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Intel startet neue Xeon E-Core-Generation „Clearwater Forest“ mit Darkmont-Kernen

Intel hat maßgeblich zur Entwicklung im Bereich Linux beigetragen, sei es im Zusammenhang mit der „Arc“ Grafikreihe des Unternehmens oder ihren Mainstream-Verbraucher-CPUs. Obwohl Serverprozessoren anfänglich etwas zurücklagen, hat Intel aufgeholt, indem sie frühzeitig Unterstützung für ihre Clearwater Forest Prozessoren angekündigt haben, die voraussichtlich im Jahr 2025 auf den Markt kommen werden.

Die Linux-Ingenieure von Intel haben die Unterstützung für Intels Sierra Forest-Reihe übernommen, die der Vorgänger von Clearwater Forest ist. Es scheint, als ob das Team keine Pause einlegen wird, da der Fokus bereits auf die Zukunft gerichtet ist.

Es handelte sich um einen „grundlegenden“ Patch, der eine neue Modellnummer für Clearwater Forest Xeon CPUs hinzufügte. Im Kernel wurde diesen CPUs nun die Nummer „0xDD (221)“ zugewiesen. Eine weitere interessante Ergänzung oder wahrscheinlich eine Bestätigung ist die Erwähnung von „Atom Darkmont“, der voraussichtlich die E-Core-Architektur für diese Chips sein wird. Es wird erwartet, dass diese Kerne eine aktualisierte Skymont E-Core-Entwurfsweise haben werden. Frühere Informationen legen nahe, dass Intel die 288-Kern-Anzahl und 288 Threads beibehalten würde, die wir auch bei Sierra Forest Chips erhalten. Allerdings basieren diese auf der Crestmont E-Core-Architektur mit dem Codenamen Sierra Glen.

Auch wenn es derzeit nur begrenzte Informationen zur Clearwater Forest-Serie gibt, ist bekannt, dass sie den 18A-Prozess von Intel nutzen wird. Berichten zufolge soll dieser Prozess Verbesserungen an der RibbonFET-Technologie mit sich bringen, um einen weiteren bedeutenden Fortschritt in der Leistung von Transistoren und Chips zu erzielen. Es besteht die Möglichkeit, dass wir enorme Leistungssteigerungen in den Prozessoren sehen werden. Da der Start der Serie jedoch für das Jahr 2025 geplant ist, müssen wir noch abwarten, um mehr Details zu erfahren.

Quelle: Phoronix

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j
john.smiles

Mitglied

42 Kommentare 12 Likes

Schlechtes Beispiel, die Linux Arc Treiber sind wesentlich schlechter als die Windows Gegenstücke, welche auch nicht das gelbe vom Ei sind.
Sowas braucht einfach Zeit oder viel Manpower.

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k
krelog

Veteran

173 Kommentare 53 Likes

im vergleich zu Nvidia oder AMD ?

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Samir Bashir

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