde, weil noch viel Irrtümer und falsche Vorstellungen existieren, an denen die Marketingabteilungen nicht ganz unschuldig sind. Das von mir getestete und mit einer UVP (MSRP) von 439 USD angekündigte Spitzenmodell mit 2 TB ist eine recht interessante Angelegenheit, die es übrigens auch mit 500 GB und 1 TB Kapazität gibt.
MSI spendiert der SSD auch einen optionalen Kühlblock. Der kann etwas, aber wer dem M.2-Kühler des Motherboards mehr zutraut oder aus Platzfragen lieber diesen nutzen möchte, lässt den Kühlblock einfach weg. Der Rest schraubt ihn sich eben dran und freut sich über eine durchaus passable Kühlleistung.
Am Ende ist es also eine reine Frage des Geschmacks und der technischen Notwendigkeiten, für welche Variante man sich entscheidet. Machbar ist beides. Und da der Kühler nichts Proprietäres ist, lässt er sich auch für andere SSDs nutzen.
Einen kleinen Teaser zur Performance gibt es heute auch schon mal vorab, denn vor allem die Synthetics sind eine gute Möglichkeit, die großen Zahlen einmal so richtig auszufahren. Wie gut das dann in der Realität bei den echten Anwendungsbenchmarks funktioniert, sehen wir dann morgen noch. Die SSDs war zum Testzeitpunkt nicht mehr neu (ich mache diese synthetischen Tests aus gewissen Gründen immer erst zum Schluss) und ich hatte vor dem mehrmaligen Löschen der Daten auch schon einmal Füllstände von reichlich 50%. Das erklärt sicher auch, dass man ein klein wenig an den Maximalwerten vorbeischrammt, aber immer noch beeindruckende Zahlen aufweisen kann. Deshalb sicher auch die Formulierung mit dem „bis zu“ in den Folien.
Zur besseren Übersicht habe ich jetzt noch das Datenblatt für Euch, bevor ich die SSD dann morgen im Detail teste und die Technik samt dynamischem pSLC analysiere:
Datasheet
Wir sehen uns morgen früh, versprochen!
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