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SUPRIM – MSI präsentiert eine neue Grafikkarten-Modellreihe, zwei neue Karten bereits im ersten exklusiven Hands-On

MSI präsentiert mit SUPRIM eine komplett neue Modellreihe oberhalb der Gaming-X bzw. Gaming-Z Serie. Waren es bisher vereinzelte Lightning-Modelle, die quasi als Top Dog und Sahnehäubchen der jeweils schnellsten Grafikkarten fungierten, will MSI mit SUPREME eine komplette Produktline für alle schnelleren Grafik-Chips einführen, die eher auf das Prestige und die technische Umsetzung, sowie hochwertige Komponenten abzielt. Das betrifft neben Optik und Haptik mit jeder Menge Aluminium und LED-Effekten natürlich auch und vor allem die Kühlung und die Platine der Grafikkarte selbst.

Neben hochwertigen Materialien sind es die technischen Details, die auch einem Tester ins Auge fallen: ein dedizierter Kühlkörper für die Speichermodule, hochwertigere Einzelkomponenten und ein lange gefordertes Dual-BIOS, das von vornherein auf Silent Mode eingestellt ist. Aktuell umfasst SUPREME die Modelle für NVIDIAs GeForce RTX 3090, RTX 3080 und RTX 3070, wobei das TRI FROZR 2S-Kühlsystem samt TORX FAN 4.0, speziellen Airflow Control-Lamellen und den Heatpipes auf besonders effiziente und vor allem leise Kühlung ausgelegt ist.

Mit der Software-Suite Dragon Center stehen Utilities wie Frozr AI Cooling zur Verfügung, die es allen an ein kompatibles MSI-Motherboard angeschlossene Systemlüfter ermöglicht, auf Änderungen der GPU-Wärmeabgabe zu reagieren. Den Afterburner kennt ja mittlerweile wohl eh jeder, das muss man dann sicher nicht noch einmal ausbreiten.

Im Lieferumfang befinden sie noch ein Mousepad und ein sehr nützlicher Stützständer für die zusätzliche Entlastung des Motherboards.

Exemplarisch habe ich einmal die MSI GeForce RTX 3090 Suprim X ausgepackt und bereits erste Eindrücke gesammelt, Abdrücke hinterlassen und natürlich auch Bilder gemacht. Das Schlachtfest plane ich schon mal übers Wochenende. Dann gibt es natürlich auch ausführliche Reviews. Doch bis dahin habe ich zumindest schon einmal den Steckbrief der Karten für Euch, wobei zumindest die RTX 3090 und RTX 3080 äußerlich nicht zu unterscheiden sind. Eins kann ich ja vorab schon mal spoilern. Es bleibt, trotz weit über 400 Watt, extrem leise.

Die große Karte ist insgesamt 1891 Gramm schwer, was dann auch den Ständer und den Sinn dahinter erklärt. Satte 33,3 cm Einbaulänge von der Außenkante der Slotblende bis zum Kartenende (Abdeckung) sind da schon eine Hausnummer. Die 13,5 cm Einbauhöhe von der Oberkante des Motherboard-Slots (eingebaute Karte) bis zur Oberseite der Kühlerabdeckung stehen dem in Wuchtigkeit kaum nach.  Mit einer Einbautiefe von 5.3 cm ab Oberkante Platine bis zur Frontseite der Abdeckung rundet sich das Bild dann ab: ein Monstrum von Kühler.

Was die Grafikkarte letztendlich bietet, wie silent der Silent-Mode dann wirklich ist und was uns die Temperaturen saugen wollen, all das gibt es dann im Review. Samt Netzteilempfehlung, denn sparsam werden zumindest die beiden großen Karte wohl eher nicht.

 

Model

GeForce RTX 3090

SUPRIM X 24G

GeForce RTX 3080

SUPRIM X 10G

GeForce RTX 3070

SUPRIM X 8G

GPU

NVIDIA® GeForce RTX™ 3090

NVIDIA® GeForce RTX™ 3080

NVIDIA® GeForce RTX™ 3070

INTERFACE

PCI Express® Gen 4        

PCI Express® Gen 4

PCI Express® Gen 4

CORES

10496 Units

8704 Units

5888 Units

CORE CLOCKS

Extreme Performance:</ br>1875 MHz (Dragon Center)

Boost: 1860 MHz

(GAMING & SILENT Mode)

Extreme Performance: 1920 MHz (Dragon Center)

Boost: 1905 MHz

(GAMING & SILENT Mode)

Extreme Performance: 1920 MHz (Dragon Center)

Boost: 1905 MHz

(GAMING & SILENT Mode)

MEMORY SPEED

19.5 Gbps

19 Gbps

14 Gpbs

MEMORY

24GB GDDR6X

10GB GDDR6X

8GB GDDR6

MEMORY BUS

384-bit

320-bit

256-bit

OUTPUT

DisplayPort x 3 (v1.4a) /

HDMI 2.1 x 1

DisplayPort x 3 (v1.4a) /

HDMI 2.1 x 1

DisplayPort x 3 (v1.4a) /

HDMI 2.1 x 1

POWER CONSUMPTION

420W

370W

280W

POWER CONNECTORS

8-pin x 3

8-pin x 3

8-pin x 2

 MSRP/UVP

USD 1749.99 / EUR 1480 (excl. VAT)

USD 899.99 / EUR 750 (excl. VAT)

TBC

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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