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Automotive: AMD stellt die kostenoptimierten Prozessoren XA AU10P und XA AU15P vor

Im Zuge des zunehmenden autonomen Fahrens werden Edge-Sensoren wie LiDAR-, Radar- und 3D-Surround-View-Kamerasysteme im Automobilmarkt immer häufiger eingesetzt. Dies führt zu einem steigenden Bedarf an schneller Signalverarbeitung, kostengünstigen Geräten und kompakteren Formfaktoren, da mehr Sensoren für das autonome Fahren benötigt werden. Darüber hinaus ist die funktionale Sicherheit für viele autonome Anwendungen von entscheidender Bedeutung.

Um diesen Marktanforderungen gerecht zu werden, präsentiert AMD zwei neue Ergänzungen der AMD Automotive XA Artix UltraScale+ Familie: die kostengünstigen Prozessoren XA AU10P und XA AU15P. Diese Prozessoren sind speziell für den Einsatz in Sensoranwendungen für Fahrerassistenzsysteme (ADAS) optimiert. Die Artix UltraScale+ Bausteine erweitern das bestehende Angebot an automobiltauglichen FPGAs und adaptiven SoCs, die sich durch bewährte funktionale Sicherheit und hohe Skalierbarkeit auszeichnen. Sie ergänzen somit die bereits vorhandenen automobiltauglichen Produktfamilien Spartan 7, Zynq 7000 und Zynq UltraScale+.

Quelle: AMD

Die XA Artix UltraScale+ Prozessoren haben eine ASIL-B-Zertifizierung für funktionale Sicherheit erreicht, was für ADAS-Sensoren im Automobilbereich von entscheidender Bedeutung ist. Diese Zertifizierung ermöglicht es den Kunden, zu denen Automobilhersteller, Robotik-Entwickler und Tier-1-Zulieferer gehören, die Entwicklung autonomer Fahrzeuge zu beschleunigen. Angesichts der steigenden Komplexität von Automobilsystemen wird Sicherheit immer wichtiger. Automobilhersteller und Tier-1-Zulieferer fordern eine ASIL-B-Zertifizierung für LiDAR-, Radar- und Smart Edge-Sensoranwendungen. Ian Riches, Vice President der Global Automotive Practice bei TechInsights, betonte: „Mit der Einführung der neuen XA Artix UltraScale+ Bausteine demonstriert AMD sein fortlaufendes Engagement und seine Investitionen in die neuesten funktionalen Sicherheitslösungen für den Automobilmarkt.“

Kunden nutzen bereits die neuen Bausteine für die Entwicklung von ADAS-Edge-Systemen der nächsten Generation. Ein führendes LiDAR-Unternehmen setzt deshalb die XA Artix UltraScale+ Bausteine für autonome Anwendungen ein. Automobilentwickler können diese Bausteine nutzen, um Daten von mehreren Edge-Sensoren zu fusionieren und Bild- und Videoverarbeitung durchzuführen, bevor sie diese auf ein externes SoC übertragen. Zudem können die neuen XA Artix UltraScale+ Bausteine an mehrere Fahrzeugdisplays angeschlossen werden, um die Infotainment-Funktionen zu verbessern. Die neuen XA Artix FPGAs sollen eine hohe serielle Bandbreite und Signalverarbeitungsdichte in einem ultrakompakten Formfaktor bieten und sind ab sofort erhältlich.

Mit ihren leistungsstarken DSP-Funktionen maximieren die Artix UltraScale+ Bausteine die Systemleistung für kostensensitive und stromsparende ADAS-Edge-Anwendungen, einschließlich Netzwerk-, Bild- und Videoverarbeitung sowie sicherer Konnektivität. Wobei, ich lenke gern immer noch selbst, anstelle mir einen Tennisball ans Lenkrad meines aktuellen Autos zu klemmen. Aber Navi und Multimedia könnten schon noch etwas mehr Performance gebrauchen.

Quelle: AMD

 

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eastcoast_pete

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1,352 Kommentare 726 Likes

Wow, soviel Marketing Speak in einer Pressemeldung! Dachte schon, das kommt von Intel, aber es ist AMD Scheinbar geht hier um Xilinx FPGA Bausteine die in 16 nm (daher auch "zuverlässig" und "günstig") gefertigt werden, und auch sehr schnelle Transceiver an Bord haben, was für Sensor Auswertung und Vernetzung von Vorteil sein wird. Wie "günstig" das ganze dann kommt? Keine Ahnung, die Meldung sagt dazu auch nichts. Aber, die AMD/Xilinx Marketing Abteilung wartet auf Ihre Email oder Ihren Anruf 😇. Dafür passiert bei Ryzen APUs oder Radeon Karten erst Mal wenig, v.a. nichts Richtung "günstiger '.

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Samir Bashir

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