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TUXEDO introduces its first Linux-based laptop with AMD’s Ryzen 7 8845HS APU

The German company TUXEDO has unveiled its new Sirius 16 Gen 2 laptop, which features a Linux system as well as the latest APU from AMD, the Ryzen 7 8845HS, and also has a lot more to offer.

Image Source: TUXEDO

The German company is presenting the laptop with an AMD Ryzen 7 8845HS. This has an 8-core and 16-thread configuration and has a base clock of 3.8 GHz, which can be overclocked up to 5.1 GHz with 45 TDP. The dedicated graphics card on board is an AMD Radeon RX 7600M XT, which is based on AMD’s Navi 33 RDNA 3 architecture and has 8 GB of GDDR6 memory. The GPU has a total of 32 processing units, 2048 shader units, 32 MB Infinity cache, which runs via a 128-bit bus interface and offers a gaming frequency of 2300 MHz. A DDR5 variant has been chosen for the RAM, which runs at up to 5600 MHz and is expandable up to 96 GB.

You can expect a 2560 x 1440 display with a screen brightness of 300 nits and up to 165Hz. This new laptop fits 2 M.2 2280 SSDs via PCI Express 4.0 x4 and is configurable up to 8 TB. The interfaces include 1 USB-A 3.2 Gen2, 1 USB-A 3.2 Gen2, 1 USB-C 4.0 Gen3x2 and an HDMI 2.1 port. There is also a LAN, microphone and headset connection.

The interesting thing about this new laptop is that you can use Linux as the operating system, which is actually unusual. However, it may become an attractive product for some customers. It should be noted, however, that the Linux version is not installed natively, but runs via TUXEDO’s own TUXEDO OS. The entry-level price is 1,666 euros and with the most expensive technical specification you can get a total of 3,000 euros. Delivery is scheduled to start in June.

Source: TUXEDO

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komatös

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Nur mal so zur Information und Wissenserweiterung des Praktikanten: TuxedoOS ist ein auf die Hardware optimierte, angepasste Ubuntu Linux Version. Es ist jedoch möglich auch andere, nicht angepasste und unoptimierte, Linux Distributionen zu installieren.

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O
Opa_Hoppenstedt

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32 Kommentare 12 Likes

Man kann das Ding dierekt vom Hersteller mit anderen OS, ich glaube sogar Windows bestellen. Was bei den Clevo Verkäufern (XMG, Tuxedo, System 76 etc.) allerdings neben dem altbackenem Gehäuse nervt sind die bescheidenen Displayoption. OLED oder Zumindest extrem gute IPS Paneles könnte man schon langsam erwarten.

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komatös

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97 Kommentare 60 Likes

Ja kann man, jedoch sind die anderen Distros nebst Windows nicht optimiert.

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e
eastcoast_pete

Urgestein

1,477 Kommentare 834 Likes

Ist das bei TUXEDO auch der Fall? Schade! Vor allem auch, wenn man mit dem Laptop nicht nur spielen will; ein gutes OLED Panel selbst mit 60 Hz oder gutes IPS mit 120 Hz, beide mit guter Abdeckung des Farbraums sind (für mich) wichtiger als ein TN Panel das 240 Hz schafft.

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TUXEDO Computers

Neuling

1 Kommentare 5 Likes

Hallo zusammen, danke an igor'sLAB für die News und danke für eure Kommentare,

@komatös: Das stimmt nicht so ganz. Du hast zwar recht, dass in erster Linie TUXEDO OS (auf Basis von Ubuntu mit dem KDE-Plasma-Desktop) für unsere Computer optimiert und täglich von Kollegen gepflegt und auf dem Laufenden gehalten wird (aktuell wird der Umstieg auf Plasma 6 vorbereitet) und es sich bei den übrigen Distros, die wir auf Wunsch vorinstallieren (Ubuntu, Kubuntu oder Ubuntu Budgie), um deren Standard-Versionen handelt, allerdings werden auch diese startklar mit allen (unseren) Treibern und Paketen so optimiert voreingereichtet, dass alles "out of the box" funktioniert: Alle Sondertasten, Bereitschaftsmodus, Leistungs- und Lüftersteuerung etc.

Letztere werden über das TUXEDO Control Center gesteuert - unsere inhouse entwickelte und täglich weiterentwickelte Systemsteuerungs-App - mit der sich von uns vordefinierte Energieprofile auswählen, aber auch eigene Profile mit u.a. CPU-Powerlimits, Tastaturbeleuchtung, eigenen Lüfterkurven etc. hinzufügen lassen. Übrigens sind letztere auch der Grund, warum dies nur auf TUXEDO-Notebooks funktioniert, weil wir hierzu sehr hardwarenah die originale, unoptimierte Lüftersteuerung in der Firmware überschreiben müssen.

Langer Rede, kurzer Sinn: Auch Ubuntu, Kubuntu und Ubuntu Budgie enthalten also ab Werk alle Treiber und Softwarepakete von uns für eine einwandfreie Funktionalität 🙂 Bitte auch bedenken: Wir reichen viele Treiber(modifikationen) "upstream" in den Linux-Kernel ein, sodass diese - je nach Update-Zyklus - auch in anderen Distributionen landen! Das bedeutet, dass auch weitere, nicht offiziell von uns angebotene Distributionen von unserer Arbeit profitieren und auf unseren Geräten funktionieren.

@Opa_Hoppenstedt: Nur so viel: Das Notebook stammt nicht von Clevo 😉 Und bzgl. der Hardwarekomponenten sind wir natürlich ein Stück weit auf Verfügbarkeiten und Umrüstmöglichkeiten beschränkt, versuchen aber bei nahezu jedem Notebook individuelle Konfigurationen auszuhandeln. Am häufigsten betrifft das Gehäusefarbe, Displayoptionen (v.a. höhere Helligkeit), Tastaturen und - wenn möglich - CPU und Grafikoptionen.

Ein Paradebeispiel hierfür war unser Pulse 15 - Gen2. Hier reichte uns das Standard-Grundgerät qualitativ schlichtweg nicht aus und wir haben nach Wochen der Verhandlungen (auch mit 2 dauerhaft vor Ort anwesenden Mitarbeitern) schließlich eine Sonderanfertigung in Auftrag gegeben, in deren Umrüstkosten und eine hohe Mindestabnahmemenge wir viel Geld/Risiko investiert haben. Konkret waren das ein QHD-Display (statt FHD), eine Leistungserhöhung der CPU auf 35 Watt (statt 15 Watt) und ein Upgrade auf eine leise Dual-Fan-Kühlung (statt Single-Fan).
Das Standard-Grundgerät wurde vom ODM auch an andere Reseller verkauft; Die Sonderanfertigung gab es ausschließlich und exklusiv bei uns!

Wir verkaufen zwar tatsächlich auch Modelle von Clevo (wenn auch nur wenige und ausgesuchte Modelle), aber ich hoffe, das verdeutlicht, dass hinter den Kulissen viel mehr Arbeit stattfindet, als nur "nach Katalog" zu bestellen 🙂
Danke aber für dein Feedback. Das ist immer nützlich, um in regelmäßigen Feedbackschleifen Nachfolgegeräte frühzeitig mit zu beeinflussen. Dein Dicki 😉

@eastcoast_pete: Da kann ich dich beruhigen. TN-Panels verkaufen wir schon seit Jahren nicht mehr 😃 OLED hat den Nachteil der Einbrennproblematik und nur geringe Verfügbarkeit mit über 60 Hz, was für schnelle Spiele (aber auch generell für eine flüssige Multimedia-Nutzung) aber obligatorisch ist. Auch preislich müssen wir gucken, was angeboten wird. Last but not least ist nicht jedes Panel hins. Abmessungen kompatibel mit jedem Notebookdeckeldesign.

Das Display des Sirius 16 deckt den sRGB-Farbraum vollständig ab. Das ist heutzutage guter Standard und sorgt für ein farbkräftiges Bild, das auch für semiprofessionelle (was die Farbakkuranz angeht) Bildbearbeitung ausreicht und für Spiele/Filme natürlich allemal. Ein höherer Farbraum (z.B. Adobe RGB oder DCI-P3) ist am Markt viel seltener zu finden und auch eine Preisfrage. Wie viele Kunden davon profitieren und den Aufpreis bereit sind zu zahlen, ist auch etwas, was man ins kalkulatorische Risiko einberechnen muss.

Nach meinem Empfinden musst du dir beim Sirius wirklich keine Sorgen um die Displayqualität machen. Lediglich wenn du noch ein etwas helleres Display möchtest, gäbe es andere Optionen (z.B. Gemini 16 und ein paar kommende Modelle). Für Innenräume reichen die 300-350 cd/m2 aber locker aus (ich schreibe gerade an einem solchen Display) und 500 cd/m2, die wir vermehrt bringen werden, sind ein nettes Upgrade, aber aus eigener Erfahrung kein "Gamechanger".

Wer die Wall-of-Text erklommen hat, dem sei gedankt. Wer noch Fragen hat, schreibt sie einfach in die Kommentare.

Viele Grüße,
Chris | TUXEDO Forensupport

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komatös

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Danke für die sehr aufschlussreiche und informative Wissenserweiterung.

Das Einbrennen könnte man durch verschiedene Maßnahmen verhindern. Ich bin jedoch ganz bei euch, dass diese Maßnahmen die Geräte teurer machen würden.

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e
eastcoast_pete

Urgestein

1,477 Kommentare 834 Likes

Und ein gutes (!) IPS Panel mit voller sRGB Farbabdeckung, gute Helligkeit und Kontrast, plus VRR tut's mir auch für unterwegs, und verbraucht oft deutlich weniger Strom als ein OLED mit derselben Auflösung.

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Hoang Minh Le

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